Rezension

Die Rezeptur

Die Rezeptur: Thriller -

Die Rezeptur: Thriller
von Catherine Shepherd

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Gegenwart:
Maras Leben verwandelt sich schlagartig in einen Albtraum. Als sie nach Hause kommt, liegt ihr Vater tot in der Badewanne. Kommissar Oliver Bergmann untersucht den Mord an dem renommierten Arzt. Der Täter hat die Wanne mit einem merkwürdig riechenden und schlammigen Wasser gefüllt, dessen Zusammensetzung das Ermittlerteam vor ein Rätsel stellt. Noch undurchschaubarer ist die Aufschrift, die er auf dem Badezimmerspiegel hinterlassen hat: »Ewiges Leben«. Olivers Ermittlungen führen ihn in eine bekannte Schönheitsklinik, wo er ein Wirrwarr aus Intrigen und Machtkämpfen vorfindet. Kurz darauf wird eine Ärztin aus derselben Klinik ermordet. Und noch bevor Oliver die Verfolgung des Mörders aufnehmen kann, verschwindet Mara ...
Zons 1503:
Im Franziskanerkloster geht die Angst um. Bruder Nicolas wird tot im Kräutergarten aufgefunden und wenig später verliert ein weiterer Mönch gewaltsam sein Leben. Anscheinend wurden die Ordensbrüder vergiftet. Bastian Mühlenberg entdeckt verschlüsselte Schriftstücke bei den Opfern, die ihn zu einer geheimen Rezeptur führen. Offenbar hüten sieben Mönche jeweils einen Teil dieses Geheimnisses. Verzweifelt versucht Bastian die Einzelteile zusammenzufügen, doch der Täter ist schneller und ermordet den nächsten Mönch, bevor er ihn warnen kann ...

 

Meine Meinung:

Auch diesmal ist es Catherine Shepherd wieder gelungen mich mit diesem Buch in ihren Bann zu ziehen. Ich liebe die Zons Reihe einfach. Der Schreibstil ist wie bereits bei den Vorgängern sehr flüssig, fesselnd und wahnsinnig spannend. Ntoll ist es hier, das die Handlung immer in zwei Zeitebenen stattfindet und aus diesen immer im Wechsel erzählt wird. Beide Zeitebenen haben so ihre Besonderheiten und ihren jeweiligen Reiz. In diesem Fall war der Fall in der Vergangenheit meiner Meinung nach etwas spannender als die Gegenwart. Außerdem habe ich in der Vergangen Bastian ganz besonders ins Herz geschlossen. Aber auch der Fall in der Gegenwart hat es in sich und Oliver hat wieder alle Hände voll zu tun. Toll finde ich in diesem Zusammenhang, das man die unterschiedlichen Ermittlungsstrategien so deutlich erkennt. Im Jahr 1503 hatte man einfach noch nicht die Möglichkeiten, die die Ermittler heute haben. Die Auflösung beider Fälle ist wahnsinnig spannend und auch überraschend.

Auch finde ich es toll, das die Kapitel eine recht angenehme Länge haben, auch wenn diese dazu führt, das man das Buch einfach nicht aus den Händen legen kann, weil man ja wissen will, wie es in den einzelnen Zeitebenen weiter geht.

Auch dieses Buch konnte mich wieder komplett überzeuegen und ich freue mich auf eine Fortsetzung der Zons Reihe.

 

Mein Fazit:

Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.