Alle Rezensionen von BWV-57

Nach dem Winter - Guadalupe Nettel

Nach dem Winter
von Guadalupe Nettel

Kein Liebesroman

Im Roman „Nach dem Winter“ der mexikanischen Autorin Guadalupe Nettel wird abwechselnd das Leben der beiden Protagonisten, Claudio und Cecilia erzählt. Claudio stammt aus Kuba und lebt in New York, Cecilia ist Mexikanerin und lebt in Paris.

Alles was glänzt - Marie Gamillscheg

Alles was glänzt
von Marie Gamillscheg

Spröde aber großartig

Es fällt mir schwer, dieses Buch zu beschreiben, obwohl es mir sehr gefallen hat. Es ist relativ kurz und eine Handlung im klassischen Sinn gibt es wenig, es handelt sich eher um eine Momentaufnahme, die uns einen Ort und seine Einwohner vor Augen führt.

Die Schönheit der Nacht - Nina George

Die Schönheit der Nacht
von Nina George

... passiert da noch was?

Eine erfolgreiche verheiratete Frau betrügt ihren Ehemann und verliebt sich dann in die Verlobte ihres Sohnes.

Nein, mehr passiert in dem Buch nicht. Man liegt am Strand, fährt Fahrrad, philosophiert ein bisschen darüber, wie schwer frau es doch im Leben hat. Zwischendurch ein paar eingestreute Chanson-Zitate.

Politisches Framing - Elisabeth Wehling

Politisches Framing
von Elisabeth Wehling

Empfehlenswert als erste Einführung

Elisabeth Wehling gibt eine sehr anschauliche Einführung in das poitische Framing. Sie erklärt, was Framing bedeutet, wie es funktioniert und wie es gezielt eingesetzt werden kann. Der größere Teil des Buches besteht aus konkreten Fallbeispielen.

Keyserlings Geheimnis, 6 Audio-CDs - Klaus Modick

Keyserlings Geheimnis, 6 Audio-CDs
von Klaus Modick

Interessantes Zeitportrait

Der bekannte Autor Klaus Modick erzählt, teilweise in Rückblenden, die Lebensgeschichte des Schriftstellers Eduard von Keyserling (1855-1918). Ausgehend von einem Portrait Keyserlings von Lovis Corinth werden Szenen aus seinem Leben geschildert. Keyserlings Herkunft und Lebensumfeld werden ausführlich beleuchtet und eine Liebesgeschichte spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

Der Zopf - Laetitia Colombani

Der Zopf
von Laetitia Colombani

Langsame Erzählweise lässt Raum zum Nachdenken

Eine rechtlose Inderin, eine italienische Firmenerbin, eine erfolgreiche kanadische Rechtsanwältin. Die Schicksale der drei sehr unterschiedlichen Frauen werden in diesem Roman miteinander verflochten.

Fräulein Hedy träumt vom Fliegen - Andreas Izquierdo

Fräulein Hedy träumt vom Fliegen
von Andreas Izquierdo

Viel Effekt, wenig Substanz

Eine reiche ältere Frau, Hedy, lernt den jungen Physiotherapeuten Jan kennen und erzählt ihm ihre Lebensgeschichte, die in den 1940er Jahren einige dramatische Wendungen nimmt. Auf einer zweiten Zeitebene erfahren wir, wie Jans Leben in der Gegenwart verläuft.

Der Schreibstil ist flott und gefällig, das Buch liest sich sehr angenehm und man ist trotz der vielen Seiten schnell durch.

Alles was glänzt - Marie Gamillscheg

Alles was glänzt
von Marie Gamillscheg

Spröde aber großartig

Es fällt mir schwer, dieses Buch zu beschreiben, obwohl es mir sehr gefallen hat. Es ist relativ kurz und eine Handlung im klassischen Sinn gibt es wenig, es handelt sich eher um eine Momentaufnahme, die uns einen Ort und seine Einwohner vor Augen führt.

Summ, wenn du das Lied nicht kennst - Bianca Marais

Summ, wenn du das Lied nicht kennst
von Bianca Marais

Ein Buch zum Festlesen!

In „Summ, wenn du das Lied nicht kennst“ folgen wir abwechselnd einem weißen Mädchen, Robin, und einer schwarzen Frau, Beauty, die in den 1970er Jahren in Südafrika leben. Während der Aufstände von schwarzen Jugendlichen 1976 werden Robins Eltern getötet und Beautys Tochter verschwindet.

Nach dem Winter
von Guadalupe Nettel

Kein Liebesroman

Im Roman „Nach dem Winter“ der mexikanischen Autorin Guadalupe Nettel wird abwechselnd das Leben der beiden Protagonisten, Claudio und Cecilia erzählt. Claudio stammt aus Kuba und lebt in New York, Cecilia ist Mexikanerin und lebt in Paris.

Die Morde von Pye Hall - Anthony Horowitz

Die Morde von Pye Hall
von Anthony Horowitz

Schachtelkrimi

Verlagslektorin Susan Ryeland bekommt den neuen Roman der erfolgreichen „Atticus Pünd“-Reihe von Alan Conway zu lesen. Doch kurz vor Ende bricht das Manuskript ab und dann ist auch noch der Autor verschwunden...

Der Club - Takis Würger

Der Club
von Takis Würger

Gemächlich

Hans wird nach dem Tod seiner Eltern in einem Internat erzogen und kommt dann zum Studium nach Cambridge. In einem elitären Kreis um die Box-Mannschaft scheint er zum ersten Mal Freunde zu finden. Doch dann erfährt er von einem angeblichen Verbrechen …

Nichts als die Nacht
von John Williams

08/15 Jammerroman

Ein junger Mann zieht durch diverse Bars und leidet herum.

Nein, mehr lässt sich zur Handlung tatsächlich nicht sagen.

Die einzelnen Szenen sind genau beobachtet und prägnant beschrieben. Leider passiert eigentlich nichts und der Protagonist nervt einfach nur mit seiner spätpubertären weinerlichen Art.

Nichts als Blüten und Wörter - Nicolas Clément

Nichts als Blüten und Wörter
von Nicolas Clément

Traurigschönes Sprachkunstwerk

Eine junge Frau erzählt in Rückblenden von ihrer Familie, die auf einem Bauernhof lebt, von ihrem gewalttätigen Vater, der Liebe der Mutter und der innigen Beziehung zu ihrem Bruder.

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