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Ich bin ein Fan von Susanne Gogas Histo-Romanen. Auch, weil ich gerne mal neben langen Reihen stand-alones lese und immer wieder neue sympathische Darsteller kennenlerne und ein Ende ohne Cliffhanger bekomme. Deshalb wurde ich beim Goga-Buch „Der verbotene Fluss“ vortrefflich unterhalten.
Nach langem habe ich mal wieder ein Buch von Gina Mayer gelesen. Mein Lieblingsbuch von ihr ist „Maikäfermädchen“, welches 1945 spielt. Das Buch „Die Schwimmerin“ spielt etwa zwischen 1942 und 1962 in zwei unterschiedlichen Handlungssträngen, deren Hauptperson aber dieselbe ist. Die Zeitenwechsel waren leicht erkennbar, u.a. dadurch, dass Elisabeth als Erwachsene Betty genannt wird.
Wir befinden uns mitten in Tokio in einem eher etwas heruntergekommenen Viertel namens Shinjuku. Ein mehr oder weniger erfolgloser Fernsehautor möchte eigentlich nur mal einen Abend seinen Frust ertränken.
Mich lässt "Der absoluten Beweis" zwiegespalten zurück. Es lag nicht an meinen Erwartungen, denn die wurden zu großen Teilen erfüllt. Der Plot ist interessant und hat eine ausgewogene Mischung an religiösen Ansatzpunkten, esotherischen Versatzstücken und atheistischer Hintergrundmusik.. Dafür hatte ich sowohl mit den Hauptakteuren als auch mit dem Schreibstil große Probleme.
Glückskinder sind sie alle.
Bisher habe ich die Dengler-Reihe lediglich im Fernsehen verfolgt und von Fall zu Fall ist meine Begeisterung über diese politischen Kriminalromane gewachsen. Kreuzberg Blues ist also mein erster gelesener Ausflug in die Schorlau-Welt.
Wisting ermittelt wieder. Diesmal wird aus einem alten ganz unerwartet ein aktueller Fall, denn der eigentlich schon Verurteilte kann bei einer Tatortbegehung entfleuchen. Das kurz vorher ein Nachahmer angefangen hat zu morden, ist auch nicht wirklich hiflreich.
Eines dieser Bücher, die ich gerne mehr gemocht hätte. So was gibt es. Bei mir sogar relativ häufig, da ich eine bestimmte Vorstellung von einer Geschichte habe. Diese Vorstellung muss sich nicht zwangsläufig erfüllen. Ich mag es auch, wenn ich überrascht werde. Ich mag es, wenn ein Buch Genregrenzen überschreitet.
Bei diesem Erstling hat der Verlag wirklich alles richtig gemacht. Ein ungewöhnlicher Titel hat mich sofort neugierig gemacht und das Cover ist wunderschön und man möchte das Buch einfach gern haben und lesen. Es handelt sich um eine groß angelegte Familiengeschichte. Vier Generationen von Frauen darf der Leser durch ihre Lebensgeschichten begleiten.
Wenn wir das könnten, würden wir nicht alle manchmal das Rad der Zeit gerne zurückdrehen, um etwas anders zu machen? Weil wir denken, dass im Rückblick betrachtet, einiges für uns besser gelaufen wäre, wenn wir eine andere Abzweigung genommen hätten.
Diesmal geht es um Rick, den Ziehsohn von Jack. Schön, dass Jack, Mel und all die anderen diesmal wieder sehr präsent sind in der Geschichte. Und es geht um Kriegsverletzungen, um einen Mann, den der Kriegseinsatz schwer traumatisiert hat, der sich schwer tut, wieder ins normale Leben zurückzufinden. Und der Angst hat, dass man ihn nur aus Mitleid lieben könnte.
Eine wahre Freude ist dieser Liebesroman. Ich bin da sehr anspruchsvoll. Mir gefällt nicht alles, was da so auf dem Markt ist. Das meiste ist mir zu kitschig und trivial, lieblos geschrieben, vorhersehbar oder einfach nur langweilig. Die Virgin River Reihe ist eine der wenigen Buchreihen in diesem Genre, die mich immer wieder aufs Neue hervorragend unterhält.
Sweet little lies, so würde wohl Bettys Verlobter es schön reden. Denn er hat ihr über ein Jahr lang so einiges verschwiegen. Klar wird das Betty allerdings erst, als sie bei einer Explosion fast ums Leben kommt und dann mit Verlobten von zwei Typen entführt wird. Und ihr Liebster wundert sich so gar nicht sondern hat so einiges zu erklären.
Ich bin kein großer Fan von Geschichtensammlungen. Nur bei der SF mache ich hier regelmäßig eine Ausnahme, gerade weil mir hier die kurzen Erzählungen oft als Anregung zu eigenen Gedanken oder gar zu Diskussionen mit anderen einen Anstoß geben können.
Berlin im Sommer 1936. Die Olympiade steht an und die Nazis versuchen der Welt etwas vor zu machen.
Es wurde mal wieder dringend Zeit für einen Roman des versierten Autorenduos Preston/Child. Nachdem mich ein, zwei Bücher vor Jahren etwas enttäuscht hatten, ich aber die ersten Pendergast-Abenteuer noch sehr positiv in Erinnerung habe, war ich sehr gespannt, ob Ocean mich würde überzeugen können. Und was soll ich sagen. Ja, sie haben es geschafft.
Der Autor, Michael Christie, bedient sich einiger stilistischer Tricks, um den vielen Jahresringen seiner Bäume gerecht zu werden. Er beginnt am "Ende" um sodann 130 Jahre zurück zu erzählen. Er springt dabei immer wieder eine Generation zurück. Dabei sind die Darsteller meist nicht blutsverwandt sondern durch dramatische und tragische Geschehnisse miteinander verbunden.
Marigold ist ein wunderbarer Mensch. Liebevoll um all ihre Familienmitglieder besorgt, aufmerksam und fürsorglich. Immer steht sie zurück, wenn andere sie brauchen, ist mütterlich und treu.
Auch wenn der Rahmen eine viertägige Reise der berühmten Marilyn Monroe im Korea des Jahres 1954 ist, so ist doch Alice (koreanisch Aesun) die Hauptdarstellerin. Es fällt der jungen Frau schwer, die traumatischen Erlebnisse während des Krieges zu verarbeiten. Sie ist privat vereinsamt und sprachlos.
Winterstürme brausen über Aeland hinweg. Das Wetter ist eine große Bedrohung für die Bevölkerung, die ohne Aether in Hunger und Dunkelheit versinkt. Aber auch am Königshof toben heftige Winde, nur sind sie politischer und menschlicher, wenn auch nicht weniger gefährlich.