Rezension

Das Reich der sieben Höfe - Flammen und Finsternis (Sarah J. Maas)

Das Reich der Sieben Höfe - Flammen und Finsternis
von Sarah J. Maas

Das Cover des zweiten Bandes finde ich wirklich nicht schön. Es hat rein gar nichts mit der Geschichte zu tun, so wie beim ersten Band und auch die Farbwahl finde ich nicht so gut. Hier finde ich es wirklich schade, dass sie die Originalcover nicht übernehmen konnten.

Ich finde, dass Feyre im Vergleich zum ersten Buch eine ganz neue Rolle eingenommen hat. Aber vom Charakter hat sie sich nicht verändert. Sie hat immer noch viel Biss und lässt sich nichts sagen. Während des Buches konnte ich total mit ihr mitfühlen.

Tamlin spielt in diesem Teil eine eher kleinere Rolle, doch er hat es mit einem einzigen Satz geschafft, dass ich ihn hasse. Im ersten Teil mochte ich ihn noch ganz gerne… Lucien mag ich nach wie vor, auch, wenn er von ein paar Night Courtlern (nennt man sie so?) abgelöst wurde (Ich sage nur Cassian und Azriel).

Zum Schluss der Charaktere möchte ich noch zu Rhysand kommen. Anfangs konnte ich absolut nicht verstehen, warum alle ihn lieben. Im ersten Teil war er okay, aber nicht herausragend toll. Aber sobald ich ihn näher kennen lernte, verliebte ich mich immer mehr in ihn.

Obwohl dieses Buch sage und schreibe 700+ Seiten hat, hatte ich nicht das Gefühl, als würde es sich ziehen. Sarah J. Maas hat einen leichten Schreibstil, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Gegen Ende des Buches wurde es dann wieder richtig spannend, bis eine Bombe platzte. Und uns mit offenen Mündern dastehenlässt. Mir hat der 2. Band um längen besser gefallen, als der erste. Das merkt man an meinen markierten Stellen.

Mein Fazit zu diesem Buch ist, dass ich jetzt unbedingt den 3. Band brauche. Ich bin eins mit dieser Welt und den Charakteren geworden und habe jede Seite genossen. Das Reich der sieben Höfe – Flammen und Finsternis bekommt von mir 5/5 Sterne – was auch sonst?