Rezension

Die Flammende

Die sieben Königreiche, Band 2: Die Flammende - Kristin Cashore

Die sieben Königreiche, Band 2: Die Flammende
von Kristin Cashore

Bewertet mit 3.5 Sternen

Nachdem ich vor einiger Zeit schon den ersten Teil, die Beschenkte von Kristin Cashore, gelesen hatte, hatte ich große Ansprüche an der Fortsetzung die Flammende.

Ich habe das Buch fast in einem Durchgelesen und muss trotzdem leider leider sagen, dass es nicht annähernd an seinen Vorgänger rankommt.

Ich konnte mich nicht fallen lassen, war nicht von den ersten Seiten in dem Bann der Geschichte gefangen. Was mich ziemlich enttäuscht hat. Genau sagen, woran es lag kann ich noch nicht einmal.

Denn die Flammende ist für mich zwar nicht direkt eine Fortsetzung, was von vielen Kritisiert wird, dennoch wird an einigen Stellen auf die sieben Königreiche und die Beschenkten des ersten Teils eingegangen.

In dem Königreich der Dells gibt es keine Beschenkten, dafür aber Monster in allen schillernden Farben. Und Fire ist ein Monstermädchen. Das heißt ihre Mutter ist eine Frau und ihr Vater ein Monster. So kommt es, dass Fire, wie ihr brutaler, besitzergreifender Vater, die Gedanken der Menschen kontrollieren kann.

Neben dieser Fähigkeit, machen sie allein ihre leuchtenden, feuerfarbenen Haare und ihre Erscheinung zu etwas besonderem. Die Menschen Lieben sie, oder hassen sie.

So kommt es, dass Fire im Laufe der Handlung von einem unerfahrenen, jungen Mädchen, welches sich ihrer Macht nicht bewusst ist, zu einer reifen und starken Frau entwickelt.

Ich finde die Idee der Monster in dieser Welt sehr interessant. Vor allem, weil diese ein Abbild ihrer normalen Tierverwandten darstellen, nur in den buntesten und schillerndsten Farben. Ich hätte mir eine weitere Ausschmückung gut vorstellen können.

Allerdings finde ich dagegen die Geschichte um den Krieg, der Ausbricht, und in den Fire mit einbezogen wird, eher lahm. Mir hat hier einfach das gewisse Etwas gefehlt, dass die Geschichte so unvergesslich macht.