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Dieser Sonderband erschien anlässlich des 80. Geburtstags von Siegfried Lenz und umfasst auf 1.536 Seiten sämtliche seiner Erzählungen. Insgesamt sind es mehr als 150, ein Drittel davon lag zuvor noch nie in Buchform vor.
In einem Sanatorium (zum damaligen Zeitpunkt noch als Irrenanstalt benannt) werden bereits seit vielen Jahren drei Physiker betreut. Einer von ihnen hält sich für Einstein, ein anderer für Newton und der dritte behauptet, mit König Salomo in ständigem Kontakt zu stehen. Die drei gelten als unheilbar aber harmlos. Zumindest zunächst.
Karin Brahms, eine Journalistin, will endlich ihren seit Jahren aufgeschobenen Traum verwirklichen: einen eigenen Roman schreiben. Mit ihrem verwitweten Vater und den beiden Söhnen Leon und Jonas fährt sie in den Sommerferien nach Borkum. Sie möchte Sonne und Strand genießen und endlich das Buch in Angriff nehmen, doch jedes Mal, wenn sie mit dem Roman beginnen will, kommt etwas dazwischen.
Dieses Antiquariat ist nicht wie andere Buchläden! Das muss auch die arbeitslose Buchhändlerin Beatrice feststellen, als sie notgedrungen die Stelle im staubigen Antiquariat des ebenso verstaubt wirkenden Herrn Plana annimmt.
Seit dem Tod seiner Frau sucht Ernest Pettigrew die Ruhe und hält sich an das, was ihm im Leben schon immer weitergeholfen hat: Höflichkeit, Pflichterfüllung und eine richtig zubereitete Tasse Tee. Seinem aufgeblasenen Sohn, der ihm fremd geworden ist und für dessen Verhalten er sich ständig schämt, geht er, wo er nur kann, aus dem Weg.
Januar 1939. Liesel und ihr kleiner Bruder Werner sind auf dem Weg nach Molching bei München, wo sie Pflegeeltern übergeben werden sollen. Doch Werner kommt dort niemals an. Ein heftiger Hustenanfall. Ein letzter Atemzug. Und dann – nichts mehr. Werner findet sein Grab im Schnee, Liesel findet im Schnee ihr erstes Buch.
Der Ich-Erzähler berichtet, wie auf einem Passagierdampfer von New York nach Buenos Aires drei sehr unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen: Da ist zum einen der amtierende Schachweltmeister, ein aus einer unteren Gesellschaftsschicht stammender junger Mann, der sich nur dadurch auszeichnet, dass er mit einer unglaublichen Präzision und geradezu roboterartig Schach zu spielen vermag.
Marthe ist siebzig und führt ein völlig zurückgezogenes Leben als Witwe. Fast 50 Jahre war sie mit Edmond verheiratet und hat pflichtbewusst immer nur für andere gelebt. Und dann lernt sie Félix kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Félix, der Maler ist und noch einmal zehn Jahre älter, wirbelt ihr Leben völlig durcheinander.
August ist zehn Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und seiner großen Schwester Via in New York. Weil er seit seiner Geburt so oft am Gesicht operiert werden musste, ist er noch nie auf eine richtige Schule gegangen. Aber jetzt soll er in die fünfte Klasse kommen. August ist es gewöhnt, angestarrt zu werden, und er weiß, dass die meisten Schüler nicht absichtlich gemein zu ihm sind.
New York, 1909. Aus einem transatlantischen Frachter steigt eine junge Frau mit ihrem Sohn Natale. Sie haben ihre süditalienische Heimat verlassen, um in Amerika ihren Traum von einem besseren Leben zu verwirklichen. Doch ihre Hoffnung weicht schon bald tiefster Ernüchterung, denn in der von Armut, Elend und Kriminalität beherrschten Lower East Side gelten die brutalen Gesetze der Gangs.
Das Heulen der Wölfe löst bei dem jungen Anwalt Jonathan Harker keine Begeisterung aus. Ohnehin fühlt er sich mehr als unwohl bei diesem eigenartigen Grafen, den er im Auftrag seiner Kanzlei im fernen Transsylvanien aufsuchen musste, um dort diverse Grundstückskäufe, die der Graf in London tätigen möchte, mit ihm abzuwickeln.
Eine Woche vor der Wahl wird der NRW-Ministerpräsident ertrunken in seinem Pool aufgefunden. Vincent Veih, der neu ernannte Leiter des KK11 findet schon bald Hinweise, dass es sich keinesfalls um einen Unfall gehandelt hat, wie man an oberster Stelle gerne erklärt hätte. Bei seinen Ermittlungen gerät er immer mehr unter Druck.
Wie bin ich an dieses Buch geraten? Eher zufällig, denn historische Romane gehörten bislang eigentlich nicht zu meinen Favoriten. Aber als ich dieses Buch entdeckte, reizte mich die Geschichte sofort.
„Drei Menschen, drei Schicksale, ein leidenschaftlicher Kampf für die Freiheit. 1935 werden in einem Londoner Hotelzimmer die bekannten deutschen Widerstandskämpferinnen Dora Fabian und Mathilde Wurm tot aufgefunden. Die Gestapo spricht von Selbstmord der beiden Frauen, die engstens mit dem charismatischen Revolutionär und Schriftsteller Ernst Toller bekannt waren.
„Außerdem fiel mir etwas Merkwürdiges auf. Nachts, wenn ich im Bett lag und mit geschlossenen Augen aufs Einschlafen wartete, hatte ich das Gefühl es sei jemand in meinem Zimmer. Ein Schauer überlief mich.