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Tokio in den 2010er Jahren: Eine Journalistin, Rika, interviewt eine Serienmörderin, Manako Kaijii, die ihre deutlich älteren Geliebten auf dem Gewissen haben soll. Bei den Gefängnisbesuchen spricht diese wieder und wieder von Speisen, von Mahlzeiten, vor allem aber vom Essen und vom Genuss. Und von Butter.
Ein Loser: das war Michael Hartung, nachfolgend wie im Roman als Hartung bezeichnet, eigentlich schon immer, auch seine Mitmenschen und vielleicht auch er selbst das Wort nicht verwendet hätten: er hat dies und das gelernt, dies und das gearbeitet, und jetzt im 30. Nachwendejahr ist er der Chef und der einzige Mitarbeiter eines schäbigen Videoverleihs, dessen Tage gezählt sind.
Ann fühlt sich ausgestoßen, verurteilt, gebrandmarkt: ihr Vater sitzt in Untersuchungshaft und soll für die Ermordung von zehn kleinen Mädchen verurteilt werden. Alle um Ann wenden sich ab - außer Zufallsbekanntschaft Jakob, der auf ihrer Seite zu sein scheint.
Für Familie Laverne, wohnhaft in einem kleinen Kurort im Südwesten Deutschlands und durch Hotelbeteiligungen gut situiert, verändert sich durch den Ersten Weltkrieg alles. Während der Älteste, Sohn Franz, bereits davor in Berlin eine Offizierslaufbahn eingeschlagen hat, weswegen für ihn die Kriegsbeteiligung quasi programmiert ist, befinden sich beide Schwestern noch in der Heimat.
Gretas Weg zum Klimaschutz von Beginn an: wer mehr darüber erfahren möchte und gerne auch Fotodokumentation mag, der ist mit diesem Band gut bedient.
Denn ein Team bestehend aus einer Journalistin und einem Fotografen begleitet Gretas Weg von Beginn an - allein in Stockholm und dann im immer größeren Kreis beim Demonstrieren, auf ihren Reisen, oft in Begleitung ihres Vaters.
Eine Frau, vielleicht Julia Schoch, vielleicht eine andere, wird auf einer Lesung angesprochen. Und zwar mit der Aussage, sie und die Ansprechende hätten denselben Vater. Was die Protagonistin nicht verwundert, denn der Umstand, dass es irgendwo eine weitere mögliche Schwester gibt, ist ihr bekannt - schon seit Ewigkeiten, sie weiß gar nicht, wie lange schon.
Eulabee lebt im San Francisco der 1980er Jahre und ist sich auf eine gewissermaßen selbstverständliche Art schon bewusst, dass sie priviligiert ist. Im Gegesatz zu ihrer wilden, wunderschönen, von allen bewunderten Freundin Maria Fabiola, die sich so verhält, als ob das gerade gut genug für ise ist.
In Svenja Leibers Roman "Kazimira" geht es nicht nur um die Geschicke der gleichnamigen Prußin und ihrer Leute, nein, es geht um das Wohl und Wehe der ehemals größten Bernsteingrube in Ostpreußen.
Juli ist 15 und sie will sterben - ausgerechnet die Autobahn im östlichen Nordrhein-Westfalen hat sie sich für den Todessprung ausgesucht und zwar eine darüberführende Grünbrücke - für Wild gedacht und nicht sonderlich hoch.
Eine Gruppe junger Leute im Bosveld - einem Landstrich in Südafrika. Ihr Erwachsenwerden fällt in eine sehr schwere Zeit, nämlich in den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Auf der anderen Seite folgen wir einem Brüderpaar in Südtirol. Wie auch in anderen Ländern, geraten die Lebensläufe der jungen Menschen gehörig durcheinander.
Ein Familienvater, nämlich Terence Cave, verliert seinen Sohn und das ist längst nicht der erste Verlust eines nahestehenden Menschen in seinem bisherigen Leben. Er trauert zwar um ihn, investiert jedoch seine gesamt ihm verbliebene Kraft in das Beschützen seiner Tochter Bryony.
Said lebt in Berlin-Neukölln mit seiner kleinen Familie und zunächst verstehe ich nicht, warum das etwas Besonderes ist. Denn Said ist einer, der mit Informationen über sich nur sehr zögerlich und erst nach und nach herausrückt - und das, obwohl es in diesem Roman um ihn geht und dieser auch noch sehr kurz ist.
Eher könnte man dieses Buch - mit rund 540 Seiten ein ordentlicher Wälzer - als Mormonen-Krimi bezeichnen. Der Start: ein Mann - ein noch recht junger, attraktiver Kerl wird tot aufgefunden - mordverdächtig sind seine drei Frauen und zwar nur diese!
Nämlich im Norden Finnlands, im Land der Samen, also in Lappland, spielt dieser Roman der jungen finnischen Autorin Petra Rautiainen.
Einfach nur den Zoo besuchen? Nein, das reicht der jungen Emma nicht und nun, im Sommer des Jahres 1914, erfüllt sich endlich ihr größter Wunsch: sie wird als Tierpflegerin in Schönbrunn eingestellt, auch wenn ihr Traum eigentlicb darin besteht, Tierärztin zu werden und damit in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten, der den Zoo neben seiner Praxis betreut.
Wir begegnen der Anwältin Me Susane, mäßig erfolgreich, mäßig glücklich, mäßig beliebt: sie erhält in ihrer Kanzlei Besuch von einem Klienten, der ihr einen ungewöhnlichen Fall übergibt: nämlich den einer Mutter - seiner Ehefrau, die die drei gemeinsamen Kinder ermordet hat. Und den sie zu erkennen glaubt - aus einer Begegnung in ihrer Kindheit.
Weihnachten hatte ich noch nichts vor (zumindest lesenderweise nicht) und da kam mir der Gedanke, ich könnte es doch bei Kluftingers verbringen. Richtig, beim gemütlichen Ermittler Klufti, seiner Frau Erika und dem Rest der Truppe, der nicht nur aus den Verwandten, sondern auch aus dem allseits beliebten (Achtung: Ironie) Doktor Langhammer mitsamt Gattin besteht.
Anfang 1961: Sie tritt eine Lehrerstelle in einem kleinen hessischen Dorf an - Helene aus der "Zone". Doch was niemand weiß: sie ist nur wenige Kilometer entfernt im Nachbardorf aufgewachsen.
Allerdings ist das nun schon seit etlichen Jahren Teil der DDR. Genaueres möchte Helene aber nicht rausrücken, das ist ihr ureigenes Geheimnis.
Und auch nicht teuer! Jedenfalls nicht, wenn man der oder die Glückliche ist, die zu Weihnachten für ein paar Tage als Ehrengast umsonst nach Schottland in dieses wunderbare kleine Luxushotel eingeladen und nach Strich und Faden verwöhnt wird.
Kommissar Emil Graf ist auch im Frühjahr 1946 noch in Amt und Würden und ermittelt gemeinsam mit den Alliierten, in diesem Fall den Amerikanern. Diesmal geht es um eine Leiche in einer ehemalige Nazi-Wohnsiedlung, die inzwischen bereits kräftig durchgemischt ist, die Tote war aber durchaus eine Vertreterin der Braunen, die sich mit deren Absetzung schwer tat.