Rezension

Schöne Geschichte

V is for Virgin - Kelly Oram

V is for Virgin
von Kelly Oram

Die Geschichte:

Valeries Herz ist gebrochen. Ihr Freund hat sie verlassen, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte, sondern damit bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte bei YouTube viral geht, wird die Siebzehnjährige landesweit unter dem Namen Virgin Val bekannt. Das Chaos scheint perfekt, als dann auch noch Rockstar Kyle Hamilton vor ihr steht: Der Leadsänger der Band Tralse hat es sich zum persönlichen Ziel gemacht, sie zu verführen. Doch mit einer Sache hat Kyle nicht gerechnet: Val bereitet ihm ganz schönes Herzklopfen ...

Meine Meinung:

Ich habe das Cover gesehen, den Klappentext gelesen und gesehen welche Autorin dieses Buch geschrieben hat. Dann stand fest. Ich muss dieses Buch lesen.
Das Buch lag nun ein paar Wochen in meinem SuB. Dann kamen so nach und nach immer mehr Rezensionen online und viele waren nicht so sehr positiv. Muss ja zugeben, dass hat mich schon etwas abgeschreckt.
Trotzdem habe ich es vor ein paar Tagen gelesen.

Komme ich mal zum Cover. Dieses finde ich zwar jetzt nicht spektakulär, allerdings farblich sehr auffällig gestaltet. Der Titel ist der Hammer. Alles zusammen ist ein wahrer Hingucker.

Den Schreibstil von Kelly Oram liebe ich. Ich habe ihn bereits bei Cinder&Ella geliebt, deshalb konnte ich mir nicht vorstellen, dass er mir bei diesem Buch nicht gefallen wird.
Das Buch lies sich schnell und flüssig lesen. Wirklich toll.

Die Charaktere waren mir auch von Anfang an sehr sympatisch. Kyle ist etwas abgehoben und überdreht, aber das ist wohl typisch Rockstar. Zumindest stellt man sich einen Rockstar ein bisschen so vor.
Ein paar der Kritiken, die ich in Rezensionen gelesen habe, kann ich nachvollziehen. Will diesen auch gar nicht widersprechen, allerdings habe ich das persönlich nicht als störend gefunden. Zum Beispiel habe ich oft gelesen, dass das Thema wirklich gut war, allerdings nicht wirklich ausgebaut wurde und nicht sehr intensiv behandelt wurde. Dies kann ich wirklich nachvollziehen. Man hätte so ein wichtiges Thema etwas intensiver behandeln können. Das Buch hatte es aber Meinung nach nicht nötig. Für mich persönlich war es so gut wie es ist. Ich fühlte mich gut unterhalten.

Mein Fazit:

Ich kann wirklich für nichts ein Sternchen abziehen. Ich fühlte mich gut unterhalten. Die Charaktere waren sympatisch und charakterstark und ich kann es nur empfehlen. Lest aber danach direkt A is for Abstinence. Macht einfach mehr Sinn.