für mich eher Beziehungsdrama statt Thriller
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte selbst wird überwiegend aus Rebeccas Sichtweise erzählt. Immer wieder unterbrochen von „Evie´s Lebensgeschichte“. Beginnend mit den entscheidenden Erlebnissen ihrer Kindheit.
Die Charaktere sowie die Geschichte selbst konnten mich nicht wirklich fesseln. Die beiden Protagonistinnen Evie und Rebecca waren mir nicht wirklich sympathisch. Einzig mit dem Ehemann konnte ich mitfühlen. Sein Anteil an der Geschichte hielt sich jedoch in Grenzen.
Die Handlung selbst habe ich so keineswegs erwartet. Für mich fühlte sich die Geschichte eher wie ein Drama an, nicht wie ein Thriller bzw. Krimi. Evie´s „Schicksal kommt nach und nach ans Licht und auch Rebeccas Rolle wird immer deutlicher.
Einige der Beweggründe konnte ich nicht nachvollziehen (ein Mörder - weil man eine Tür abschloss und ein Feuer ausbrach?)
Auch das Ende des Buches konnte mich nicht ganz überzeugen … den die Taten werden nicht wirklich bestraft.
Fazit:
Für mich eher ein „Beziehungsdrama“ weniger ein Thriller – deren Charaktere mir nicht wirklich sympathisch waren. Deren Geschichte mich erst ab dem 2. Drittel halbwegs fesseln konnte.