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Dieses Buch ist der Auftakt einer Reihe, allerdings werden die Bände aus der Sicht unterschiedlicher Protagonist*innen erzählt und die Geschichte dieses Bandes ist weitgehend abgeschlossen und kann für sich stehen - auch wenn man dann damit leben muss, dass ein paar Fragen offen bleiben.
Von diesem Buch schwärmen gefühlt alle, und somit bin ich mit einer Mischung aus hohen Erwartungen und quasi fehlender Kenntnis des Inhalts daran gegangen,
Das Buch hält sich nicht mit langen Einleitungen auf, sondern steigt sofort in die Geschehnisse ein und legt voller Spannung los. Das führte in meinem Fall dazu, dass ich von Anfang an gebannt an den Seiten hing und sofort in der Story drin war.
Diese außergewöhnliche Geschichte wird eingerahmt durch die Handlung des Mannes, der sich an seine Kindheit erinnert, ehe wir dann genau dahinein wechseln. Der Protagonist, der ebendiese Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt, erhält nie ein Namen, was mir bis zu dem Interview mit dem Autor, das in meiner Ausgabe hinten abgedruckt ist, auch nicht aufgefallen war.
! ACHTUNG – ENTHÄLT SPOILER ZUM VORGÄNGER !
Auch wenn das Buch auf dem Märchen von Dornröschen basiert, spielt es in einer High Fantasy-Welt, die aber natürlich trotzdem sehr märchenhaft anmutet. Da man als Leser*in aber wie Aurora im Schloss gefangen ist, bekommt man ebenso wie sie nur Bruchstücke aus der Welt außerhalb dieses Schlosses mit.
Das Buch handelt von einer toxischen Freundschaft, die hier meiner Meinung nach sehr gelungen dargestellt wird. Das macht das Buch auf keinen Fall zu einer leichten Lektüre, denn diese Abhängigkeit zu verfolgen kann unangenehm sein, verzweifelt stimmen, Hass wecken und es manchmal schwer machen, weiterzulesen - und doch hing ich an den Seiten.
Die Geschichte beginnt mit dem Ende, nämlich damit, dass Alex in Dover angehalten wird mit der Urne und dem Marihuana. Ohne weitere Erklärung springt Alex dann zu einem sehr prägnanten Ereignis in seiner Kindheit zurück und erzählt dann Stück für Stück, wie sich sein Leben entwickelt und wie er schließlich Mr.
Der Titel - "Die Geschichte eines Mörders" - spoilert das Buch selbst, und somit taucht der berühmte Mord dieser Geschichte tatsächlich erst gegen Ende überhaupt auf und man muss sich als Leser*in somit gedulden, was schnell dazu führen kann, dass sich die Geschichte zieht.
Ich bin mit keinerlei inhaltlicher Erwartung an dieses Buch herangegangen, was vielleicht auch gar nicht mal so schlecht war, denn so konnte mich der Charme dieser ungewöhnlichen Geschichte vollends in den Bann ziehen. Oder mich vielmehr glänzend unterhalten.
Mir fällt es mir unheimlich schwer, irgendwas zu dem Inhalt zu sagen, ohne zu spoilern. Das Buch lebt quasi davon, dass man als Leser*in ebenso wenig weiß wie Noa, und gleichermaßen versucht, die Puzzleteile zusammenzusetzen. Dabei habe ich das Buch auch als sehr unvorhersehbar empfunden.
! ACHTUNG – ENTHÄLT SPOILER ZU DEN VORGÄNGERN !
Dieser Band stellte für mich einen gelungenen Abschluss dieser tollen Trilogie dar. Dabei wusste ich nie (abgesehen von groben Ahnungen der Richtung) so ganz, wie das Ganze enden oder sich überhaupt entwickeln würde, und dieser Teil hält wieder einige Plottwists bereit.
! ACHTUNG - ENTHÄLT SPOILER ZUM VORGÄNGER !
Das Buch spielt in einem postapokalyptischen Setting. Die biblischen Engel, alles andere als die harfespielenden Friedensbringer, wie man sie sich gerne mal vorstellt, sind vor sechs Wochen auf die Erde eingefallen und haben sie zerstört.
Ich muss sagen, ich war ein wenig enttäuscht, aber vielleicht liegt das auch einfach daran, dass ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre. Die Idee hinter dem Ganzen ist durchaus faszinierend, allerdings wurde das Ganze ab einem bestimmen Punkt immer abgedrehter. Dennoch, eine interessante Vorstellung, bei der ich vor allem mit der Umsetzung hadere.
Ich glaube, das ist das einzige Buch mit einer trans Protagonistin, das ich kenne, das zudem auch von einer trans Autorin geschrieben wurde. Man erhält also aus einer Own Voice-Sicht einen Einblick darein, was es im Alltag bedeutet, trans zu sein - inklusive Dysphorie, den stets präsenten Sorgen und Ängsten und allem, was damit verbunden ist.
Was kann ich zu diesem Buch sagen, außer, dass es eine unheimlich süße Liebesgeschichte ist? So eine Geschichte, die unglaublich herzerwärmend ist und die man unheimlich gerne liest? Die total unterhaltsam, gleichzeitig aber auch authentisch ist?
Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, was ich von dieser Geschichte halten soll. Sie ist düster, apokalyptisch, brutal, aber obwohl ich sie durchaus als sehr fesselnd empfunden habe, haben mich die Schicksale der Charaktere nicht allzu sehr getroffen. Vielleicht lag das daran, dass es so viele Sichtweisen gab, und ich persönlich einfach nicht so der Fan bin.
Das Buch erinnert von Anfang an an eine x-beliebige Fantasystory dieser Art und ich wurde negativ darin überrascht, nachdem ich anhand des Klappentextes eher einen Plot mit Hexen erwartete als, na ja, das Übliche, was so 2013 rauskam.
Bei diesem Buch handelt es sich um die Autobiografie der Französin Simone Veil (1927 - 2017), die mit sechzehn Jahren nach Auschwitz deportiert wurde, überlebte und später unter anderem französische Gesundheitsministerin und Präsidentin des Europäischen Parlamentes wurde.