Rezension

Mord ohne Grenzen

Kalter Zorn - Ilja Albrecht

Kalter Zorn
von Ilja Albrecht

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

In einer westfälischen Kleinstadt wird eine amerikanische Austauschschülerin tot aufgefunden – sie wurde gefoltert und brutal ermordet. Kiran Mendelsohn und Bolko Blohm werden auf den Fall angesetzt und müssen fortan nicht nur ihrer Chefin, sondern auch dem FBI Bericht erstatten. Tatsächlich zeigen sich bald Parallelen zu zwei ähnlichen Mordfällen auf amerikanischem Boden. Als kurz darauf in Deutschland eine zweite Leiche entdeckt wird, scheinen Kirans schlimmste Befürchtungen sich zu bewahrheiten: Ein internationaler Serienkiller treibt sein Spiel mit den Ermittlern, und seine Mordlust ist offenbar noch lange nicht gestillt …

 

Leseeindrücke:

Nach "Sibirischer Wind" ist dieser Thriller "Kalter Zorn" der zweite Fall für Kiran Mendelsohn und Bolko Blohm, für mich der erste des Autors Ilja Albrecht.

Eine Mordserie erschüttert Deutschland, nachdem ähnliche Morde bereits in den USA mit ähnlichem Muster vorgefallen waren, geht Kiran Mendelsohn davon aus: Ein Serientäter treibt sein Unwesen und muss schnell gefasst werden, bevor noch weiter gemordet wird…

Obwohl ich den Vorgängerband nicht kannte, bin ich recht gut in die Handlung reingekommen und mit den Charakteren, die gut vorstellbar beschrieben werden, warm geworden. Der Thriller selbst ist ziemlich blutig und fesselnd und sogar schon ein Psychothriller. Der Spanungsbogen spannte sich von Beginn der Geschehnisse an straff und blieb es auch bis zum Ende hin. Die Auflösung ist mehr als überraschend, aber perfekt ausgetüftelt.

Die 37 angenehm kurzen und packenden Kapitel verteilen sich auf 319 Seiten, die sich u.a. auch Dank der Augenfreundlich großen Schrift zügig lesen ließen. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne!

@ esposa1969