Rezension

Surfen war ihre Leidenschaft.

Four Secrets to Share -

Four Secrets to Share
von Kristina Moninger

Bewertet mit 3 Sternen

Die Profisurfkarriere von Lee ist vorbei, ihr geht es nicht gut damit nur noch einen Arm zu haben. Nun bekommt sie an diesem Tiefpunkt auch noch eine beunruhigende Nachricht aus Harbour Bridge, so dass sie kurzerhand dorthin reist. Sie quartiert sich bei Parker im Ferienhaus ein. Er, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat. Auch ihre Freundinnen von dort trifft sie - bisher wissen diese nicht was im Sommer damals wirklich geschah, als Josie verschwand…

Ich war unheimlich gespannt auf dieses Buch, habe bislang aber keinen vorherigen Teil der Reihe gelesen gehabt. Vielleicht war das ein Fehler, andererseits vielleicht besser so. (Leider!)
 
Den Schreibstil der Autorin kannte ich von anderen Büchern bereits, da hat er mir total gut gefallen. Bei diesem Buch muss ich allerdings leider sagen, dass er mir eher negativ aufgefallen ist, leider! Die Sprache hat mich nicht gepackt, teilweise wurde mit Fachbegriffen vom Surfen „um sich geworfen“, was für mich eher abschreckend war. Auch manche Formulierungen bzw. Inhalte haben mir nicht so gut gefallen - leider! Ich war so davon überzeugt und gespannt aufs Buch, hatte also ggf. eine recht hohe Erwartungshaltung. Die bisherigen Bücher, die ich von Kristina Moninger gelesen habe, waren allerdings keine dieser Reihe, auch keine Bücher, die man ins New Adult-Genre steckt.
 
Gefreut hatte ich mich auf eine angenehme, sommerliche, unterhaltsame, spannende und womöglich auch emotionale Geschichte. Für mich war es leider nicht so schön zu Lesen. Auch manches hin und her im Buch habe ich eher als anstrengend empfunden. Die angenehme Kulisse im Hintergrund machte das Ganze ein bisschen wett, dennoch habe ich mir hier einfach mehr/was anderes erwartet.
 
Von mir gibt’s hier bedauerlicherweise nur 3 von 5 Sternen und hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.