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"Er war sich nicht sicher, wie viele andere um ihn herum die absolut falsche Entscheidung getroffen hatten und dann damit leben mussten. Für immer gebrandmarkt von ihrer eigenen Schuld, von der nur sie wussten."
Manche Dinge kann man einfach nicht begreifen, egal wie viel Zeit vergangen ist. Dazu zählt das unsägliche Verbrechen, das sich vor zwanzig Jahren auf einer kleinen Insel der schottischen Hebriden ereignet hat. Als der einzige Zeuge dieser Tat plötzlich wieder auf der Insel auftaucht, sorgt das für viel Aufregung. Verdrängte Erinnerungen und Schuldgefühle kehren zurück und mit ihnen die Befürchtung, dieser junge Mann könnte noch eine Rechnung offen haben.
Ein Mann tötet seine Frau, seinen Sohn und danach sich selbst. All das geschah vor 20 Jahren auf Litta, einer abgeschieden Insel der Hebriden. Nur Thommy, der zweite Sohn hat dieses Verbrechen überlebt. Nach dieser langen Zeit kehrt Thomas zurück auf die Insel, zu seinem Onkel Malcolm.
Und mit Thomas kommen auch die Erinnerungen an die Ereignisse der Vergangenheit zurück.
„Hätte Katrina überlebt, hätte sie hinterher gesagt, was Menschen in solchen Fällen immer sagen: dass es...
Manchmal stößt man durch Zufall auf Romane, die weniger bekannt, nichtsdestotrotz aber sehr lesenswert sind. So ging es mir mit „Das Vermächtnis unsrer Väter“ von Rebecca Wait. Erschienen ist dieser 336-seitige, nachdenklich stimmende psychologische Roman im September 2019 bei Kein & Aber.
Es ist ein Tag wie jeder andere, als John zu seiner Schrotflinte greift und fast seine ganze Familie und sich selbst auslöscht. Der einzig Überlebende: sein Sohn Tommy, der etwas später seine...
Dieses Buch wirft einen wunderbar menschlichen Blick auf den Umgang von Menschen mit Katastrophen wie dem Mord eines Vaters an seiner Familie. Aus den Perspektiven der verschiedenen Inselbewohner wird die Frage gestellt, ob die Morde absehbar waren. Wessen Schuld war es? Welche Rolle hat die Erziehung dabei gespielt, was war genetisch?
Und auch wenn man zuerst meint, dass sich in der kleinen Inselgemeinschaft nichts verbergen lässt, kommt doch nach und nach zu Tage, was sich unter der...
Wie "Schuldig" kann eine Dorfgemeinschaft sein?
Was hätte man "tun" können?
Kann aus "schlechter/böser" Erziehung ein guter Mensch werden?
Auch wenn nicht alle Fragen in diesem Buch explizit beantwortet werden, regt es doch zum Nachdenken an. Das Verschließen der Augen findet sowohl im kleinen, als auch im Großen statt und lässt sich quasi auf jede Lebenssituation übertragen.
Kurzweilige, einfach geschriebene Unterhaltung die zum Nachdenken anregt. Einmal gelesen...
Tom kehrt nach 20 Jahren nach Litta, einer kleinen Insel der Hybriden (Schottland) zurück,auf den Spuren seiner Vergangenheit. Damals hatte sein Vater die gesamte Familie ermordet, nur er überlebte schwer traumatisiert.Auf der Suche nach seinen Wurzeln trifft er nicht unbedingt auf Freude, alle, die das Unglück damals erlebten, sind nicht unbedingt begeistert, ihn wiederzusehen. Doch Tom übernachtetet bei seinem Onkel Malcolm und versucht herauszufinden, ob es Anzeichen für die Tragödie gab...
Tom kehrt nach 20 Jahren auf die kleine Insel zurück, auf der er wals Kind lebte und wo er zum einzigsten Überlebenden einer Familientragödie wurde. Das sorgt für viel Aufregung, denn es wird befürchtet, dass er nich eine Rechnung offen hat.
Mit viel Feingefühl widmet sich die Autorin der thematik.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichtweisen betrachtet. So kommt nicht nur Tom und sein Onkel Malcolm zu Wort, sondern auch Anwohner der Insel. dadurch entsteht ein...
Dieser Roman hat mich durch seinen Klappentext und das Cover, was mir Einsamkeit und Naturgewalt suggeriert, sofort angeprochen. Im Klappentext steht, dass vor zwanzig Jahren sich ein unsägliches Verbrechen ereignet hat und der einzige Zeuge nun auf die Hebrideninsel zurückgekehrt ist. Wäre es nicht der Klappentext gewesen, so hat mich schon der erste Satz "Hätte Katrina überlebt,hätte sie hinterher gesagt, was Menschen in solchen Fällen immer sagen: dass es ein Tag gewesen sei wie jeder...
Das Thema ist leider immer mal wieder aktuell – ein Familienangehöriger tötet zu Hause Angehörige und anschließend sich selbst. Doch welche Folgen hat es, wenn ein Kind als einziges überlebt und mit diesem Trauma sein Leben fortführen muss, sich sogar mitschuldig fühlt? Diesen Fragen geht die Autorin am Beispiel von Tommy nach, dessen Familie vom eigenen Vater ausgelöscht wurde, als er acht Jahre alt war. Zwanzig Jahre später kehrt er an den Ort des Geschehens auf einer winzigen schottischen...
Vor zwanzig Jahren geschah auf auf einer Hebrideninsel ein erschütterndes Verbrechen. Niemand hat es damals kommen sehen und dann war es plötzlich zu spät. Katrina Baird, ihr Ehemann John, ihre einjährige Tochter Elisabeth und der zehnjährige Nicholas wurden tot in ihrem Haus aufgefunden. Ein Blutbad mitten auf dieser sonst so beschaulichen, kleinen Insel, auf der einfach jeder jeden kennt. Der einzige Zeuge und Überlebende dieses Verbrechens ist der achtjährige Thomas, der sich verängstigt...
1994: Es ist ein ganz normaler Tag auf einer kleinen schottischen Insel. Der letzte normale Tag für deren Bewohner. Denn am Abend des Tages bringt John Baird seine gesamte Familie um, seine Frau, den 10-jährigen Sohn, die 1-jährige Tochter und sich selbst. Nur der 8-jährige Sohn Tommy überlebt. Niemand weiß, warum, niemand weiß, warum John das getan hat, aber alle wissen, dass die Insel nie mehr so sein würde, wie zuvor.
Tommy kehrt 20 Jahre später auf die Insel zurück und...
Das Buch befindet sich in 27 Regalen.