Im Ganzen kann man diesen Roman als guten Auftakt zu einer Reihe bezeichnen.
Da Fantasybücher den Markt überschwemmen, ist es immer wieder ein Vergnügen welche heraus zu fischen, die sich von den anderen etwas unterscheiden. Zwar haben wir auch hier eine typische "Mädchen verliebt sich in gutaussehenden Jungen-Geschichte", aber Cassandra Clare hat es doch geschafft diesem Buch einen eigenen Touch zu geben. Clary, das Mädchen, verliebt sich in Jace. Sofort muss sie feststellen, dass sie es mit keinem normalen Jungen zu tun hat, sondern mit einem Dämonenjäger. Da die Dämonenjäger eigentlich für normale Menschen nicht zu sehen sind, wird schnell klar, dass mit Clary irgendwas nicht stimmt. Spätestens hier zieht das Buch einen in seinen Bann. Das Geheimnis um Clary nimmt schnell Formen an und man möchte einfach immer mehr wissen. Die beiden Hauptcharaktere sind zudem noch sehr sympathisch und gerade Clarys Emotionen kann man gut nachvollziehen. Durch die vielen Fantasywesen, die sich in diesem Buch tummeln, wirkt manchmal alles etwas überladen. So viele Fakten, die man hier erfährt, kann man nicht im Kopf behalten. Elfen, Vampire, Werwölfe und andere skurrile Wesen geben sich praktisch die Klinke in die Hand. Das Ende des Buches bereitet dem Leser den größten Schock. Kann man sich doch zu der Geschichte viele Enden vorstellen, ist dieses Ende bestimmt nicht dabei. Eine kleine Versöhnung bereitet einem nur die Aussicht auf den zweiten Band und die Hoffnung, dass die Geschehnisse sich dort vielleicht wieder ändern. Empfehlenswert ist dieses Buch nicht nur für Jugendliche. Auch Erwachsene werden ihren Lesespaß an diesem Buch haben.
Fazit
Im Ganzen kann man diesen Roman als guten Auftakt zu einer Reihe bezeichnen. Zwar ist es nicht ganz frei von kleinen Schwächen, aber durch die mitreißende Geschichte kann man gut darüber hinwegsehen.