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„City of Girls“ erzählt die Geschichte von Vivian. Vor dem Zweiten Weltkrieg ist sie alles andere als die wohlerzogene Tochter. Als sich ihre Eltern nicht mehr zu helfen wissen, schicken sie das Sorgenkind nach New York, wo sie als Kostümschneiderin bei ihrer Tante Peg am Theater anheuert.
Was darf Satire?
Die 29jährige Sophie Petersen ist nicht glücklich: Als Assistentin bei einem Hamburger Filmverleih ist sie Mädchen für alles, obwohl ihr Traumjob in der Gastronomie angesiedelt ist- sie träumt von einem -Überraschung – Foodtruck! In ihrer Beziehung regiert die Routine, ihr Freund ist kein netter Mensch.
„Meine Vergangenheit hatte mich eingeholt. Die Vergangenheit, in der ich mich Carol-Lynn Cooper genannt hatte und Ethan Dubois […] mein Boss und mein Liebhaber gewesen war.“
Obacht:
„Als du mich sahst“ von Robinne Lee ist im Prinzip eine One Direction/Harry Styles fanfiction. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass es im Netz bessere fanfictions zum Thema gibt. In Zeiten, in denen K-Pop-Bands der letzte Schrei sind, wirkt das Ganze fast altmodisch.
Der „katholische Bulle“ Sean Duffy schiebt 1992 eine ruhige Kugel. Er lebt als Familienvater im (vergleichsweise) ruhigen Schottland. Die „Troubles“ in Belfast scheinen Geschichte zu sein, die IRA ist zwar groß im Kino, aber in der Realität weniger präsent auf den Straßen, da viele Mitglieder ins Exil gegangen sind.
Cornwall, 1986: Als die sechzehnjährige Tamsyn Freundschaft mit Edie Davenport schließt, ist sie selig vor Glück. Das Feriendomizil der Londoner Familie Davenport ist ein Haus auf den Klippen. Dieses Haus ist der Ort, an welchem die traumatisierte Außenseiterin Tamsyn als Kind ungetrübtes Glück erlebte. Das Haus und den Swimmingpool verbindet Tamsyn mit ihrem Vater.
Worum geht’s?
Kiona lebt auf einer Südseeinsel und verdient ihren Lebensunterhalt als Perlenfischerin. Eines Tages rettet sie einen Schiffbrüchigen, der behauptet, ein Banker aus London zu sein.
Hier handelt es sich um die Neuauflage des Romans „Immer für Dich da“.
„ All das zu verlieren“ ist Leila Slimanis Debut, stellenweise merkt man dies dem Roman auch an, er wirkt ein wenig unausgereift. Stil und Ausdruck gefielen mir jedoch sehr gut. Trotz der Thematik wird die Geschichte nie schlüpfrig, nie wird man als Leserin in die Rolle des Voyeurs gedrängt. Adèle wohnt mit Mann und Kind in Paris.
"Schwestern im Tod“ ist der fünfte Band einer Reihe, die mir bis zur Lektüre dieses Romans unbekannt war; ich hatte jedoch keine Verständnisschwierigkeiten, da der Stil des Autors Bernard Minier klar und für das Genre recht eloquent ist.
Worum geht’s ?
„Daisy Jones and The Six“ ist die Geschichte über den Aufstieg einer fiktiven Rockband im Amerika der Seventies.
Die Journalistin Janne Michelsen ist laut eigener Aussage „glücklicher Single“, sie teilt sich die Wohnung mit ihren beiden Katzen, George und Lucas. Eigentlich wollte sie ihren vierzigsten Geburtstag gar nicht feiern, aber ihre Freundinnen überraschen sie mit einer Party und einem ganz besonderen Geschenk: Janne „darf“ eine Busreise durch Schottland antreten.
„Factually married“ ist ein Teil der „Knitting in the city“- Reihe von Penny Reid, und eine direkte Fortsetzung von „Love factually“. Ich habe alle bisher auf Deutsch erschienen Teile der Reihe gelesen; besonders gut gefiel mir „Friends without benefits“. Eigentlich mag ich den humorvollen Stil der Autorin gern.
Geheimorganisationen regen seit jeher die Phantasie der Menschen an. Ob Freimaurer oder die „Schwarze Hand“, gibt es tatsächlich Vereinigungen, die im Schatten agieren?
Dies ist der zweite Band der „50-er-Jahre“ – Trilogie von Brigitte Riebe. Nachdem in Band eins die Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg abgedeckt wurde, startet die Fortsetzung im Jahr 1952. Es geht wieder um das Schicksal einer Kaufhausdynastie in Berlin.
Vorab:
Die Umschlaggestaltung des Romans gefällt mir richtig gut! Normalerweise bin ich niemand, der Wert legt auf die Optik eines Buches, aber hier ist das Cover ein echter „Hingucker“.
Brigitte Riebes Geschichte schildert die Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Berlin. Zeitgeschichte wird mit einem Familienschicksal in (West) Deutschland verbunden:
Ich liebe Metafiktion. „Das Buch der gelöschten Wörter- Der erste Federstrich“ von Mary E. Garner wanderte nach seinem Erscheinen daher direkt auf meine Wunschliste. Außerdem gefiel mir die Tatsache, dass die Protagonistin (zumindest altersmäßig) kein Teenager mehr ist, und das Cover des Buches ist auch ein richtiger „Hingucker“.
Worum geht’s?