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Ich bin mir sicher, dass diese Fortsetzung eine ziemlich gespaltene Leserschaft hinterlässt, dass es sicherlich einige gibt, die das Buch verdammen und finden, dass es keinesfalls mit dem ersten Band Glasseelen mithalten kann. Das würde ich zumindest nicht so sehen, denn Der Rebell ist auch nicht mit seinem Vorgänger zu vergleichen.
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Ich könnte mein ganz persönliches Fazit gleich mal vorweg schicken: Ich möchte auch einen Henry. Ich finde, jeder Mensch braucht seinen eigenen persönlichen Henry. Und seinen eigenen verlassenen Abenteuer- und Freizeitpark mit Rummelplatz. Ich zumindest hätte dagegen nichts einzuwenden.
Es ist nicht mein erstes Buch von Rohinton Mistry und es wird wohl auch nicht mein letztes Buch von ihm sein. Seit über einem halben Jahr lag das Buch auf meinem SuB und jetzt, nachdem ich es gelesen habe, frage ich mich doch, warum ich nicht früher danach gegriffen habe.
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Dieses Buch lässt mich etwas sprachlos - aber auf alle Fälle auch voller Eindrücke und Gedanken - zurück. Es ist keine Geschichte, die mit Action, Fantasy oder vielen unterschiedlichen Geschehnissen arbeitet. Hier stehen die Menschen im Vordergrund... eher sogar noch die Persönlichkeiten, die Marco Missiroli entwickelt hat. Es sind Schicksale, die das Buch lebendig werden lassen.
Es ist einfach so: Ein Nora-Roberts-Buch kann man praktisch immer lesen, wenn man einfach mal schnelle Ablenkung braucht. Auch Fliedernächte eignet sich dafür perfekt: Es ist eine leichte, eher seichte Liebesgeschichte, sehr romantisch und einfach wundervoll. Grundsätzlich finde ich die Stadt, die Nora Roberts mit der Blütentrilogie entwickelt hat, wirklich bezaubernd.
Ich hatte dieses Buch im heißen Sommer angefangen, dann aber noch mal zur Seite gelegt, denn dieses Buch ist kein Sommerbuch. Es ist ein Herbst- und Winterbuch, ein Teebuch, ein Kerzenbuch. Am Besten ist es kalt, grau und regnerisch, denn kann sich der Zauber von 'Lilith' erst so richtig entfalten - zumindest ist es das, was ich mit diesem Buch verbinde.
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Wie es sich für einen Shoujo-Manga gehört, besticht 'Die Schokohexe' durch niedliche Figuren, große Augen und bezaubernden Accessoires. Die Hintergründe sind im Verhältnis zu anderen Shoujo-Manga oft eher etwa schlichter, bestechen aber durch die gekonnte Nutzung von Rasterfolien.
Diana wird von ihrem Mann betrogen und erfährt gleichzeitig, dass ihre Großtante aus England schwer erkrankt ist. Also entschließt sie sich dafür, ihren untreuen Ehemann allein zu lassen und Emmely, die Tante, in England zu besuchen.
Für mich sind Moers' Bücher einfach immer wieder eine kleine Zauberwelt für sich, in der man immer wieder neue Dinge entdecken kann. Aber erstmal zum Buch an sich: Wie man sich am Titel vielleicht schon ableiten kann, hat man hier die zamonische Variante von Hänsel und Gretel vor sich (und ich hab wahrscheinlich immer das Bedürfnis Grete statt Krete zu schreiben).
Nachdem ich schon den ersten Band verschlungen hatte, habe ich mich wirklich darüber gefreut, dass Band 2 auch noch auf meinem SUB gewartet hat. Zuerst habe ich mich zurückgehalten, weil, wenn es gelesen ist, dann ist es leider gelesen, aber das ging auch nur ein Buch lang ;)
Schon der erste Satz - wie ich gerade eben wieder festgestellt habe - ist ein Genuss. Die Selbstverständlichkeit, mit der Percys Mom ihm ein paar Waffen einpackt, dieser ganze Satz - für mich einfach super.
Anfangs fand ich die vielen Perspektivenwechsel etwas verwirrend, vor allem da, ich vermute, dass es kleine Fehler aus der Übersetzung sind, zwischendurch zwischen 'ich' und 'er', ein oder zwei Mal sogar im gleichen Satz, gewechselt wurde.
Ich bin wirklich zwiegespalten. Und das Buch gibt auch Anlass dazu.
Fangen wir mal mit dem Schreibstil an: Wie bei eigentlich all seinen Werken, zeichnet sich auch hier Kai Meyer flüssiger, leichter und gut lesbarer Stil ab. Er hat die Fähigkeit, einen Leser in seinen Bann zu ziehen, so dass man das Buch gar nicht mehr weglegen mag - hierzu tragen auch die bereits genannten kurzen Kapitel bei.