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Mit von der Partie sind die aus dem ersten Teil bekannten Kollegen, wie z.B. Gina und Alois als auch Agnes. Die Figuren werden identisch zum ersten Teil beschrieben und auch auf deren Entwicklung wird Bezug genommen. Das bedeutet, dass man das Buch auch ganz entspannt lesen kann, ohne den Vorgänger zu kennen.
Dieses Krimidebüt kann man als gelungen bezeichnen: Die Autorin schafft es Spannung und eine düstere Stimmung aufzubauen, diese zu halten und nebenbei auch noch Zeit für die Charakterbeschreibung und – bei einer Serie noch wichtiger – Charakterentwicklung der Protagonisten zu finden.
Das Buch ist stark geprägt durch die beiden Protagonisten Natalie Kershaw, Polizistin in London und Janusz Kniszka, Privatdetektiv, die sich durch unterschiedliche “Aufträge” denselben Täter suchen.
Martil hängt seinen Ruf als “Schlächter von Bellic” noch sehr nach, vor allem aber plagen ihn des Nachts Albträume in denen ihn die Schreie der Frauen und vor allem Kinder heimsuchen, die auf sein Geheiß in der Stadt zu Tode gekommen sind. Auf dem Weg zum Meer um vielleicht Ruhe zu finden, wird er von einem armseligen Straßenräuber aufgehalten und in eine Falle gelockt.
Band eins Prinz der Dunkelheit hat mir sehr gut gefallen, war es doch durch den trotz seiner Jugend überaus düsteren Hauptcharakter außergewöhnlich.
Dieses Buch ist wirklich dunkel. Daher ist der deutsche Titel auch gut gewählt, denn Jorg ist wirklich ein Prinz der Dunkelheit. Die Erlebnisse in seiner Vergangenheit haben seine Seele so vergiftet, dass er die Zuneigung zu einem hübschen Mädchen als Schwäche empfindet und seine Seele daraufhin mit Mordgelüsten reagiert.
Der erste Band Wer im Trüben fischt um die Radioreporterin Emma Vanderwehr hat mir sehr gut gefallen und so bin ich mit entsprechenden Erwartungen an das Buch herangegangen und ich wurde nicht enttäuscht. Vor allem hat mir das Thema des Krimis gefallen: Das Mordopfer war Mitglied in einer rechtsextremen Partei und so muss sich Emma in dieses Mileu begeben, um den Dingen auf den Grund zu gehen.
Ich habe schon einige Krimis mit einem Journalisten als Hauptfigur gelesen, doch haben mir die “richtigen” Krimis mit Kripo-Beamten, bisher stehts besser gefallen. Doch neue Reihen bekommen neue Chancen und so auch die Radioreporterin Emma Vonderwehr. Denn dies ist auch etwas Neues für mich: Emma arbeitet nicht bei einer Zeitung, sondern für’s Radio.
Der Ich-Erzähler gerät auf seiner Reise immer wieder in ausschweifende Feiern mit Alkohol-, Drogen- und sexuellen Exzessen. Er bleibt diesen Ereignissen jedoch merkwürdig fremd. Es wirkt als suche er ein letztes Mal nach einer Möglichkeit sich mit der Gesellschaft zu identifizieren, aber dieser Versuch scheint von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Ich habe von verschiedenen Stellen gehört, dass es schwierig sein soll in dieses Buch reinzukommen, was wohl scheinbar an dem Hauptcharakter Viktor zu liegen scheint. Was soll man auch von einem ehemaligen Surflehrer halten, der nun ins Bestattergewerbe einsteigen will.
Oh je. Dies ist eines der Bücher, die wir vom Grabbeltisch für wenig Geld gekauft haben, sonst wäre es wahrscheinlich nicht in unser Regal gewandert. Eigentlich ist die Idee auch ganz gelungen die sogenannten Völker-Bücher einmal aufs Korn zu nehmen, indem man sie zuammenwirft und eine gemeinsame Parodie daraus macht, aber mir wollte es nicht wirklich gefallen.
Kluftingers bisher neuster Fall ist nun erstmals bei Droemer und nicht mehr bei Piper erschienen, was der Serie ein etwas anderes Aussehen bescherte. Doch auch dieser siebte Fall reiht sich passend in die wirklich geniale Serie um Kommissar Kluftinger ein und steht den anderen in nichts nach was Humor und Lokalcholorit angeht.
Auch dieser sechste Roman reiht sich in die wirklich geniale Serie um Kommissar Kluftinger ein und steht den anderen in nichts nach was Humor und Lokalcholorit angeht. Kluftinger ist eben eine ganz eigene Type, die dem Buch unheimlich viel Charme verleiht. So ist hier der Running-Gag, Kluftingers Verlust des Passats.
Ich habe dieses Buch ohne Kenntnisse der anderen Fälle gelesen. Da Kluftinger hier auf sich allein gestellt ist, war das für mich nicht weiter tragisch. Schnell wurde mir beim Lesen jedoch eines klar: Die anderen Bücher um diesen tollpatschigen, kauzigen und nichtsdestotrotz sympathischen Kommissar muss ich unbedingt auch lesen.
Auch Laienspiel hebt sich ähnlich wie Seegrund erneut von den Vorgängern ab. Kluftinger soll einen Selbstmord, keinen Mord aufklären. Da bei dem Selbstmordopfer schnell Terrorambitionen ermittelt werden, wird vom BKA eine Task Force auf die Beine gestellt, bei der Kluftinger mitarbeiten soll.
Dieser Band hebt sich deutlich von den Vorgängern ab: Zum einen erhält Kluftinger „weibliche“ Unterstützung und Friedel Marx ändert das Klima der Ermittlungen schon immens, zum anderen ist dies ein Kriminalroman ohne Leiche und zunächst gar der Gewissheit, dass überhaupt ein Verbrechen geschehen ist.
Kommissar Kluftinger ist in diesem Band wieder einmal eine herausragende Figur, die wirklich wie aus dem Leben gegriffen wirkt. Seine kauzige Art belebt grad diesen Teil wirklich hervorragend und es gab vielen Stellen, in denen ich mich selbst oder Bekannten in dieser Figur und seinem Handeln wiedergefunden habe.
Kluftinger ist schon eine ganz eigene Marke: Im ganzen Buch wird an keiner Stelle sein Vorname erwähnt und in dem Moment indem er sich mit ihm vorstellen müsste, kommt er durch eine geschickte Fügung noch einmal herum. Aberwitzig ist dann jedoch folgende Szene mit einem Anwalt:
Ich habe Die weißen Schatten der Nacht gelesen ohne den ersten Band zu kennen. Dies war auch ohne großartige Verständnisprobleme möglich, da zwar so manches Mal auf den Vorgänger Bezug genommen wurde, wenn es für die aktuelle Entwicklung wichtig gewesen ist, dennoch hatte ich nie das Gefühl: “Ach, hätte ich doch mal den ersten Band davor gelesen”.
Stand im ersten Band die Handlung in Budapest und die Entwicklung von Hanna und ihren Au-Pair-Kindern im Vordergrund, so ist nun die Handlung zum größten Teil in Magyria angesiedelt bzw. Magyria ist der Dreh- und Angelpunkt der Story, was mir wirklich gut gefallen hat.