Rezension

Ein Buch, das sich im Sommer super gut mit einem Glas Apfelwein in der Hand im Garten lesen lässt!

Eva und die Apfelfrauen - Tania Krätschmar

Eva und die Apfelfrauen
von Tania Krätschmar

Klappentext:
Hausbesitzer mit Herz und ohne Erben gesucht! Wir sind: fünf Freundinnen im allerbesten Alter. Wir suchen: ein großes Haus in Berlin, in dem wir gemeinsam älter werden können. Wir haben: viel Enthusiasmus, wenig Geld. Schön wären: Garten, nette Nachbarn. Die Anzeige im Internet ist ein voller Erfolg: Eva und ihre vier besten Freundinnen erben tatsächlich ein Haus! Allerdings nicht in Berlin, sondern im Wilden Osten, und nur unter einer Bedingung: Sie müssen den riesigen Apfelgarten bewirtschaften, der zum Haus gehört. Aber das ist für die fünf munteren Städterinnen nur eine von vielen Herausforderungen...

Ähnlich wie Monika Peetz mit ihren Dienstagsfrauen, stellt Tania Krätschmar hier ein abwechslungsreiches Damentrüppchen im besten Altern in den Mittelpunkt. Jede Leserin dürft so vermutlich die ein oder andere Eigenart der 5 verschiedenen Charakteren auch bei sich selbst wiederfinden. Sicher werden auch eine Reihe von Klischees verarbeitet, aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Wir dürfen miterleben wie die Städterinnen sich auf dem Land schlagen, von der Dorfgemeinschaft kritisch beäugt werden, dem gemeinen Bürgermeister die Stirn bieten und nebenbei auch wieder zu sich selbst finden und wichtige Entscheidungen treffen.

Auch ein Happy End gehört – wie sollte es anders sein – natürlich dazu.

Gut gefallen haben mir auch die Zitate und Sprüche am Anfang jedes Kapitels, die auch immer ein bisschen Vorschau auf den jeweiligen Inhalt gegeben haben oder sich zumindest im Nachhinein erschlossen haben.

Ein Buch, das sich im Sommer super gut mit einem Glas Apfelwein in der Hand im Garten lesen lässt!