Eine schöne Geschichte
Bewertet mit 3.5 Sternen
Klappentext:
Ihre Liebesgeschichte beginnt mit einem Brief ...
... einem Brief von einem kleinen Mädchen, das sich eine Freundin für seinen Vater wünscht. Sebastian Maxwell hat vor einigen Jahren seine Frau verloren und erzieht seine zehnjährige Tochter Birdie nun allein. Als Sadie auf der Suche nach der Verfasserin der herzzerreißenden Briefe an seiner Haustür auftaucht, denkt er nicht an die Liebe. Doch nach einem Blick in ihre blauen Augen schlägt sein Herz schneller, und er beginnt das erste Mal seit Langem an ein neues Glück zu glauben. Aber dann muss er feststellen, dass alles auf einer Lüge basiert ...
Meinung:
Der Anfang des Buches hat mich schon total berührt. Wie süß ist es bitte, dass ein kleines Mädchen (Birdie) sich für den Papa (Sebastian Maxwell) eine neue Freundin wünscht?
Diese Briefe mit Wünschen landen bei der Journalistin Sadie und sie macht sich auf die Suche nach der kleinen Absenderin, da ihr der Brief nicht mehr aus dem Kopf geht.
Sebastian und Sadie, die nichts voneinander und den Briefen wissen, stehen sich plötzlich gegenüber und sind voneinander fasziniert. Sebastian ist gar nicht auf der Suche nach einer neuen Liebe und Sadie, die hin- und hergerissen ist, ist total begeistert von Sebastian. Nach und nach versucht Sebastian die Gefühle für Sadie zu sortieren um dann feststellen zu müssen, das alles eine reinste Lüge ist.
Diese Geschichte hat mich so oft überrascht und dann wieder verzweifeln lassen. Immer wenn ich dachte, dass die zwei Protagonisten sich näherkommen und die Lügen geklärt werden wurde es meistens nur noch schlimmer.
Manche Szenen waren so lustig, dass ich herzhaft lachen musste und dann hat man regelrecht wieder mitgelitten.
Birdie habe ich ins Herz geschlossen! Ich finde, dass sie so vieles gleichzeitig ist! Klar sie ist ein Kind, aber sie ist auch klug, gleichzeitig verkörpert sie etwas wie eine gute Freundin und sie ist nicht auf den Mund gefallen.
Was die Beziehung von Sebastian und Sadie betrifft muss ich leider sagen, dass ich nicht so viele Schmetterlinge im Bauch verspürt habe.
Dennoch hat die Geschichte mir sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit „Sleepless in Manhattan“ verbracht.
Die Autorinnen haben einfach einen so tollen Schreibstil! Und dieses Cover, ist es nicht traumhaft?
Vielen Dank an Netgally und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.