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Im zweiten Band um Hannah Bloch widmet sich Volker Dützer der Frage nach der Schuld der Täter. Damit einhergehend stehen die Empfindungen der Überlebenden der Kriegsgreuel im Fokus. Während viele Menschen nach Vergeltung bzw.
Vergissmeinnicht ist ein Reihenauftakt zu einer neuen Fantasyserie von Kerstin Gier. Wie gewohnt schreibt sie locker, flockig, humorvoll, so dass die Seiten nur so dahinfliegen und es leicht fällt in die Geschichte abzutauchen.
Hanya Yanagihrara hat hier wieder ausschweifend aber sprachlich schön erzählt, wie es ihre Art ist.
In diesem Buch kann man Füchse gefühlt hautnah erleben. Die sympathische Biologin Sophia Kimmig hat sich mit ihrer Forschung den Füchsen verschrieben und lässt die Leser dieses Buches an ihrer Arbeit und dem Alltag teilhaben. Dabei erzählt sie so lebhaft und herzerfrischend, dass der Text im Nu verschlungen ist, ihre Begeisterung ist mitreißend.
Ein altmodisch anmutendes Umfeld ist hier Schauplatz für das Geschehen. Walter und Barbara sind ein altes Ehepaar mit klarer Rollenverteilung, die eigentlich schon lange passe ist. Barbara kümmert sich um Haus, Garten und Kinder. Walter meckert und lässt sich bedienen. Nicht mal die Kaffeemaschine kann er anschmeißen.
Heather Evans findet im Nachlass der Mutter Briefe eines Serienmörders. Der Verurteilte sitzt noch immer in Haft, dennoch geschehen nun wieder Morde, die man den Merkmalen nach ihm zuschreiben müsste. Heather nimmt Kontakt zu ihm auf, warum schrieben er und ihre Mutter sich? Hat die Mutter wirklich Suizid begangen, wenn ja warum?
Ein Vierzigjähriger in der Midlifekrise schüttet hier seine Gedanken ungefiltert auf den Leser. Ich fand es nicht schön, habe hier aufgrund einer privaten Leserunde durchgehalten und hoffte bis zum Ende auf eine Erkenntnis - vergebens.
Die Zwillinge Hassan und Husseina sind 10 Jahre alt, als ihr Dorf überfallen wird und sie in die Hand von Sklavenhändlern fallen. Das der Sklavenhandel längst verboten ist, erspart ihnen ihr Schicksal nicht. Eine Schwester verschlägt es an die Goldküste Westafrikas, die andere nach Brasilien. Beide entwicklen sich aufgrund der Lebensumstände sehr unterschiedlich.
Eine sehr schöne Geschichte für Erstleser, in der die kleine Fanny aus ihrem Alltag erzählt. Sie geht seit kurzem zur Schule und ihre Freundin Ester sitzt neben ihr und möchte, dass Fanny in sie verliebt ist. Ester ist enttäuscht, weil Fanny lieber Spaß haben möchte.
Alex Pohl hat mit "Wir oder Ihr" die Jugendthrillerreihe um Adi erfolgreich weitergeführt. Im zweiten Teil geht es wieder um aktuelle Probleme von Jugendlichen, die durch Erwachsene häufig gar nicht so wahr genommen werden.
Nele Neuhaus hat mit den Taunus Krimis eine sehr erfolgreiche Reihe kreiert, die sie hier routiniert fortsetzt. Die Stammbesetzung wird gut vorgestellt und mit ihren aktuellen Problemen eingeführt, so dass man auch ohne Vorkenntnisse gut folgen kann. Der private Anteil ist relativ groß aber auch interessant.
Was für eine gekonnte Fortsetzung, Mytting schafft es wieder faszinierend zu erzählen und den Leser in das abgelegene Gudbrandsdal zu entführen. Ich konnte das Buch nicht aus den Hand legen, so sehr hat mich die spannende Zeit von 1903-1919 gefesselt.
Elizabeth Strout erzählt hier einmal mehr durch ihre Figur Lucy Barton. Wer die vorkommenden Figuren nicht schon aus den Vorgänger kennt, kann der Handlung aber problemlos folgen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Das Cover finde ich sehr ansprechend, dass das Bild einen direkten Bezug zum Inhalt hat, ebenso wie der Titel, finde ich sehr gelungen.
Die junge Lehrerin Helene tritt 1961 eine neue Stelle als Dorfschullehrerin an, die alles andere als begehrt ist. Durch die grenznahe abgeschiedene Lage des Ortes wurde die Stelle immer wieder vakant. Die junge Frau hat sich gezielt hierher versetzen lassen, der Grund dafür wird erst nach und nach offenbar. Helene ist aus der DDR geflohen und hat bereits eine bewegte Geschichte hinter sich.
Simon Perlinger ist Polizeibergführer in Berchtesgaden. Der junge Mann ist begeisterter Bergsteiger und kann seine Leidenschaft in seinen Beruf voll einbringen. Als ein Ehepaar im Urlaub in den Tod stürzt vermutet er entgegen allen Hinweisen ein Verbrechen und beginnt zu ermitteln.
Kathrin und Peter fahren nicht wie geplant erstmals an Weihnachten in einen Urlaub zu zweit, sondern besuchen einen alten Bekannten, der seit einiger Zeit Witwer ist. Sie sind überrascht, als sie Klaus mit einer neuen, deutlich jüngeren Freundin, vorfinden.
Am NEURO-Institut spendet Mika regelmäßig glückliche Kindheitserinnerungen. Da er dafür Geld erhält ist es eigentlich ein Verkauf, mit dem der Junge seine schlechten finanziellen Verhältnisse ausgleicht. Der Verlust von ein paar Erinnerungen wiegt da seiner Meinung nach nicht viel, schließlich hat er genug davon.
Sörensen genießt mit Cord ein Wochenende in Hamburg, als Katenbüll in die nächste Krise steuert. Dem jungen Musiker Ole läuft ein blindes Mädchen im Hemdchen vor sein Auto, sie ist durchgefroren, ihre Füsse bluten und auf keinen Fall möchte sie nach Hause.
KHK Sörensen hat eine generalisierte Angststörung, das ist keine gute Voraussetzung für einen Mordermittler beim LKA, daher hat er sich von Hamburg in das abgelegenste nordfriesische Nest schlechthin versetzen lassen. In Katenbüll ist eigentlich nie irgendetwas los ... bis Sörensen kommt. Direkt nach seiner Ankunft sitzt der Bürgermeister erschossen in seinem Stall.
Daniel Schreiber schreibt in seinem Buch über das Alleinsein und Einsamkeit. Er hat sich diese Lebensform nicht ausgesucht, sie hat sich so ergeben. Nun muss er mit seinem Leben klarkommen und die Einschränkungen unter Corona haben das nicht erleichtert. In diesem Buch denkt er über sein Alleinsein nach und macht allerlei Querverweise zu fremden Texten von Psychologen, Soziologen etc.