Rezension

Ein Buch welches man nie so ganz aus der Hand legt....

Das Haus der vergessenen Bücher - Christopher Morley

Das Haus der vergessenen Bücher
von Christopher Morley

Bewertet mit 5 Sternen

Der Klappentext:

“Ich danke Gott, dass ich ein Buchhändler bin, der mit den Träumen und Schönheiten und Kuriositäten der Menschheit handelt, und nicht jemand, der nur waren verhökert.”

New York, 1919. Roger Mifflin hat seine größte Leidenschaft, das Lesen, zum Beruf gemacht. In seinem Antiquariat in Brooklyn findet man ihn dort, wo der Tabakrauch am dichtesten ist. Unterstützt wird er von seiner ebenso patenten wie resoluten Ehefrau und seinem Hund Bock – Bock wie Boccacio. Bücher sind Mifflins Leben. Von Werbemaßnahmen für sein Geschäft will er allerdings nichts wissen, und so lässt er den jungen Aubrey Gilbert, angestellt bei der Grey Matter Agency, ziemlich abblitzen, als der ihm seine Dienste anbietet. Dennoch freunden sich die beiden an, und bald kommt Gilbert täglich ins Geschäft. Was auch an Mifflins neuer Hilfskraft liegen mag – der schönen Titania Chapman, deren Leben in Gefahr zu sein scheint. Und das gilt nicht nur für ihr Leben …

Quelle: http://www.atlantikverlag.de/christopher-morley-das-haus-der-vergessenen...

 

 

Der Autor:

Christopher Morley (1890–1957),

Amerikaner mit englischem Humor und englischen Wurzeln, war Mitbegründer der Saturday Review of Literature, die er von 1924 bis 1940 leitete, und schrieb für die New York Evening Post. Er ist Autor von mehr als 50 teils belletristischen, teils Sachbüchern und zahlreichen Essays – darunter Das Haus der vergessenen Bücher.

Quelle: http://www.atlantikverlag.de/unsere-autoren/

 

 

Die Rezension: 

Was soll man zu diesem Buch sagen?

Ein Krimi der gleichzeitig aber auch eine Hommage an alle Buchhändler dieser Welt ist?
Oder ist es eine Zitatesammlung mit kriminalistischen Aspekten, aber auch zugleich eine Hommage an alle Buchhändler dieser Welt?
Was auch immer es ist, es ist auf jeden Fall eines dieser seltenen Bücher die man immer wieder zur Hand nimmt und sei es nur um auf nur wenigen Seiten den Zauber dieses Buches wieder einmal in sich aufzusaugen...

Ich habe durchaus eine Weile gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden. Aber als ich hineingefunden hatte, begann ich nochmals von vorne um den ganzen Zauber dieses Buches zu erleben. Und dann wurde es auch ein Genuss, die vorzügliche Schreibweise, die vielen Zitate die man aus diesem Buch hinausziehen könnte machen es in der Tat zu einem Buch das man nie so wirklich ganz aus den Händen legt. Es ist ein Kleinod, welches man immer wieder zu Händen nimmt, das man einfach nicht vergessen kann.

Nach der Lektüre dieses Buches das vor 95 Jahren in der Erstauflage erschienen ist, verstehe ich warum es nochmals aufgelegt wurde.

Für mich ist es eines der Bücher die man liebt und die man in seinem Bücherregal so platziert, dass man es mit einem Griff wieder hervorholen kann.

Ganz klare und hochverdiente 5 von 5 Sternen.