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Der ehemalige Antiquitätenhändler Cathal Flood hat eine Aufpasserin vor die Nase gesetzt bekommen, weil er angeblich nicht mehr allein zurechtkommt. Es wäre doch gelacht, wenn Maude einen hageren Alten nicht in den Griff bekäme. Sie kümmert sich um das Wichtigste zuerst, regelmäßige, nahrhafte Mahlzeiten für Cathal.
Rachel schießt auf ihren Mann, der vor ihren Augen vom Boot rückwärts ins Wasser stürzt. Lange habe ich mich gefragt, ob sie das je bereut hat.
In Eddys Dorf in Nordfrankreich ist man sich einig, was ein echter Kerl ist. Kräftig gebaut, trinkfest; und natürlich schlägt so einer im Suff auch mal kräftig zu. Damit muss man leben. Die Ehefrauen der gestandenen Mannsbilder unterwerfen sich der ausgeübten Gewalt, kopieren sogar die Sprache ihrer Männer und spielen deren Gewalttätigkeit herunter.
Victor, der Icherzähler dieser berührenden Geschichte eines gesellschaftlichen Aufsteigers, findet bei seiner Rückkehr aus dem Urlaub einen Brief vor. Geschrieben hat eine ältere Person, deren Schrift schon zittrig wirkt. Victor empfindet eine Mischung aus Scham und Bedauern, als er die Unterschrift liest. Vermutlich hätte er längst Kontakt zum Absender aufnehmen sollen.
Wicker King, mit Gold und Lackeffekten auf schwarzem Cover, scheint ein Marketing-Wunder zu sein. Die Fantasy-Welt, die aus den Halluzinationen eines Jugendlichen wächst und klassische Motive (Brüder, Kampf um ein Königreich, Gut/Böse) lassen mich spontan an PC-Spiel, Film und Merchandising zum Buch denken. Pschycho-Horror schon für 14-Jährige?
Hunger, Armut und die Klimakatastrophe sind aktuell in aller Munde. Gerade die von Armut betroffenen Länder werden jedoch auffällig häufig an Spitzenplätzen bei Korruption, Verschwendung und Steuerhinterziehung genannt.
Kerry Brown hat seine kurze Biografie des chinesischen Staatschefs Xi Jinping punktgenau zum 19. Parteitag im Oktober 2017 veröffentlicht und musste sie im Anschluss gleich ergänzen um die Information, dass dort Xi der Stolperstein einer Amtszeitbegrenzung aus dem Weg geräumt wurde.
Ein „echtes Mädchen“ soll gepflegt, gestylt, enthaart und geschminkt sein – kurz, den Anforderungen anderer Menschen entsprechen. Rollenzuschreibungen ordnen dem weiblichen Geschlecht ein genormtes Aussehen und Verhalten zu. Wenn das biologische Geschlecht einmal nicht spontan zuzuordnen ist, z. B. weil ein Baby gelb oder grün gekleidet ist, reagieren andere oft gereizt.
Davide Morosinotto hat mit den Illustrationen in "Die Mississippi-Bande" die Latte für die optische Wirkung seiner Bücher sehr hoch gelegt. "Verloren in Eis und Schnee" ist sein 7. Jugendroman, auch er verspricht ein aufwendiges Layout.
Als Wolf-Ulrich Cropp 1962 zum ersten Mal nach Namibia reiste, unternahm er dafür eine Schiffsreise bis Kapstadt und flog anschließend bis Keetmannshoop. Heute sind seine Reiseziele ehrgeiziger und die Infrastruktur im südlichen Afrika ist längst auf Touristen eingestellt.
Sue Blacks Rückblick auf ihre Karriere als Anatomin und forensische Anthropologin ist stark von ihrer Herkunft aus einer Familie geprägt, in der niemand ein Blatt vor den Mund nimmt.
Nachdem vor kurzem seine Frau gestorben ist, braucht der alte Herr Park Hilfe in seiner Pension an der südkoreanischen Küste. Die junge Icherzählerin nimmt den Job als Köchin und Mädchen für alles in ihrem Heimatort an – notgedrungen vermutlich. Ihre Mutter, die die Tochter allein aufgezogen hat, arbeitet in Sokcho auf dem Fischmarkt und lebt in einem winzigen Kämmerchen über der Fischhalle.
Der Icherzähler Veit Kolbe ist bisher sein ganzes Leben als Erwachsener Soldat gewesen. Nach einer Verwundung im Russlandfeldzug wird er 1944 in ein Bergdorf unterhalb der Drachenwand zur Genesung geschickt, in dem sein Onkel Johann Gendarmerieposten-Kommandant ist.
Ikigai ist ein Wertesystem der japanischen Kultur, das jenen Lebenssinn definiert, für den es sich zu leben lohnt. Es handelt sich dabei um kein Erfolgsrezept, sondern um den Weg zu innerer Zufriedenheit, der Erfolg und Anerkennung von außen allerdings nicht ausschließt. Um Ikigai zu erklären, taucht Mogi tief in japanische Traditionen ein und analysiert zeitgenössische Sitten.
Als Nathaniel Williams 14 Jahre alt ist, verkünden die Eltern ihm und seiner älteren Schwester Rachel, dass sie für länger als ein Jahr nach Singapur gehen werden. Ein Kollege von Rose Williams wird zu den Kindern ins Haus ziehen und sich um sie kümmern. Nach den Ferien sollen beide wie geplant ins Internat. Sie nennen ihren Aufpasser „den Falter“ (im Original: the moth).
Dr. Ruth Weiss ist Literaturwissenschaftlerin und arbeitet am zweiten Band ihres Werks über die Frauenfiguren in Balzacs Romanen. Als es ihren Eltern – für Ruth überraschend – gesundheitlich schlechter geht, wird sie aus Paris in ihr Elternhaus zurückgerufen, um sich um George und Helen zu kümmern.
Alexander von Humboldt bereiste Amerika 1799 bis 1804 und besuchte Venezuela, Kuba, Kolumbien, Ecuador, Peru, Mexiko und die Vereinigten Staaten von Amerika. Gemeinsam mit Aimé Bonpland reiste Humboldt auf dem Orinoco und dem Rio Negro, verbrachte 3 Monate auf Kuba und erkundete danach Kolumbien, Ecuador, Peru. Die Rückreise führte über Washington zurück nach Bordeaux.
Bergheim ist ein vorsichtiger Mensch, der Elektrogeräten misstraut und sich Gedanken über deren mögliche Strahlung macht. Beim Einkaufen auf dem Markt entdeckt er Himbeeren, die viel zu dunkel aussehen und sich falsch anfühlen. Jenseitig, findet Bergheim und macht sich auf den Weg in die Kooperative, die diese verdächtigen Himbeeren erzeugt.
Zu Beginn der Handlung sind Maria Antonia Pereira und ihr Ehemann, dessen Namen sie nicht trägt, ein Ehepaar in den besten Jahren und an einem Wendepunkt in ihrer Beziehung angelangt. Die einzige Tochter hat gerade zum Studium das Elternhaus verlassen.
Hartmut Hainbach und seine Frau haben sich in einen kaum lösbaren Konflikt manövriert. Ehemann, Ehefrau und erwachsene Tochter befinden sich zu Beginn der Handlung in verschiedenen Städten und sind dabei, ihre Erwartungen aneinander zu klären.