Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
„...“Majestät, weshalb wollt ihr unbedingt in das Heilige Land?“ „Das ist eine lange Geschichte.“ Der Kaiser drehte den Ring an seinem Finger. „Als sie begann, war ich ungefähr so alt wie du.“...“
„...Paul erwachte und setzte sich kerzengerade in seinem Bett auf. Der Vollmond schien hell durchs Fenster. Seltsam! Er hatte seinen Lieblingstraum wieder nicht geträumt...“
Mit diesen Worten beginnt ein phantasievolles Kinderbuch.
„...Manni hatte in seinem Leben gelernt, dass man stets eine mehr oder weniger wahre Geschichte bereithalten musste, um zu bekommen, was man wollte. […] Manni war gut im Lügen, denn er hatte eine Antenne für das, was sich die Leute wünschten...“
„...“Nicht zu glauben...ein echtes Turnier.“ „Ein Treffen von prunksüchtigen Holzköpfen, die Leib und Leben für vergänglichen Ruhm, ein paar Silberstücke und das Kreischen verrückter Weiber riskieren...“
„...Seine Briefe wurden vertraulicher. Er schätzte ihre Klugheit, mit der sie seine Gedankengänge durchdrang, und nach und nach, so las sie in den Zeilen, fühlte er sich ihr auch immer näher. Bei seiner Rückkehr sahen sie einander mit anderen Augen als zuvor. Sie heirateten, als Barbe zwanzig Jahre alt war...“
„...Ihr Vater, Savvas, war Schneider. Er hatte alle seine Töchter Nähen gelehrt. Und sie haben es mir beigebracht. Sie waren meine Freundinnen...“
„...Ohne ein weiteres Wort erreichten sie schließlich den Stamm und kletterten nacheinander daran herunter, bis sie wieder auf sicheren Füßen standen. Erleichtert ließen sie sich zu Boden fallen, eine Weile bewegten sie sich nicht...“
„...Von den meisten Blüten kostete er lediglich ein einziges Mal, bevor er weiterzog, um die Nächste zu erkunden...“
„...Ob du es willst oder nicht, deine kleine Lotte kommt jetzt in die Pubertät. Da werden sie erst schwierig, eine Zeit lang, bevor alles wieder ins Lot kommt...“
Dies Worte ihrer Schwester können Marianne nicht trösten. Wieso ist ihr 15jährige Tochter Charlotte seit mehreren Tagen verschwunden? Warum meldet sie sich nicht? Die Polizei nimmt Mariannes Sorgen nicht ernst.
„...Er war allein. Jetzt hast du nur noch dein Leben, sonst nichts mehr, überlegte er. Er wollte nicht mehr daran denken, was es für eine Krankheit war, an der seine Eltern gestorben waren. Er wollte auch nicht daran denken, dass ihr kleiner Bauernhof vorgestern in der Nacht abgebrannt war...“
„...Man kann Lehre und Leben nicht voneinander trennen. Haltung und Handlung sind zwei Seiten derselben Medaille...“
Dieses Zitat stammt aus einem mehr als 1000 Seiten dicken Buch. Wie rezensiert man ein solches Buch, wenn einerseits eine akribische und fleißige Recherche des Autors die Grundlage ist, andererseits seine Schlussfolgerungen aber auch Ecken und Kanten haben?
„...Heute Nacht hat es wieder ein Opfer gegeben, Pavel! Ein junger Mann. Er konnte noch nicht vernommen werden. Als man ihn gefunden hat, war er geschockt und traumatisiert...“
„...Warum hasst ihr uns, was haben wir euch getan? Habt ihr denn alles vergessen? Ich bin es, Nathan. Euer Nathan, der euch die Einkaufstaschen bis in die Wohnung trug. Nathan, der euch mit Witzen und dem neuesten Klatsch unterhielt...“
„...Ich wäre in meiner Schulzeit sicher nicht auf die Idee gekommen, meinen Lehrern Weihnachtskarten zu überreichen. Schon gar keine selbstgebastelten...“
„...Zwei Schwalben streiten sich gar laut,
ob man sich noch `gen Nordpol traut,
um Eier zu legen, wie jedes Jahr.
Oder ob es im Sommer das letzte Mal war...“
„...“Wer ist verantwortlich für diese Misere?“ „Die drei von der Tankstelle. So nenne ich ie Geschäftsleitung. Die wollen sich alles unter den Nagel reißen. Ich bin nicht der Einzige, der das gemerkt hat.“...“
„...Ich hatte nicht den geringsten Zweifel daran, dass jedes Wort in der Bibel in strengem Sinn und buchstäblich wahr sei...“
Als Charles Darwin diese Worte in sein Tagebuch schreibt, hat er noch vor, Pfarrer zu werden. Für ein Studium als Arzt hat er sich als wenig geeignet erwiesen. Wenige Jahre später wird er seine Meinung grundlegend geändert haben.
„...Eine Idee nahm in seinem Kopf Gestalt an. Ja, das würde er tun. Die Tat würde nicht ungesühnt bleiben. Er senkte der Kopf und betrachtete das Grab...“
Bei diesen Worten aus dem Prolog stellte ich mir sofort die Frage: Wer plant hier was? Das „Was“ wurde schnell beantwortet, mit dem „Wer“ ließ mich die Autorin fast bis zum Schluss im Unklaren.
„...Der Karmontag im Jahre des Herrn 1526 war ein schwarzer Tag, nicht allein für die ehrwürdige Reichsstadt Nürnberg. Ein schwarzer Tag auch für das Reich, ja für die Welt, die ohne die Kunst des großen Meisters um einiges ärmer wäre...“
„...Da ist nur noch die Stille, diese unglaubliche Stille. Kein Mensch, kein Vieh, selbst die Schwalben am Himmel ohne Schrei. [...] Ein kleiner versprengter Haufen hatte Blumenstein niedergemacht. Alles war tot. Alles und alle...“