Rezension

Geschichten aus dem Armstrong House

Das Haus der Lady Armstrong - Andrew O'Connor

Das Haus der Lady Armstrong
von Andrew O'Connor

Bewertet mit 4 Sternen

2007 stehen Nico und Susan Collins kurz vor ihrer Scheidung. Doch Nico möchte das Armstrong House und die Hunter´s Farm nicht verkaufen, da sie seit 170 Jahren in Familienbesitz sind. Die Erzählung geht zurück in das Jahr 1840, zu der jungen Anna, die Lord Edward Armstrong geheiratet hat und nun in das Haus, das er für sie hat bauen lassen, einzieht. Nicht nur die Kinderlosigkeit trübt das Glück. 1920 hat sich die verwöhnte Clara in den Kopf gesetzt Lord Pierce, den Urenkel von Edward zu heiraten. Sie meint in ihm ihre große Liebe gefunden zu haben, doch schnell wird ihr klar, dass diese nicht erwidert wird. Weitere Generationen später verkauft Nico das Haus an Kate Fallon, die mit diesem neuen Heim versucht ihre Ehe zu retten und beauftragt Nico mit den Renovierungsarbeiten. Wird es ihr das ersehnte Glück bringen? Angenehm zu lesen und atmosphärisch dicht geschrieben überzeugte mich die Handlung in der Gegenwart leider nicht so wie die zwei anderen. Trotzdem eine unterhaltsame und kurzweilige Lektüre, die einen guten Einblick in das Leben der Bewohner dieses Hauses in unterschiedlichen Generationen vermittelt.