Rezension

eher mittelmäßig

Das Haus der Lady Armstrong - Andrew O'Connor

Das Haus der Lady Armstrong
von Andrew O'Connor

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:
Als Lord Edward Armstrong 1840 für seine Frau Anna ein Herrenhaus errichten lässt, ist es ein Monument der Liebe. Doch der ersehnte Erbe bleibt aus, und ihre Ehe zerbricht. Ihren Nachfahren Lord Pierce und Lady Clara ergeht es nicht besser. Auch auf ihnen scheint ein Unglücksfluch zu liegen, und Clara verlässt das Haus als gebrochene Frau ... Ein Jahrhundert später: Auf Anhieb hat Kate Fallon sich in das Anwesen verliebt, doch ahnt sie nicht, was sich in diesen Mauern abgespielt hat. Bis sie sich gemeinsam mit Nico Armstrong, dem letzten Erben des Hauses, auf eine Reise in die Vergangenheit begibt, in der geliebt und gehasst, betrogen und gemordet wurde. Drei Generationen lang.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich schön gestaltet, eher schlicht gehalten und passend zur Geschichte.
Die Geschichte ist in 3 Handlungsstränge geteilt,die in nachfolgenden Zeitepochen spielen. Wir lernen Edward Armstrong und Anna kennen die sozusagen die ersten Bewohner des Anwesens sind. Eine schwere Zeit mit einer komplizierten Ehe und heftigem Ausgang. In der zweiten Geschichte lernen wir Lord Pierce und Lady Clara kennen die ebenfalls eine sehr ungewöhnliche Ehe durchleben.Die dritte Geschichte handelt von dem Erbe Nico Armstrong, der das Anwesen verkaufen will  und Kate, die großes Interesse an dem Haus hat...

Der Schreibstil ist flüssig und auch die Kapitel sinch nicht zu lang, das gefällt mir immer gut. Von dem Autor Andrew O´Connor habe ich noch kein Buch gelesen.
Mir persönlich hat die erste Geschichte am besten mitgerissen, denn danach baute das Buch immer mehr ab. Es gab unnötige Längen und von Spannung war für mich leider auch nichts  mehr dabei. Ich bin ein großer Fan von Familiengeheimnis-Büchern, doch dieses konnte mich eher mittelmäßig überzeugen. Ich konnte auch keinen großen Bezug zu den Charakteren aufbauen bis auf Anna und Edward. Diesen Teil habe ich in einem verschlungen! Insgesamt gab es für mich keine fesselnde Handlung und es plätcherte mit Intrigen und Zickereien vor sich hin. Das Buch ist ok hat meine Erwartungen an diese Thematik leider nicht so erfüllt, daher 3 Sternchen...

Autor:
Andrew O'Connor hat Englisch und Geschichte studiert und hat lange in der Werbung gearbeitet. Er ist Autor mehrerer Romane und lebt in Irland. (Quelle:Ullstein Buchverlage)