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„Mitternachtsmädchen“ ist ein spannender Krimi mit dem typischen schwedischen Flair, der eine besondere Atmosphäre beim Lesen spürbar macht. Neben den Ermittlungsarbeiten, zu denen auch wieder die Psychologin Nathalie hinzugezogen wird, gibt es auch viele private Einblicke und persönliche Probleme und Geschichten, die thematisiert werden.
Der Thriller wird seinem Titel ziemlich gerecht. Auch ich habe mich als Leserin lange Zeit mitreißen lassen und nicht erkannt, wer der Ärztin und dreifachen Mutter Sarah Angst einjagen und Schaden zufügen möchte.
„Jesolo“ klingt nach dem Klischee, alle Jahre wieder und immer gleich, Lebensfreude pur, Auszeit vom Alltag, glückliche Menschen usw. – der Roman von Tanja Raich allerdings hebt sich deutlich davon ab. Der Schreibstil ist sehr direkt und schnörkellos, Monologe, Dialoge, Gedanken, direkte Reden werden nicht extra hervorgehoben, sondern sind fließend eingebaut.
Ich habe mich vom Buch gut unterhalten gefühlt, es war auch angenehm und rasch zu lesen. Aufgrund der Kategorie „Thriller“ und aufgrund des Klappentextes hatte ich mir allerdings andere Erwartungen gemacht. Ich würde das Buch eher als Drama oder Roman einstufen.
Sarah Kuttner wagt sich diesmal fast schon an ein Tabuthema heran: Zuerst lebt Lena zumindest zeitweise mit zwei Kurts zusammen und plötzlich, unerwartet, von einem Moment auf den anderen, ist der kleine Kurt tot. Die Eltern trauern um ihr verstorbenes Kind und dafür hat auch jeder Verständnis. Aber wie sieht es mit Lena aus? Sie ist die neue Lebensgefährtin von Kurts Papa.
Meine Meinung zum Buch:
Kurze Inhaltszusammenfassung:
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„Der Verfolger“ ist der 2. Teil mit dem Psychologen Dr. Stark als Hauptakteur. Ich würde empfehlen, den ersten Teil unbedingt vorher zu lesen, damit auch die Zusammenhänge vom Vorgänger-Buch klarer sind, auf die hier immer nur andeutungsweise und bruchstückhaft eingegangen wird.
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