Rezension

Super spannende Dystopie!

Young World - Die Clans von New York - Chris Weitz

Young World - Die Clans von New York
von Chris Weitz

Eine Welt, die nur noch von Jugendlichen beherrscht wird. Denn alle jungen Kinder und Erwachsenen sterben aufgrund einer Krankheit. Doch was ist das für eine seltene Krankheit? Warum leben alle Jugendlichen und sobald sie 18 werden schleicht sich die Krankheit auch in ihren Körper?

 

Es geht um Washington Square, eine Gruppe von Jugendlichen, die sich in einem Viertel in Washington gegründet hat, um gemeinsam zu überleben. Die Hauptcharaktere sind Jefferson, Donna und Brainbox. Das Hörbuch wird aus zwei verschiedenen Perspektiven gesprochen, aus der Sicht von Jefferson, gesprochen von Leonhard Mahlich und aus der Sicht von Donna, gesprochen von Maria Koschny. Die Stimme von Maria kommt einem sofort bekannt vor, denn das ist ebenfalls die Synchronsprecherin von Katness aus Tribute von Panem. Eine tolle angenehme Stimme, der man gerne zuhört. 

 

Die Jugendlichen haben sich versucht zu arrangieren. Sie werden eingeteilt, sodass jeder im Clan einer bestimmten Aufgabe nachgeht. Wash ist der große Bruder von Jefferson, der der Anführer des Clans ist, jedoch steht bald sein 18ter Geburtstag an. Wird dann Jeff seine Stelle antreten? Oder was verlangt Wash von ihm? 

 

Langsam wird es schwierig zu überleben, denn der Spruch "Keep calm and just eat rats" hängt ihnen allen langsam zum Hals raus. Sie versuchen sich weiter durchzuschlagen, und Möglichkeiten zu finden, zu überleben. Brainbox ist der schlaue und intelligente aus dem Clan, er beschäftigt sich sehr mit der Frage, warum das alles geschieht. Könnte er den Jugendlichen helfen, die Krankheit zu bekämpfen oder den Ursprung dessen zu finden? 

 

Young World - Die Clans von New York ist der erste Teil einer spannenden und abenteuerlichen Dystopie, die den Leser voll in seinen Bann zieht. Das Hörbuch ist aufgrund der verschiedenen Stimmen abwechslungsreich und somit ein wahrer Hörgenuss! Dieses Buch empfehle ich allen Dystopie-Liebhabern, denn Chris Weitz hat es geschafft nicht nur als Regisseur, sondern auch als Autor voll und ganz zu überzeugen.