Rezension

Cold Case

Wisting und der Tag der Vermissten - Jørn Lier Horst

Wisting und der Tag der Vermissten
von Jørn Lier Horst

Bewertet mit 4 Sternen

Cold Case

Band 1 der Cold Cases-Reihe hat mich an sich von sich überzeugen können, wenn auch nicht von der ersten Seite an. Aber das macht ja auch nichts. Hauptsache, es packt einen dann doch noch... Und ich gebe jedem Buch um die hundert Seiten „Chance“, mich zu fesseln – wenn das dann immer noch nicht der Fall ist, lege ich es weg . Das kann natürlich auch schon vorher der Fall sein, wenn es so gar nichts für mich ist oder ich einfach nicht „rein komme“ ins Buch...

Hier bin ich ganz froh, dass ich am Ball geblieben bin, denn anfangs dachte ich hier auch, das Buch ist so gar nichts für mich, denn ich kam einfach irgendwie nicht in die Geschichte hinein...

Den Klappentext

„Seit 24 Jahren hat Kommissar William Wisting ein Ritual: Am Jahrestag des Verschwindens von Katharina Haugen nimmt er sich die Fallakten erneut vor. Dieser Cold Case lässt ihm einfach keine Ruhe. Jedes Jahr trifft er zudem Martin Haugen, den Ehemann der Vermissten und damaligen Hauptverdächtigen, dem nie eine Schuld nachgewiesen werden konnte. Doch dieses Jahr sind zwei Dinge anders: Aus Oslo reist Adrian Stiller an, der in einem anderen Fall über die Fingerabdrücke von Martin Haugen gestolpert ist. Und als Wisting Haugen wie immer treffen will, ist dieser spurlos verschwunden.“

fand ich noch sehr ansprechend, doch dann kam ich einfach nichts ins Buch rein... Es „hakte“ irgendwie, ich kann das schwer beschreiben...

Doch dann nahm ich mir ein wenig mehr Zeit und mittlerweile gefiel mir das Buch auch recht gut.

Es ist spannend, wenn auch nicht nervenaufreibend, aber auf diese etwas „ruhigere“ Art gefällt mir das manchmal auch ganz gut und der Autor macht das hier wirklich geschickt.

Alles in allem vier Sterne.