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Wie auch in ihren früheren Romanen schreibt Asa Hellberg über Frauen der Generation 50+. Die Damen sind immer noch sehr aktiv, stehen mitten im Leben und scheuen sich nicht, was Neues auszuprobieren.
Bereits das Cover übt auf mich eine gewisse Faszination aus – diese einsame und düstere Landschaft und dazu der Titel in klarem weiß und die Schrift erhaben.
Wer jetzt glaubt, dass es in dem Buch überwiegend um Bücher geht, der hat sich geirrt. Zwar werden einige wenige Bücher namentlich genannt, aber das war es auch. Hauptsächlich geht es um die sechs Mitglieder und ihre (teilweise wechselnden) Partner und deren Beziehungen / Probleme.
Alex hat aufgrund ihres Alkoholproblems ihre Karriere als Journalistin und ihre Ehe verspielt. Jetzt schreibt sie als freie Journalistin banale Artikel für verschiedene Zeitungen. Als sie einen Bericht über eine Wachkoma-Station schreiben will, trifft sie auf Amy.
Martha wurde als Baby im Liverpooler Bahnhof vor dem Fundbüro ausgesetzt. Die Betreiberin hat sich ihrer angenommen. Mittlerweile ist Martha sechzehn Jahre alt und hat den Bahnhof noch nie verlassen. Sie hofft, eines Tages ihre leibliche Mutter zu finden.
Die Französin Lilie Agutte wird in ihrer Pariser Wohnung niedergeschlagen als man versucht, ein Bild ihres entfernten Vorfahrens Georges Agutte zu stehlen. Bei dieser Gelegenheit entdeckt sie im Rahmen ein Brief von Georgette an ihren Vater, den Maler des Bildes.
Im dritten Buch von Judith Winter haben es die beiden Ermittlerinnen Emilia Capelli und Mai Zhou gleich mit zwei Fällen zu tun. Zum einen gibt es neue Hinweise bei einem älteren Verbrechen, bei dem eine vierköpfige Familie in ihrem Haus hingerichtet wurde.
Die Therapeutin Faith wird von einem ehemaligen Klienten gestalkt und als man ihr innerhalb kürzester Zeit mehrmals nach dem Leben trachtet, beschließt sie ein neues Leben zu beginnen. Da trifft es sich gut, dass sie gerade das Haus ihrer Großmutter geerbt hat. Sie ändert den Namen, den Beruf und den Wohnort. Trotzdem ändert sich nichts – im Gegenteil ihr Leben gerät völlig aus den Fugen.
Eine Kiste voller Erinnerungen.Eine Wunschliste auf Kassette. Die Musik der 80er
Da ich etwas älter bin als die Protagonistin konnte ich mich im ersten Teil der Geschichte überall wiederfinden. Die altbekannten Lieder, die Erinnerungen wecken; die Träume, die man mal hatte und das Ausräumen des Elternhauses bei dem einem laufend Erinnerungsstücke in die Hand fallen.
Die TV-Moderatorin Hannah Farr bekommt einen Brief von einer ehemaligen Schulkameradin. Sie hat mit ihren Freundinnen Hannah in der Schule gemobbt und bittet sie nun um Verzeihung. Zum Zeichen, dass Hannah ihr vergeben hat, soll sie einen der zwei beigefügten Steine zurückschicken. Den zweiten Stein soll sie an jemanden schicken, den sie um Verzeihung bittet.
Elsa ist siebzig Jahre alt, ist seit einigen Jahren verwitwet und lebt in Schweden. Weil ihr ihr Leben zu langweilig ist, kommt sie auf die verrückte Idee, fremden Frauen hinterher zu reisen. Dadurch landet sie in London und New York und lernt dort jeweils Leute kennen, die auch im weiteren Verlauf immer wieder eine Rolle spielen.
Anna (die eigentlich Aureliana heißt) wurde als Teenager in der Schule gemobbt. Sie war dick, hatte eine Zahnspange und trug selbstgenähte Klamotten.
Das Buch besteht aus zwei Handlungssträngen. Zuerst befinden wir uns im Jahr 2011und lernen Jenny kennen, die in London lebt und davon träumt im kommenden Jahr an den Olympischen Spielen in ihrer Heimatstadt teilzunehmen. Sie will über die 10.000 Meter starten, aber aufgrund von plötzlich auftretenden Panikattacken scheint es ein Traum zu bleiben.
Leonie feierte ihren 41sten Geburtstag mit Freunden und ihren Eltern. Ihre Welt ist in Ordnung. Sie lebt mit ihren zwei besten Freundinnen in einer schönen Villa in Hamburg und ihr Job im Restaurant macht ihr Spaß. Hin und wieder hätte sie gerne einen Mann an ihrer Seite, aber im Grunde genommen ist sie glücklich.
Marion Sanders ist Ende vierzig und Oberärztin in einem Hamburger Krankenhaus. Die beiden Töchter sind aus dem Haus und in ihrer Ehe kriselt es - sie fühlt sich zunehmend unzufrieden. Daher beschließt sie, für ein Jahr mit „Ärzte ohne Grenzen“ nach Afrika zu gehen. Zur Vorbereitung fliegt sie nach Paris, wo sie bei einem befreundeten Ehepaar wohnt.
Die Geschichte handelt von Johnsey, einem jungen, etwas zurückgebliebenen Mann. Nach dem Tod seiner Eltern bewohnt Johnsey das Land seiner Vorväter allein. Da weder er noch seine Mutter sich nach dem Tod des Vaters in der Lage sahen, das Land zu bewirtschaften, wurde es verpachtet. Dass es das Land seiner Vorväter ist, ist ihm sehr wichtig und er will es bewahren.
Seit einem Jahr ist Ruth Holländer bereits Schöffin und bekommt jetzt ihren zweiten Fall. Ein Rentner soll seine kranke Ehefrau vergiftet haben. Der Fall scheint eindeutig zu sein und außer Ruth zweifelt niemand an der Schuld des Ehemannes.
Malka flüchtet Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts mit ihren Eltern und den drei Schwestern aus Russland nach Deutschland. Die jüdische Familie will eigentlich nach Südafrika auswandern – landet aber letztendlich in Amerika. Dort stellen sie fest, dass es nicht wie erwartet das Land ist, in dem Milch und Honig fließt. Aufgrund der großen Armut müssen auch die Kinder zum Unterhalt beitragen.
Ein asiatisches Mädchen wird entführt, die Entführer - ein deutsches Ehepaar – werden in einem Hotel erschossen; das Mädchen ist auf der Flucht.
München, Alte Pinakothek, 2003: Ein alter Mann wird im Park hinter dem Museum brutal gefoltert. Doch das Geheimnis um sein Vermächtnis gibt er nicht preis.
Dieser Klappentext und der Beginn des Buches waren so vielversprechend doch leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.