Rezension

Was kann man an Regentagen tun?

Das Glück an Regentagen - Marissa Stapley

Das Glück an Regentagen
von Marissa Stapley

Inhalt
Mae hat ihre Eltern verloren, als sie noch ein kleines Mädchen war. Doch in dem Inn ihrer Großeltern, in dem sie aufgewachsen ist, hängt noch heute die tröstliche Liste ihrer Mutter: Dinge, die man bei Regen tun kann. 
Denn es regnet oft in dem kleinen Ort am St. Lorenz-Strom. Hier in Alexandria Bay hat Mae nicht nur ihre Eltern verloren, sondern auch ihre erste große Liebe Gabe. Eines Tages war er einfach verschwunden. Und so ist auch sie gegangen. 
Erst als erwachsene Frau kehrt Mae zurück in das kleine Inn am Fluss. Doch ihre Großmutter Lilly kämpft mit dem Vergessen. In ihrer Verwirrung hat sie ihrem Mann etwas preisgegeben, das sie über 60 Jahre lang verschwiegen hat. Und auch das Geheimnis um Gabes Verschwinden kann sie nicht mehr lange wahren. 
Eines Morgens traut Mae ihren Augen nicht, als sie am nebligen Fluss einen vertrauten Umriss erblickt. Ist es wirklich Gabe, der zurückgekommen ist? 

Mein Meinung
Die Autorin hat einen angenehmen und wirklich schönen Schreibstil nur leider war die Geschichte manchmal ein wenig Lamatmig und es ist eher eine Familiengeschichte als eine Liebegeschichte und leider kann ich deren Handeln oft einfach nicht nachvollziehen. Schön fand ich die Tipps an jeden Kapitelanfang was man bei Regen tun kann. Die Protagonisten wurden zum Ende hin leider ein wenig unsypmpatisch. Ich war leider nicht so glücklich damit. Besonders interessant fand ich aber die Rückblicke von Maes Mutter die waren wirklich schön.

Fazit
Eine nette Familiengeschichte die  man lesen kann aber nicht muss.