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Wie reagiert man , wenn der Teenie-Sohn die Schule schmeißt und schwänzt und man als Filmkritiker gerade arbeitslos ist und Zeit mit dem Sohn verbringen möchte/muss?
Genau: man sieht mit dem Sohn gemeinsam Filme und diskutiert sie!
Dieses Weihnachtsbuch beginnt mit einem Vorwort und dem Gedicht:
"Advent, Advent ein Lichtlein brennt."
Auf der folgenden Seite kommt ein Lied:
"Es ist für uns eine Zeit angekommen"
Dazu sind auch die entsprechenden Noten abgedruckt.
Dieser Roman verbindet auf eine gelungene Weise die Schilderung der gesellschaftlichen Zustände und der realen Geschichte um 1900 mit unterhaltender Literatur.
Das beste Kapitel war für mich "Krieg der Geschlechter", in dem die Streitfrage hieß: die oder das Nutella.
Das soll laut Bastian Sick sogar schon zu Scheidungen geführt haben.
Na, da würde ich doch einfach auf DIE Marmelade umsteigen.
Die Personen sind gut vorstellbar beschrieben, jedoch geht Viveca Sten nicht zu sehr in die Tiefe. Ich hatte einen sympathischen Eindruck von allen Charakteren, besonders Nora und Thomas sind hier zu erwähnen.
Zwischen Thomas und seiner Kollegin Carina kommen Liebesgefühle auf, diese finde ich irgendwie überflüssig.
Der Auftakt des Buches gleicht schon einem Paukenschlag. Großmama redet von der mangelnden Spermiendichte ihres Mannes, die sie dafür verantwortlich macht, dass sie keine Söhne bekommt, sondern lediglich nur ein Mädchen.
Und so geht es mit Standesdünkeln und herrschaftlichem Auftreten weiter.
Beate Vera vermag es locker und flüssig zu erzählen. Dabei baut sie vor meinem geistigen Auge die Reihenhaussiedlung mit ihren verschiedenen Bewohnern auf. Selbst die Hunde werden toll beschrieben. So entsteht ein übersichtliches Gesamtbild, das man schon fast die Szenerie zu kennen glaubt.
Ida Ding hat mit ihrem heiteren und locker geschriebenen Krimi wahrhaftig den "Vogel" abgeschossen. Es ist trotz tragischer Momente durch Mordfall und Drogensucht durchweg ein Gute-Laune-Buch vor bayrischer Urlaubskulisse am Starnberger See.
Großartige Dialektkenntnisse benötigt man nicht - die Namen sind Ur- Bayrisch, können aber in einem Personenregister nachgelesen werden.
Zu Anfang war ich recht begeistert vom Arrangement der Opfer im Museum, sahen sie doch wie echte Ausstellungsstücke aus und auch die genaue Befragung und akribische Spurensuche vor Ort durch die authentisch wirkenden Polizisten überzeugte mich.
Hier gab es viele gut beschriebene Charaktere, allen voran Hansen, der aus Hannover stammende und inzwischen im Allgäu etablierte Kommissar.
Dieses Buch hat mich tief bewegt und es war wunderschön zu lesen.
Die Lektüre von "Schneetreiben" hat mich doch sehr beeindruckt!
Sandra Gladow hat mit einem durchgängig logisch aufgebauten und spannenden Plot einen richtig glaubwürdigen Krimi geschrieben, der für mich ein echtes Leseerlebnis darstellte.
Dieses Buch in Versform hat schon meine Mutter geliebt. Irgendwann war ihr Exemplar nicht mehr zu retten und ein neues musste her. Glücklicherweise gibt es bis heute immer wieder Neuauflagen davon. So können auch heutige Generationen von Kindern vom Osterhasen lesen und träumen.
Er hat einen Erzähler, der Geschichten seines Großvaters Hamilkar Schaß wiedergibt. Dieser Großvater ist ein schlaues, bäuerliches Schlitzohr, ein gelassener und recht kauziger Typ. Auf jeden Fall hat er viele Geschichten seiner Heimat von Armut, Trauer und Hoffnung erlebt, die er durch seinen Enkel "fabulieren" lässt.
Die Zeichnungen sind so liebevoll und bis ins kleinste Detail einfach perfekt dargestellt, dass auch Erwachsenen diese "Lektüre" gefällt.
Fritz Baumgarten ist meiner Meinung nach ein Vorläufer oder besser gesagt, der Urahn der späteren Wimmelbücher. Stets können Kinder etwas Neues im Wichtelparadies entdecken.
Es stecken viele Weisheiten und menschliche Empfindungen in diesen Geschichten. Man sollte sie einzeln lesen, um die Sprachgewaltigkeit und Ausdruckskraft von Hesses einzigartigem Sprachstil richtig genießen zu können. Die wunderschönen Sätze muss man sich langsam und genüsslich zu Gemüte führen, dann entfalten sie erst ihre Wirkung und klingen noch lange nach.
Der Prolog bringt den Leser gleich mit einem Gruselfaktor in das Geschehen hinein. Man erfährt, wie der Mörder seinem Opfer das Herz entnimmt und die Leiche perfekt als hübsche Braut verkleidet in Szene setzt. Als Leser befindet man sich sofort in einem richtigen Lesesog.
Mich erfreut immer wieder die nüchterne Sicht Loriots auf die kleinen Dinge des Lebens! Die Nichtigkeiten und Banalitäten des Alltags vermag er, gekonnt wie kein anderer in Szene zu setzen.
"Der Duft nach Safran, Leder und Zimt in den marokkanischen Souks, die er als junger Mann erkundet hat; die Töpferwaren, die handgewebten Teppiche, die Kinder auf der Straße, die Ziegen in den Bäumen; die Orangenbäume am Straßenrand, ein erfrischender Minztee; das Morgengebet, das einen aus dem Schlaf reißt und die Stadt erfüllt." Zitat Seite 72
Der Prolog gibt einen Eindruck wieder vom tragischen Unfalltod eines Mädchens bei einem Ausflug im Jahr 1997.
Durch diese Geschichte erschüttert, beginnt man den aktuellen Fall Kepplingers am 19.7.2013. Auch hier geht es wieder um ein Mädchen gleichen Alters. Die Ermittlungen laufen nun unter Hochdruck.
Die Spannung ist geweckt!
Eine abgehackte und direkte Sprache wird hier fast wie aufgezählte Nebensächlichkeiten hingeklatscht. Es ist nüchtern, direkt, intensiv, vulgär, melancholisch und eher negativ.