Rezension

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Die Jagd auf Rothaarige

Tod in der Provence
von Pierre Lagrange

Bewertet mit 4 Sternen

Ein Mann steht in einem Gewölbe und bewundert sein Kunstwerk. Allerdings ist es noch nicht vollkommen, es fehlen noch Teile…

Nicole fuhr mit ihrem Freund Pierre im Auto. Doch sie begannen zu streiten was darin ausuferte, dass er sie aus dem Wagen warf und davonfuhr. Doch durch diesen Rauswurf kam es, dass Nicole nie zu Hause ankam…

Hanna hatte in ihrer Wohnung in Hamburg mit den Hinterlassenschaften von Lillys Geburtstag zu kämpfen. Und sie hatten vergeblich den Vater erwartet. Hanna war enttäuscht. Doch als Niklas nach Hause kam eröffnete er ihr, dass sein Onkel Justin, wohnhaft in der Provence, Frankreich, gestorben sei, und er als einziger Erbe sich um alles kümmern müsse. Und sie und Lilly sollten mitkommen…

In dieser Gegend wurde gerade ein Mörder gesucht. Eine Leiche war gefunden worden, ohne Füße… Und vorher waren schon junge Frauen verschwunden…

In dem pensionierten Kriminalbeamten Albin Leclerc keimte der Verdacht auf, dass hier ein Serienmörder am Werk war, und sie die Leichen der verschwundenen Mädchen nur noch nicht gefunden hatten… Alle diese Mädchen waren rothaarig gewesen….

Leclerc versuchte immer wieder von seinen ehemaligen Kollegen etwas zu erfahren, die jedoch nichts an ihn preisgeben durften. Und doch hatte Albin da so seine Tricks…

Dann gab es da noch einen Maler, der der verheirateten Hanna den Hof machte…

Was hat der Mann da im Gewölbe konstruiert? Was sind das für Teile die noch fehlen? Wieso kam Nicole nie zu Hause an? War sie etwa die Leiche ohne Füße? Was ist mit Niklas los? Er arbeitet wie ein Wilder, das kann doch nicht gut sein? Die Mädchen, waren sie nur entführt worden, oder hat Albin Leclerc recht mit seiner Vermutung? Zumal sie alle rothaarig waren? Nicole war auch rothaarig gewesen. Wie schafft es Albin von seinen Kollegen doch etwas zu erfahren, ihnen Tipps zu geben? Und was hat es mit diesem Maler auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Dieses Buch wurde von Pierre Lagrange (Pseudonym) geschrieben. Er hat auch schon unter anderem Namen Bücher veröffentlicht. Doch werde ich diesen hier jetzt nicht nennen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich war mit Hanna zornig auf ihren Mann, und mit Albin Leclerc sauer, weil die Kollegen keine Infos rausrücken wollten.  Das Buch war von Anfang an spannend. Der Schreibstil des Autors ist unkompliziert, man hat keine Fragen, was er mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade gemeint hat. Das Buch hatte mich dermaßen gefesselt, dass ich es am liebsten nicht aus der Hand gelegt hätte.  Das heißt, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe noch mehr von Pierre Lagrange und seinem Ermittler Albin Leclerc sowie Mops Tyson zu lesen.