eine ungewöhnliche Frauen-WG

Eva und die Apfelfrauen
von Tania Krätschmar

Bewertet mit 4 Sternen

Fünf Freundinnen um die Fünfzig suchen per Anzeige ein günstiges Haus in Berlin, in dem sie gemeinsam wohnen wollen. Die Freude ist groß, als sie ein Haus in Wannsee erben. Doch es gibt zwei Haken: Wannsee liegt nicht in Berlin sondern zwei Autostunden entfernt im Wilden Osten und ist ein kleines Dorf. Außerdem müssen sich die Städterinnen um den riesigen Apfelgarten kümmern.

Eva, Julika, Marion, Nele und Dorothee beschließen dennoch, die Herausforderung anzunehmen. Dabei sind sie so vernünftig, nicht alle Brücken abzubrechen, sondern jede behält ihre Wohnung und organisiert sich entweder homeoffice oder eine berufliche Auszeit. Natürlich bleibt es nicht aus, dass sie mit der Dorfbevölkerung aneinandergeraten und auch untereinander herrscht nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Doch sie stemmen die diversen Schwierigkeiten erstaunlich gut und am Ende hat jede gewonnen - auf unterschiedliche Art und Weise.

Sympathische Charaktere, ein wunderschönes altes Haus, attraktive Frauen, männliche Männer und sogar ein Bösewicht - prima Stoff für eine warmherzige, unterhaltsame, manchmal auch nachdenklich stimmende Geschichte.