Rezension

Ein klasse Pyschothriller von Sebastian

Der Augensammler - Sebastian Fitzek

Der Augensammler
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Leichen fehlt jeweils das linke Auge.

Bislang hat der Augensammler keine brauchbaren Spuren hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Phisoytherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit sehen zu können. Und gestern hae sie womöglich den Augensammler behandelt....

Während die Polizei Alina misstraut, sieht der Enthüllungsjournalist Alexander Zorbach seine letzte chance. Selbst ins Fadenkreuz der Ermittler geraten, hofft er nun ausgerechnet mit den Visionen einer blinden seine Unschuld zu beweisen. Visionen, die allerdings seltsame Fehler enthalten....

Beste Textstelle: 

Seite 151:

..All diese zeitangaben gingen aus dem exakt geführten Einsatzprotokoll hervor, das der Einsatzleiter anfertigte, bevor er sich vom amtsarzt für eine woche krankschreiben ließ. Nicht notiert in dem Protokoll waren die unerträglichen Sekunden, in denen die beamten wie gelähmt vor dem Schreckensbild verharrten, das sich ihnen in dem Keller bot. Die Sekunden, in denen einige der härtesten Männer Berlins traumatisiert wurden, weil sie solch eine 2entsetzliche Scheiße" (o-Ton des ersten Funkspruchs auf die frage, was da unten los sei) noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen hatten.
Am ende waren die Notärzte dankbar, nicht auf sich allein gestellt zu sein. Keiner von beiden schämte sich seiner Tränen, als sie erkannten, dass hier unten jede medizinische Hilfe zu spät kam.

....

Meine Meinung:

Der Schreibstil von Sebastian fitzek ist klasse. man kann das buch sehr gut lesen. Am Anfang steht immer wie viel vom Ultimatum noch übrig ist und wer gerade berichtet und so kommt zum einen sehr gute Spannung auf und zum anderen verwechselt der Lese die protagonisten nicht.

In der villa taunstein, wir die Mutter der Zwillinge Lea und tobias umgebracht und beide Kinder verschwinden. Alexander Zorbach kenn Frau Traunstein...allerdings unter dem Namen charlie aus dem Swingercklub "Treibhaus". Dazu wird seine Brieftasche am Tatort gefunden und er ist aufgrund einen Funkspruchens im Polizeifunk, den es aber nie gab, als 1. Jornalist am Tatort. Damit rückt er ins Fadenkreuz der ermittler und versteckt sich.

Er wird von der Blinden Alina aufgesucht. Sie behauptet beim augensammler eine massage durchgeführt zu haben und dabei eine Vision gehabt zu haben. diese beschreibt sie Alexander sehr genau und verrät, das auf der Stoppuhr nicht 45 Stunden, sondern 45 Stunden und 7 Minuten stehen - ein Detail, das nur die Polizei kennt und somit wird Alexander Zorbach zum hauptverdächtigen.

Es beginnt eine spannende Jagdt durch Berlin, um die Kinder zu finden und zu retten.

Insgesamt ein tolles buch von Sebastian fitzek. Auch wenn sie an einer Stelle mein magen umgedreht hat. Nichts für schwache nerven, dafür wieder ein klasse thriller von Sebastian.