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Der Nachtclub-Besitzer Dexter Styles lebt samt Familie und Personal in einem Haus direkt am Strand. Männer wie er haben früher Alkohol geschmuggelt. Seine Geschäftspartner lädt er zu sich nachhause ein, um Vertrauen aufzubauen. Familienväter halten sich an Regeln, signalisiert er ihnen damit.
Die indonesische Künstlerin Srikandi (Siri) Eilers kommt mit rund 50 Jahren nach Berlin, zu einem Zeitpunkt, zu dem Umbrüche ihr Leben bestimmen und vermutlich mit dem Wunsch, Brücken hinter sich abzubrechen. Siri hat in den USA studiert und länger in London und Madrid gelebt.
Der junge Icherzähler sucht Zuflucht im Coffee House von Bangalore, wo der sehr gutaussehende, sehr diskrete Kellner Vincent seine Gäste in persönlichen Krisen mit Allerwelts-Weisheiten auffängt. Man könnte es so sehen, dass Vincent Schicksal gespielt und indirekt die Ehe des Erzählers gestiftet hat.
Elliot Pattisons chinesischer Ermittler Shan ist seit mittlerweile fast 20 Jahren aktiv und wird im 9. Band der Reihe als einfacher Polizist in Yangkor/Tibet tätig. Im ersten Band war Shan, der in Peking gegen die falschen Leute ermittelt hatte, als Strafgefangener in einer Ermittlung zu Hilfe gerufen worden.
Jean McClellan ist Spezialistin für das Wernicke-Areal im Gehirn (eine der beiden Hauptkomponenten des Sprachzentrums) und Mutter von vier Kindern. Da sie sich nie für Politik interessiert hat, wird Jean von der Machtübernahme der radikalen religiösen Sekte „Die Reinen“ in den USA überrascht, die Frauen zukünftig nur 100 Wörter pro Tag zu sprechen erlaubt.
Charles Fox, der bisher zu Hause von seiner Mutter unterrichtet worden ist, kommt als Fünfzehnjähriger in ein australisches Jungeninternat. Als fleißiger Schüler hatte Charles sein tägliches Lernpensum bisher stets schnell erledigt und verbrachte den Rest des Tages ungebunden in der Natur.
Ifemelu stammt aus Nigeria und lebt seit über 10 Jahren in den USA. Aufgewachsen ist sie mit einem anglophilen Vater und in der Überzeugung, das wahre Leben würde an anderen Orten stattfinden. Nun hat sie sich durchgebissen, ist auch eine 'Americanah' geworden, eine in die USA ausgewanderte Afrikanerin.
Ende der 70er des vorigen Jahrhunderts streift das Mädchen Lou in einem faulen Sommer mit dem Rad herum. Doch die Idylle wird bald ihr Ende finden. Lous Heimatort in den Vogesen hat einen wirtschaftlichen Abstieg hinter sich, seit die ehemals florierenden Kurkliniken nicht mehr belegt sind. Von Lou noch unbemerkt, baut sich im Ort eine Atmosphäre des Unbehagens auf.
Als während des Ersten Opiumkrieges 1838/1839 die chinesischen Behörden gewaltsam gegen ausländische Händler in Kanton und deren Verbindungsleute vorgehen, werden u. a. zwei Ausländer Zeugen der Vorgänge in den Faktoreien der ausländischen Händler: Der britische Maler Robin Chinnery und der indische Händler Bahram Modi. Bahram ist Parse, seine Vorfahren stammten aus Persien.
Als während des Ersten Opiumkrieges 1838/1839 die chinesischen Behörden gewaltsam gegen ausländische Händler in Kanton und deren Verbindungsleute vorgehen, werden u. a. zwei Ausländer Zeugen der Vorgänge in den Faktoreien der ausländischen Händler: Der britische Maler Robin Chinnery und der indische Händler Bahram Modi. Bahram ist Parse, seine Vorfahren stammten aus Persien.
Willa Cathers Roman aus dem Jahr 1918, der mit der Knaus/btb-Ausgabe nun in der dritten Übersetzung ins Deutsche vorliegt, ist ein in jeder Hinsicht ungewöhnliches Buch. Der Ich-Erzähler Jim Burden wächst als Waise bei seinen Großeltern auf einer Farm in Nebraska auf.
Nach Sapphira Colberts Tod fragten sich alle, die sie kannten, ob es ein Fehler gewesen war, dass sie aus Loundoun County hierher gezogen und mit ihrem Mann die Mühle in Back Creek/Virginia übernommen hatte. Sapphira wirkte stets eine Spur zu fein für das abgelegene Bergtal.
Vier unzertrennliche Freunde verbringen ihren letzten Sommer miteinander, bevor ihre Wege sich trennen werden: die Geschwister Sylvie und Benedict, Eva und Lucien. Eva stammt aus einfachen Verhältnissen in der Provinz und musste sich ihr Studium hart erarbeiten.
Michael Turner wurde als Autor bekannt mit seinem Buch über zwei aus der Dominikanischen Republik eingewanderte Jungs und ihr Viertel Washington Heights/New York. Seine Frau Caroline ist Kriegsreporterin für einen Londoner Fernsehsender. Als "eingebettete" Journalistin mit den Kriegsschauplätzen des 20. und 21. Jahrhundert vertraut, lebt Caroline für das Tagesgeschäft.
Im Einzugsgebiet des Münchener Flughafens wird in den Resten eines Feuers eine Leiche gefunden. Es handelt sich um Eva Nell, die im Haushalt ihrer Tochter die Enkelin hüten sollte. Den Fundort der Leiche können nur Einheimische kennen, so dass die Ermittler einen regionalen Bezug zu einem möglichen Täter und dessen Motiv suchen.
Die Ermordung der Rechtsanwältin Rose Benninghoff ist nicht zu übersehen; denn das Blut tropft buchstäblich durch die Decke in die darunterliegende Wohnung. Die Tote hat bei aller Zurückhaltung ein unstetes Leben geführt und ist stets mit leichtem Gepäck weitergezogen, ehe sie an einem Ort Wurzeln schlagen konnte.
Oft bleiben Bücher besonders intensiv in Erinnerung, die sich nur schwer einem Genre zuordnen lassen. Bei John Ironmongers Azalea Lewis war das bereits so.
In Osaka finden Anfang der 70er des vorigen Jahrhunderts spielende Kinder in einem leer stehenden Gebäude die Leiche eines Pfandleihers. Eine große Geldsumme, die Yosuke Kirihara an dem Tag bei sich hatte, bleibt verschwunden. In ärmlichen Verhältnissen stirbt kurze Zeit später eine allein erziehende Mutter, der man ein Verhältnis mit Kirihara nachsagt.
Der Journalist Ibrahim kehrt nach vielen Jahren in Istanbul in seinen Heimatort Mardin an der Grenze zu Syrien zurück. Sein Kindheitsfreund Hüseyin ist in den USA erstochen worden und Ibrahim begibt sich auf Spurensuche, befragt Angehörige und Zeitzeugen.
Jessica Vye ist 13 Jahre alt und weiß immer, was andere Menschen denken. Zusammen mit ihrer entwaffnenden Direktheit ist das eine gefährliche Kombination. Doch wer Jessicas reichlich schlagfertigen Vater erlebt, wundert sich über nichts; bei den Vyes fällt der Apfel offensichtlich nicht weit vom Stamm.