Buch

Tochter einer leuchtenden Stadt -

Tochter einer leuchtenden Stadt

von Defne Suman

Vom Untergang einer Stadt und einer Liebe, die alle Grenzen überwindet An einem orangegetünchten Abend kommt im September 1905 in der Hafenstadt Smyrna ein kleines Mädchen zur Welt. Sie wächst behütet auf bei ihrer griechischen Familie, umgeben von goldfarbenen Minaretten, dem süßen Duft von Feigen und dem Klang einer Mandoline, die ein verliebter Junge unter ihrem Fenster spielt. Doch die Idylle zerbricht jäh, als nach dem Zerfall des Osmanischen Reichs aus Nachbarn plötzlich Feinde werden. Während die Stadt von einem verheerenden Feuer heimgesucht wird, retten drei Familien, eine griechische, eine türkische und eine levantinische, was ihnen am meisten am Herzen liegt: ein Mädchen, das einst an einem orangegetünchten Abend zur Welt kam. 

Die unvergessliche Geschichte einer mutigen Frau, deren pralles Leben geprägt ist von ihrer Liebe zur Heimat. Einer Frau, die die einmalige Schönheit und den tragischen Untergang ihrer Stadt am eigenen Leib erfährt und ihr leidenschaftliches Vermächtnis mit uns teilt.  

Rezensionen zu diesem Buch

Farbenprächtiger historischer Roman

MEINE MEINUNG
In ihrem historischen Roman „Tochter einer leuchtenden Stadt“ erzählt uns die türkische Schriftstellerin Defne Suman die bewegende Geschichte einer mutigen Frau, die auf ihr ereignisreiches Leben zurückblickt, das geprägt ist von der überwältigenden Liebe zu ihrer einzigartigen Heimatstadt Smyrna, die am 9. September 1922 als Folge eines Großbrandes auf höchst tragische und schicksalhafte Weise unwiederbringlich zerstört wurde. In ihrem Generationenroman lässt uns die...

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Historisch und anspruchsvoll

Das Buch Tochter einer leuchtenden Stadt von Defne Suman spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Smyrna, dem heutigen Izmir. In Smyrna leben verschiedene Nationalitäten und Kulturen beisammen. Es werden drei Familien vorgestellt, eine Levatinische, eine Griechische und eine Türkische, im Vordergrund jeweils die Frau. Das osmanische Reich zerfällt und aus Freunden und Nachbarn werden auf einmal Feinde.

Der Roman ist in einer sehr poetischen und bildhaften Sprache geschrieben. Man fühlt...

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Farbenprächtig, sinnlich aber etwas verworren

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Die Geschichte der vielfältigen, kosmopolitischen Stadt Smyrna, von Liebe, Familie und einer Frau, im Wandel der Zeit klang vielversprechend. Leider packt mich der Schreibstil nicht. Die Schilderungen sind recht verworren. Die Sätze verschachtelt, springen von einem zum anderen und ich bleibe etwas verloren zurück. Die Figuren mögen mich nicht zu fesseln. Zeitweise gelingt es mir, mich in die Handlung einzufinden, doch der Funke springt nicht über....

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Interessante historische Thematik!

Inhalt:

Im Fokus liegt die Stadt Smyrna, das heute die Stadt Izmir ist. Dort lebten Griechen, Türken, Armenier, Juden und Europäer zusammen. Nach ihrer Eroberung durch die Osmanen wird die Stadt 1922 durch einen großen Brand im türkisch-griechischen Krieg zerstört. Aus Sicht von drei Frauen blicken wir auf die Folgen dieses Ereignisses, wobei ein Mädchen im Vordergrund steht.

Meinung:

Die Thematik hat mich äußerst angesprochen, da ich über den türkisch-griechischen Krieg...

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Atmosphärisch, aber auch anspruchsvoll

Im September 1905 wird in Smyrna ein Mädchen geboren. Dieser Roman erzählt ihre nicht alltägliche Geschichte – und lässt das Smyrna jener Zeit lebendig werden.

Smyrna ist 1905 ein bunter, kosmopolitischer Ort, deren „Untergang“ mit dem Weltkrieg beginnt. Als Leser:in trifft man im Roman viele unterschiedliche Charaktere, die verschiedenen Kulturkreisen angehören, so dass es auch eine ganze Reihe Perspektivewechsel gibt, nur eine davon, lange namenlos, ist in Ich-Form geschrieben. Wie...

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Smyrna

Defne Suman erzählt mit ihrem Buch "Tochter einer leuchtenden Stadt" ein historisches Erlebnis, welches sich in Smyrna, dem heutigen Izmir abspielt. Insbesondere sind drei Familien involviert, eine griechische, eine türkische und eine levantinische. Erzählt wird der tragische Untergang ihrer Stadt.

Defne Suman vermag es, in einer sehr bildhaften und schönen Sprache über ein schwieriges und trotzdem interessantes Thema zu schreiben. Die Geschehnisse des griechisch/türkischen Krieges,...

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Schöne Geschichte, aber wenig Handlung

Mich hat das Buch zuerst sehr angesprochen. Sowohl der Titel, als auch der Klappentext klingen für mich nach einer leuchtenden Geschichte, Heimatliebe und romantisierte Historie. 
All das habe ich in diesem Buch auch wiedergefunden. Allerdings hat mir die Handlung gefehlt. Es wird eine Geschichte erzählt, die Geschichte der "Tochter einer Leuchtenden Stadt". Allerdings hatte ich als Leser das Gefühl, von dieser Geschichte selber nicht sehr viel mitzubekommen. Das hat teilweise daran...

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anspruchsvolle Lektüre

Smyrna, das heutige Izmir, steht im Zentrum dieses Romans und ist die leuchtende Stadt im Titel. Und anfang des 20. Jahrhunderts leuchtet sie auch noch. Das ändert sich allerdings, denn als das osmanische Reich zerbricht und Krieg mit den Griechen die Stadt bedroht, wird alles anders.

Die Frauen der Stadt entstammen verschiedenen religiösen und kulturellen Gruppen. Christen und Moslems, Türken, Griechen, Levantier. Die Unterschiede, die am Anfang die Freundschaften der ...

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Eine Stadt mit dem Duft von Rosen und Salz

1905 wird in der Hafenstadt Smyrna ein Mädchen geboren, das behütet in einer griechischen Familie groß wird. In Smyrna leben zu jener Zeit Griechen, Türken, Armenier und Levantiner friedlich zusammen. Doch plötzlich wird die Idylle zerstört und endet schließlich in einem verheerenden Feuer. Anhand der Lebensgeschichte des Mädchens wird auch ihr Verhältnis zu dieser geschichtsträchtigen Stadt erzählt.
Das Cover zeigt das Porträt einer Frau mit dunklen Haaren und Augen, der man im Lauf...

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Anspruchsvoll

Zum Inhalt:
Im September 1905 kommt in Smyrna ein Mädchen zur Welt, dass behütet in der griechischen Familie aufwächst, bis das osmanische Reich zerbricht und aus Nachbarn plötzlich Feinde werden. Während die Stadt von verheerenden Feuer heimgesucht wird, haben drei Familien nur eins im Sinn. Ein Mädchen zu retten, dass seinerzeit hier zur Welt kam.
Meine Meinung:
Das ist wahrlich kein Buch, dass man mal eben so nebenher lesen kann, denn es ist thematisch schon schwere Kost...

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Berührende Geschichte einer verlorenen Stadt

Am 09. September 1922 ritten türkische Truppen in Smyrna, dem heutigen Izmir, ein und hinterließen ein wahres Bild des Grauens. Der größte Teil der Stadt ging in Flammen auf. Viele Bewohner verloren auf grausamste Art und Weise ihr Leben. Jahrhunderte lang lebten viele Nationalitäten und Religionen hier friedlich nebeneinander. Doch mit dem griechisch-türkischen Krieg sollte die Metropole untergehen.

Hier setzt die Geschichte des Mädchens Panayota ein, welches wunderschön ist und wohl...

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Geheimnisvolle Ich-Erzählerin

          Die Geschichte der Ich-Erzählerin beginnt mit ihrer Geburt im Jahr 1907. Der überwiegende Teil der Handlung spielt in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg in der blühenden Stadt Smyrna, dem heutigen Izmir. Damals lebten dort viele Menschen aus verschiedenen Ländern und unterschiedlicher Religionen friedlich und in guter Gemeinschaft.
Die Autorin Defne Suman nimmt mich mit in in eine fremde Welt und schnell muss ich feststellen, dass ich mich in der Geschichte des Landes in...

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pralles und groß angelegtes Sittengemälde

Tochter einer leuchtenden Stadt" beginnt 1905 als die erzählende Scheherazade ungeplant zur Welt kommt. Man verfolgt ihren Lebensweg durch verschiedene Familien. Im Mittelpunkt stehen die Frauen der Familien, die trotz religiöser und kultureller Unterschiede ein wundersames harmonisches Miteinander pflegen bis Kriege und ein Brand fast alles zerstören, was einstmals schön und gut war.

Was mir gefallen hat?
Dass es ein richtiges Frauenbuch ist, in dem die Männer die meiste Zeit...

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Wandlungen in Smyrna

Defne Suman schreibt in ihrem Buch „Tochter einer leuchtenden Stadt“ über die Stadt Smyrna (heutiges Izmir) und das Leben der dort ansässigen Christen und Muslime, Türken, Griechen, Franzosen und Engländer. Der inhaltliche Einstieg gestaltet sich ein wenig anspruchsvoll, da einige Charaktere vorgestellt werden, deren Rolle teilweise erst im Laufe der Handlung ersichtlich wird. Beim Lesen ist Aufmerksamkeit gefragt, um den Überblick nicht zu verlieren und die Wechsel zwischen den Personen und...

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Anspruchsvoller Roman zur Zeit des osmanischen Reichs

“Tochter einer leuchtenden Stadt” von Defne Suman spielt in der Stadt Smyrn, dem heutigen Izmir (Türkei) zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Durch den Zusammenbruch des Osmanischen Reiches kommt es immer mehr zu Schwierigkeiten zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten dieser Stadt. Die Geschichte und Schicksale vier unterschiedlicher Frauen und deren Familien wird in diesem Buch erzählt. 

Historische Hintergründe und Zusammenhänge waren ohne Vorkenntnisse nicht so einfach zu...

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Schweres Schicksal

„Da regnete es vom Himmel auf einmal Frösche.“ (S.148) Das Buch „Tochter einer leuchtenden Stadt“ ist genau wie dieser Satz: sprunghaft, etwas bizarr, unterschwellig bedrohlich und bedrückend.

Damit verlangt das Buch viel von seinen Lesern, vor allem am Anfang. Es dauert ziemlich lange bis sich die Zeitsprünge, Personen und Geschehnisse im Kopf ordnen lassen. Das Thema und die eigentliche Handlung erschließt nicht so schnell. Erst gegen Ende fügen sich die Erzählstränge zusammen. Sie...

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okay

Am 30. März 2023 erschien im List Verlag der Roman „Tochter einer leuchtenden Stadt“ von Defne Suman. Der Roman ist festgebunden und umfasst 496 Seiten. Übersetzt wurde er von Gerhard Meier. 

 

Durch die Liebe zur Heimat sind vier Frauenschicksale für immer miteinander verwoben.

Der Roman spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Smyrna, dem heutigen Izmir (Türkei). Der Ort, Smyrna (osmanische Reich) ist geprägt vom zusammenleben vieler verschiedener Kulturen. In diesem...

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Schön, aber verwirrend

Das Werk "Tochter einer leuchtenden Stadt" von Defne Suman ist ein historischer Roman, der die Thematik des griechisch-türkischen Krieges Smyrna beinhaltet. Erzählt werden die Geschehnisse und das Zusammenleben verschiedener Völkergruppen aus der Perspektive von drei Frauen, die nicht chronologisch verlaufen.

Suman nimmt uns mit ihrem poetischen Sprachstil mit auf eine fantastische Zeitreise, wo die Levante und Ponente zusammentreffen. Jedoch erfordert diese Zeitreise u.a....

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Vermag nicht ganz zu überzeugen

Ich hatte hohe Erwartungen an diesen Roman, der sich eines spannenden Moments in der Geschichte annimmt und in einer Stadt und Region spielt, zu der ich ein besonderes Verhältnis habe. Der Schauplatz ist Smyrna (das heutige Izmir) nach dem ersten Weltkrieg. Hier leben Menschen unterschiedlicher Nationen und Kulturen zusammen. Im Fokus des Romans stehen drei Familien, eine levantinische, eine griechische und eine türkische. Sie werden von uns Leser*innen begleitet, während um sie herum das...

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Fantastische Zeitreise

Das Buch "Tochter einer leuchtenden Stadt" hat mich von Anfang an komplett abgeholt. Die Gestaltung des Covers ist meiner Meinung nach schon sehr ansprechend, der Leseeindruck war toll und als ich das Buch dann begonnen habe ganz zu lesen, bestätigten sich mein gutes Gefühl nur weiterhin.
Der Schreibstil ist ganz wunderbar und bildet für mich einen Wohlfühlfaktor, der es versteht, die Geschichte zu transportieren und den Figuren ihren eigenen Raum zu erschaffen. Auch in emotionalen...

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Smyrna (heute Izmir), historisch und poetisch

Mit lyrisch zarter Sprache entführt Defne Suman nach Smyrna (dem heutigen türkischen Izmir): Als erstes wird von der Geburt von Edith gesprochen. Mit der Zeit treten Geheimnisse ans Tageslicht, schön verschleiert...Ein indisch - britischer Spion, getarnt als Juwelenhändler, doch hervorragend trainiert durch den britischen Geheimdienst, spielt eine gewichtige Rolle. Er kommt zur gleichen Zeit in Smyrna an wie Edith geboren wird... Schicksalsverknüpfung?

Ein Roman über die Geschichte...

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Eine angespannte Zeit

Cover: Das Cover finde ich sehr schön und es hat mich gleich angesprochen, vor allem gefällt mir, dass er wie gemalt aussieht. 

Inhalt: Der Roman spielt im Jahr 1905 in der Hafenstadt Smyran. Die Geschichte wird aus der Sicht von vier Frauen erzählt und es geht darum, dass das osmanische Reich zerfällt. Mensch die Nachbarn und Freunde waren werden auf einmal zu Feinden und die Lage wird immer angespannter. 

Meinung: Ich fand das Buch außer ein paar kleinen Kritikpunkten sehr...

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Poetisches Buch mit Mühe

Eine leuchtende Stadt ist dieses Smyrna (heute Izmir), in das uns Defne Suman entführt, ja einsaugt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist Smyrna eine kosmopolitische Stadt, in der viele Ethnien miteinander leben, Levanten, Türken, Griechen. Aus deren Reihen entspinnen sich Geschichten um Protagonist*innen, die am Ende zusammengeführt werden. Durch die blumige, poetische, seelenvolle Sprache der Autorin wurde ich beim Lesen nach Smyrna gebracht, in Straßen in denen es nach Moschus und Rosen...

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Was Hass anrichtet

Smyrna, das heutige Izmir, muss eine wunderschöne, lebendige Stadt gewesen sein, bis ein großer Brand sie zu großen Teilen zerstörte und unzähligen Menschen das Leben nahm.
Während das osmanische Reich zerfällt, träumen die Griechen von einem Großgriechenland und die Türken unter Mohammed Kemal (später "Atatürk" genannt) von der Befreiung von der Unterdrückung. In dieser Situation wird 1905 ein Mädchen geboren, das ein Geheimnis mit sich auf die Welt bringt. Die Hebamme bringt das Kind...

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Fesselnder Roman in der Levante Kleinasiens

Thema des Romanes ist in der Hauptsache die Zeit des Zerfalls des osmanischen Reiches gegen Ende des ersten Weltkriegs sowie die anschließende Verfolgung und Vertreibung der armenischen und griechischen Bevölkerungsgruppen durch die Türken.
Heterogen und vielfältig ist die Bevölkerung Smyrnas zu dieser Zeit: Türken, Griechen, Armenier Juden und Europäer leben in der blühenden Stadt Smyrna friedlich, jedoch nicht ohne Spannungen zusammen. Deutlich deuten sich bereits jetzt, bedingt...

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gut

Smyrna, eine der uralten Städte, wo sich Morgenland und Abendland trafen, wo die Straßen nach Nachtigall und Jasmin benannt wurden, wo der Duft von Opium, Haschisch und Rosen sich mit der frischen Brise vom Meer her vermischte. Smyrna war eine wahre kosmopolitische Stadt, in der Nationen und Religionen friedlich zusammen lebten, sich zu ihren jeweiligen Festen gratulierten, voneinander lernten, nicht nur ihre verschiedenen Sprachen.
Gerade deshalb war sie als Pulverfass für die Politik...

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Verschiedene Zeitstränge sorgen für Frust statt Lust

"Tochter einer leuchtenden Stadt" von Defne Suman hat es mir nicht leicht gemacht.
Eine geschichtsträchtige und bewegende Handlung zusammen mit einer poetischen Sprache, die auf eine verwirrende Erzählstruktur und blasse Charaktere treffen, lassen mich mit zwiespältigen Gefühlen zurück.
 
"Tochter einer leuchtenden Stadt" erzählt die Geschichte von vier Familien - einer levantinischen, einer griechischen, einer türkischen und einer armenischen Familie - in der antiken Stadt...

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Osmanische Geschichte

 

Tochter einer leuchtenden Stadt ist eine interessante Geschichte der Schriftstellerin Defne Suman.

Die Handlung spielt in Smyrna, dort lebten Türken, Griechen, Engländer und Franzosen. Es gibt Christen und Muslime.

Dieser Roman verlangt etwas Aufmerksamkeit, da man sonst leicht mit den Personen und den Zeiten durcheinander kommt.Auch die politische Lage ändert sich immer wieder. Ich glaube das man für dieses Buch etwas von der Politik in Smyrna wissen müsste, aber ich...

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Anspruchsvoll

Das Cover mit dem Bildnis einer jungen Frau und der Klappentext haben mich direkt angesprochen, da sie einen interessanten historischen Roman versprechen; über einen Ort, über den ich nicht viel weiß, der aber so unendlich geschichtsträchtig ist. Smyrna bzw. Izmir ist der Ort der Handlung dieses Romans und die Geschichte spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Allerdings gibt es unterschiedliche chronologische Stränge und Perspektiven. Man muss beim Lesen immer gut aufpassen, um den Wechsel...

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Eine Hommage an Smyrna, jedoch zu viele Schicksale!

Ein friedlicher Schmelztiegel an Nationalitäten und Religionen, ein florierendes, lautes Handelszentrum zu Zeiten des Osmanischen Reichs, so präsentiert sich diese Hafenstadt ab 1905 mit einer erstaunlichen Sprachenvielfalt und viel Reichtum, mit der heimlichen, verschwiegenen Geburt eines Mädchens als Hauptfigur. Mit ihrem finalen Namen Scheherazade verbindet man vielleicht die Märchenerzählerin, aber so spannend kommt der gesamte Roman leider für mich nicht daher: zu verwirrend durch zu...

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Verlorene Stadt

Ich hatte eine interessante, bunte Geschichte über eine Frau erwartet, die im Osmanischen Reich aufwuchs und erzählt, wie ihr Leben verlief. Während mich der Anfang des Buch noch gefesselt hatte, stellte sich schnell Ernüchterung ein. Die Geschichte wird im Verlauf leider nicht chronologisch erzählt und es gibt keinerlei Kennzeichnung, wo man sich gerade zeitlich befindet. Es geht politisch turbulent zu und durch die Sprünge zwischen den einzelnen Zeiten, wird man mehr und mehr verwirrt....

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
496 Seiten
ISBN:
9783471360552
Erschienen:
2023
Verlag:
List Verlag
7
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.5 (26 Bewertungen)

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