Rezension

Spannend bis zum Schluss

Stirb leise, mein Engel - Andreas Götz

Stirb leise, mein Engel
von Andreas Götz

Zum Inhalt: Sascha freundet sich mit Natalie an - doch kurz darauf stirbt sie an Zyankali. Einer von mehreren Selbstmorden in letzter Zeit. Eine regelrechte Selbstmordserie scheint ausgebrochen zu sein. Doch daran glaubt Sascha nicht. Kurz darauf stibrt ein weiteres Mädchen, dieses Mal deutet allerdings alles auf Mord hin. Irgendetwas stimmt nicht, denkt sich Sascha. Nicht nur sein Psychiater Dr. Androsch scheint in die Fälle verwickelt zu sein, sondern auch ein Junge namens Tristan. Gemeinsam mit Joy, einer neuen Nachbarin macht er sich auf die Suche - und entdeckt Erschreckendes.

 

Allein der Umschlag und das Cover selbst reizen, das Buch lesen zu wollen. Und auch der Klappentext zeigt schon, dass das Buch richtig spannend ist. Und das ist es auch. Ein wirklich spannendes Thema wurde vom Autor klasse umgesetzt und super geschrieben!

Nicht nur die beiden authentischen Hauptfiguren, Sascha und Joy, lassen es erstaunlich realistisch wirken. Bis zum Ende hin weiß man nicht wer der Täter ist, und dann, wenn man auf der richtigen Spur ist, ist man auch schon am Ende, am grandiosen Höhepunkt, angelangt.

Der Thriller ist auch dadurch extrem fesselnd, dass der Gegenspieler von Sascha und Joy immer wieder innere Monologe preisgibt, die seine erschreckenden Gefühle und Gedanken zum Vorschein bringen!

Geschrieben aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, die auf unterschiedlicheste Art und Weise den Täter zur Strecke bringen wollen, bleibt es bis zum Ende hin spannend, so dass man regelrecht mitfiebert.

Auch der Titel wird im Laufe der Geschichte deutlich.

 

Insgesamt eine wirklich realistische und erschreckend echt wirkende Story!