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Es ist schon eine vertrackte Sache, dem Idealbild einer Frau zu entsprechen. Aber in Sarah Pines Kurzgeschichtensammlung haben durchweg alle Protagonisten ihre Vorstellung einer freundlichen und liebenswerten Welt begraben. Sie träumen von anderen Orten, vergangenen Zeiten und schleppen sich durch ihre Gegenwart.
Berühmte Gemälde, oder Fotos bekommen in der Popart mit Fehlfarben noch einmal einen ganz anderen Ausdruck. Bedecktes tritt hervor, Selbstverständliches erfährt Widerspruch mit ungewöhnlichen Colorationen. Vertraute Bilder erscheinen plötzlich in einem neuen Licht.
..., der Versuch ein dunkles Kapitel der DDR-Geschichte anzusprechen, die Fiktionalisierung von Verdachtsmomenten, macht dieses schmale Büchlein zu einem wahren Schwergewicht und ruft die Geister der Literaturpolizei auf den Plan.
Auf dem Höhepunkt des Nordirlandkonflikts in den 1970ern ist Mittlere Schwester gerade 18 und steckt noch voll und ganz in ihren Büchern aus einer Zeit vor dieser Zeit, als das Leben noch nicht so kompliziert war. Sie liest im Gehen, ihrer Umgebung keine Beachtung schenkend, auf dem Weg von zu Hause zu ihrem Vielleicht Freund, der am anderen Ende der Stadt wohnt, und zurück.
Die Überschreibung der elterlichen Ferienhütten auf Hvaler an nur zwei ihrer vier Kinder, lässt den einzigen Bruder Kontakt zur ebenfalls übergangenen ältesten Schwester Bergljot wieder aufnehmen.
Submarin ist der 2. Teil der Trilogie um die Unterwassermenschen, den Submarins. Saha kennen wir schon aus Aquamarin, dem 1. Teil. Da war sie noch eine schüchterne Außenseiterin, die das Meer mied, bevor sie zu einer Mermaid wurde.
Kathleen ist aus ihrem brandenburgischen Heimatdorf weggezogen. Bis nach London hat sie es gebracht. Doch ihre Eltern verstehen noch nicht einmal ihren Beruf. Grafikdesignerin? Bilder auf dem Computer hin- und herschieben? Dafür hat sie studiert? Entsprechend unverstanden und fremd fühlt sich Kathleen auf ihren Heimatbesuchen.
Lieber nicht! Denn die im Klappentext angekündigten Streitereien, versuchten und gelungenen Fluchten, Sehnsüchte und enttäuschten Hoffnungen sind durchaus als buchfüllend ernstzunehmen.
Der Amerikaner Hunter White ist leidenschaftlicher Jäger und Afrika ist sein Spielplatz. Er mag, was er tut, doch die ausgestopfte Beute überlässt er seiner Frau und die Menschen ihrem Schicksal. Sein Interesse gilt ausschließlich dem Moment des Tötens, dem Höhepunt all seiner Mühen.
...lauern im eigenen Nest und haben starke Verbündete.
...das ist unsere namenlose Köchin. Inzwischen krank und alt, wird sie von einer ihrer Schülerinnen auf die Ereignisse angesprochen, die damals die ganze Welt veränderten und in den Abgrund reißen wollten. Also erinnert sich unsere Protagonistin an ihr jüngeres Ich.
Frau de Vries erzählt von einem anderen Leben und was das heißen könnte, macht das Umschlagbild der Illustratorin Joanna Concejo vielleicht schon deutlich. Das alte Backsteinhaus in offener Landschaft wird überwuchert von bunten Wiesenblumen. Sie brechen die Perspektive und den Rahmen, so dass ein Teil der Blüten sich bis zur Rückseite des Buches erstrecken.
Ich hätte da auch schon eine Reisebegleitung, Hildegunst von Mythenmetz, seines Zeichens berühmter Dichter von der Lindwurmfeste. Leider neigt er ein wenig zur Hypochondrie. Doch diesem Umstand verdanken wir vermutlich den Aufenthalt auf der Insel Eydernorn, die für sein ausgezeichnetes Klima und dem Sanatorium für Atemwegserkrankungen bekannt ist.
Australien im Jahre 2151. Die Welt ist eine andere. Klimawandel und gesellschaftliche Umformungen haben neue Gebiete geschaffen. Seahaven an der Küste ist eine kleine Enklave, die außerhalb von freien Metropolen und Konzerngebieten den neuen Traditionalismus pflegen. Sie lehnen extreme technische Neuerungen und Genmanipulationen an Menschen ab.
Von Unsichtbarkeit bei Comics ist schwerlich die Rede. Arbeiten die Panels doch gerade mit dem Auge. Doch bleibt immer noch das "Image" (doppeldeutig) von Kinderkram und nicht ernst zu nehmender Bildergeschichten.
Maali, 35 Jahre jung, schwul, Fotograf, bekennender Spieler und selbsternannte Schlampe, meldet sich aus dem Zwischenreich. Er wurde soeben vom Dach des Arts Center Clubs gestoßen und steht nun vor dem Tresen der Verwaltung der kürzlich Verstorbenen. Dr. Ranee Sridharan erklärt ihm die Formalitäten. Er soll sich im 42.
Die beeindruckende Paradiesvogelblume (Strelitzia reginae) kommt aus der Kapregion Südafrikas und ziert auch das Cover dieses Romans. Die Blüte streckt ihre bunten Blätter suchend nach oben und hinterlässt den Eindruck einer zerissenen Schote.
Sind es die abwesenden Musen, oder doch die juckenden und brennenden Hämorrhoiden die dem schlecht gelaunten Goethe in Weimar gerade den Termin für die Abgabe einer dringlich geforderten Festtagsrede verhageln?
Stacy, Hausfrau und Mutter von vier Kindern, fühlt sich in ihrer Ehe mit Mac nicht mehr wohl. Zauber und Glanz früherer Zeiten sind verflogen. Der gestresste Gatte tritt einen neuen Job an. Diese Firma vertreibt nicht nur Nahrungsergänzungsmittel sondern gleich ein ganz neues Lebenskonzept an ihre Kunden.
Nichts weniger als Schwindel und Verrat auf allen Ebenen des menschlichen Miteinander behandelt Smith in ihrem neuen Roman und bemüht dafür die Viktorianische Epoche mit seinen Zeitgenossen heran. Das 19. Jahrhundert der Briten ist geprägt von Konventionen und Hierarchie, aber eben auch noch vom Reichtum seiner Kolonien, Sklavenhandel und verarmten Fabrikarbeitern.