Rezension

Großartiges Buch

Witch Hunter
von Virginia Boecker

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Wer ist Freund? Wer ist Feind? Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.

 

Meinung:

Der Schreibstil des Buches war flüssig und leicht. Ich habe sofort ins Buch gefunden und war mittendrin. Ich habe mit Elizabeth gehofft und gebangt, aber auch gelacht.

 Elizabeth war mir sofort sympathisch, besonders gefallen hat mir ihre Entwicklung im Laufe des Buches. Aber auch alle anderen Charaktere fand ich toll beschrieben und sie sind mir ans Herz gewachsen.

 Was mir persönlich gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass das Buch zwar in der Vergangenheit spielt, man dies aber beim Lesen nicht so empfindet. Das Buch ist modern geschrieben und auch die Dialoge erinnern eher an die jetzige Zeit als an das Mittelalter. Da ich kein Fan von historischen Romanen bin, war ich mir lange unschlüssig, ob dieses Buch etwas für mich ist. Ich bin froh, dass ich es gelesen habe, denn es erinnert, meiner Meinung nach, überhaupt nicht an einen historischen Roman.

 Ich freue mich schon auf den zweiten Teil des Buches und bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

 

Fazit:

Geniales Buch. Ich bin total begeistert. Auch wenn das Genre "historisches Buch und Hexen" nicht wirklich mein Favorit ist, hat mich dieses Buch total überzeugt, weil es anders ist. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.