Buch

Beifang -

Beifang

von Martin Simons

 Der neue Roman von Martin Simons – über die Unfreiheit der Herkunft und eine andere Geschichte aus dem Wirtschaftswunderland Deutschland

Die Zechensiedlung Beifang am Rande des Ruhrgebiets: Hier lebt in den Nachkriegsjahren der Hilfsarbeiter und zwölffache Vater Winfried Zimmermann ein Leben zwischen Verzweiflung, Armut und lebensbejahender Anarchie. Als Frank, sein Enkel, Jahrzehnte später mit seinem eigenen Vatersein hadert, macht er sich auf Spurensuche. Weil sein Vater schweigt, sucht Frank den Kontakt zu seinen zahlreichen Onkeln und Tanten, die alle von der Kindheit in Armut und der Enge einer Zechenhaushälfte gezeichnet sind. Martin Simons erzählt präzise und leicht von dem verborgenen Fortwirken eines von Mittellosigkeit, Gewalt und Stolz geprägten Milieus, das trotz aller äußeren Widrigkeiten kein Selbstmitleid kennt, und vom Vater- und Sohnsein in einer ungewöhnlichen Familie.

Rezensionen zu diesem Buch

Leben in der Zechensiedlung

In der Zechensiedlung Beifang am Rande des Ruhrgebiets lebt in den Nachkriegsjahren der Hilfsarbeiter und zwölffache Vater Winfried Zimmermann mit seiner Familie. Hier herrscht die Armut, man wurstelt sich durch. Jahrzehnte später macht sich sein Enkel Frank auf die Suche nach der Geschichte seiner Familie. Da sein Vater selbst kaum etwas erzählt, besucht Frank die zahlreichen Onkel und Tanten und lässt sich von ihnen Szenen aus ihrer Kindheit erzählen.

So entsteht ein Leben aus...

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Beifang

Genre: Unterhaltung

Erwartung: Das damalige einfach Leben nachvollziehen können

Meinung:

Das Cover des Buches ist einfach und passend gestaltet. Diese Häuser könnten überall stehen und stehen für ein einfaches , arbeitsreiches Leben.

Der Schreibstil ist ganz gut und ich bin gut in das Buch hinein gekommen.

Was hier gut beschrieben wurde war das einfache und manchmal schwierige Leben zu der damaligen Zeit. So viele Kinder sind nicht einfach zu händeln. Auch...

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im Ruhrpott

Frank, dem Enkel von Winfried, fehlt es an einigem in seinem Leben. Freunde und Familie sind rar gesät. Er ist unmotiviert, antriebslos und ohne Leidenschaft. Den Grund dafür sucht er in der Vergangenheit seines Vaters. Warum auch immer,  jeder ist schließlich seines eigenen Glückes Schmied. 

Und so begibt er sich auf die Suche nach seinen Wurzeln und stößt auf die Geschichte seiner Familie. 

Die Zechensiedlung Beifang am Rande des Ruhrgebiets.
Dort lebte die Familie...

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Eine sehr gute Milieustudie

„Beifang“ ist nicht nur der Titel des Buches. Auch eine Zechensiedlung trägt diesen Namen. Hier lebte Winfried, der Vater von 12 Kindern und Großvater von Frank. Martin Simons, der Autor, schreibt in der Ich-Form und aus Sicht Franks, wie es sich damals im Ruhrgebiet leben ließ. Schwerpunkt des Buches liegt auf der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

 

Als Kind des „Potts“ habe ich diese typische Beschreibung der Menschen und ihrer Umwelt genossen. Viele Erinnerungen kamen auf und...

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Durchwachsen in Inhalt und sprachlicher Qualität

Blindflug 
 

Verräterisch der Name der Ortschaft, in der dieser Ruhrpott-Clan der Zimmermanns lebte: während die junge Bundesrepublik in Zeiten des Wirtschaftswunders prosperierte, gab es auch diesen gesellschaftlichen Bodensatz, der dahinvegetierte, eine sinnlose Gewalt auslebte, auch gegenüber den eigenen Kindern, und in dumpfer Sprachlosigkeit nicht über die eigene Situation reflektieren konnte. 

Allein der Ich-Erzähler hätte als erstes und einziges Familienmitglied...

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Sichtbar machen was sonst verborgen bleibt

Der Ruhepott ist eine besondere Gegend auf so viele verschiedene Arten, deren Bewohner werden aber selten intensiv porträtiert. Der Roman ‚Beifang‘ von Martin Simons nimmt uns mit und zeichnet mit seinem Roman ein Psychogram einer Gegend, die er besonders gut kennt. Ist er doch auch in Selm aufgewachsen und Beifang ist ein Stadtteil von Selm. Er weiß wovon der schreibt und tut dies in einer tollen Art.

Beifang - so der einfache Titel. Einfach nicht nur der Titel, sondern auch die...

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Eine wunderbare Erzählung

          Die Zechensiedlung Beifang am Rande des Ruhrgebiets.
Hier lebt in den Nachkriegsjahren der Hilfsarbeiter und
zwölffache Vater Winfried Zimmermann ein Leben zwischen Armut
und Verzweiflung.
Sein Enkel, Frank Zimmermann arbeitet als Dialogautor für Werbefilme
in Berlin. Von Frau und Sohn lebt er getrennt.
Gelegentlich trifft er die gut situierte Marie aus Leipzig.
Marie ermuntert den zu Schwermut Frank, sich stärker mit seiner Herkunft
...

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Erinnerungen

Beifang ist der Name einer Zechensiedlung im Ruhrgebiet. Erzählt wird die Geschichte der Familie Zimmermann. Genauer geht es um die Suche Frank Zimmermanns nach Informationen über seinen Großvater Winfried Zimmermann, der mit seiner Familie, bestehend aus Frau und 11 Kindern, in der kleinen Wohnung in Beifang lebte.

Der Roman ist ohne besondere Höhepunkte. Simons reiht die Berichte über die einzelnen Gespräche, die Frank auf seiner Recherchereise mit verschieden Verwandten und...

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Topographie (s)einer Kindheit und Spurensuche

"Beifang" von Martin Simons ist ein eher unscheinbarer, jedoch wortgewandter und geistreicher Roman, der sicher viel Autobiographisches in sich trägt. Simons erzählt von einer Kindheit, von seinder Kindheit möglicherweise auch. Durch einen Fund im Elternhaus werden Fragen aufgeworfen, und Rätsel wollen gelöst werden. 

Frank, der Ich-Erzähler, stammt selbst aus dem Ort Beifang und hat sich bisher nicht viel aus Elternhaus und der Familie gemacht. Doch nun, wo das Haus verkauft wird,...

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So bedrückend wie großartig

Herkunft kann man sich nicht aussuchen. Man kann stolz auf sie sein, sie verleugnen oder ignorieren. Mit letzterem hat sich Frank Zimmermann, Protagonist des Romans "Beifang", über die bewussten Jahre seines Lebens "gerettet". Doch irgendwann holt ihn die Geschichte der Arbeiter-Familie Zimmermann ein. Und für ihn ist es an der Zeit auf Spurensuche zu gehen.

Franks Leben plätschert vor sich hin. Sein Sohn lebt weit entfernt von ihm bei seiner von im geschiedenen Frau. Das Verhältnis...

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Was ist Familie?

In der Zechensiedlung Beifang am Rande des Ruhrgebiets lebt in den Nachkriegsjahren der Hilfsarbeiter und zwölffache Vater Winfried Zimmermann. Sein Enkel Frank beschäftigt Jahre später die Frage nach seiner Herkunft, seiner Familie und den Umständen, die den späteren Lebensweg eines Menschen prägen. Zentral sind dabei Erzählungen von Gewalt, Armut und Ausweglosigkeit, die die Generationen vor ihm prägten. Auf den Spuren seiner Verwandtschaft sucht Frank zugleich eine Antwort auf sein...

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Nachhaltige Milieustudie aus dem Ruhrpott der Nachkriegszeit

Bereits bei seinem Auftauchen in der Vorschau konnte Martin Simons' Roman "Beifang" mein Interesse wecken, welches durch die Lektüre der Leseprobe nur noch weiter verstärkt wurde.
Das auf mich ein wenig trist wirkende Cover passt gut zu den schwierigen Jahren im Ruhrgebiet der Nachkriegszeit, selbiges gilt auch für den den Namen des Handlungsortes tragenden Titel und der Erzählstil trägt der überwiegend tragischen Familien- und Milieustudie ausgezeichnet Rechnung.

Vermisst habe...

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Familiengeschichte – ein Blick zurück

Die Zechensiedlung Beifang liegt am Rande des Ruhrgebietes. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts für die Bergleute der Zeche Hermann, die 1926 stillgelegt wurde, errichtet.

Schon das Cover lässt die Trostlosigkeit allzu deutlich spüren. Wer möchte hier aufwachsen, geschweige denn sein ganzes Leben verbringen!  

Die Geschichte der Familie Zimmermann erzählt Frank, der nach Jahren der Sprachlosigkeit wieder auf seinen Vater trifft. Das Haus der Eltern muss ausgeräumt werden, es...

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Eine andere Vater-Spurensuche

Der Titel der mich anfangs sehr befremdete, ist schnell geklärt. Beifang, ein Ortsteil von Selm. Beifang wird laut Wikipedia hauptsächlich von der Zechensiedlung geprägt, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die Bergleute der Zeche Hermann errichtet wurde.
Die Stilllegung der Zeche Hermann im Jahr 1926 hatte bedeutende Folgen für die damalige Gemeinde Selm und insbesondere für Beifang. Es kam zu grosser Armut, wie auch in den Folgejahren nach dem zweiten Weltkrieg.
In dieser eh...

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Spurensuche

 

 

Der Autor Martin Simons führt uns in ein Örtchen in dem es den Bergbau gab.

Der Roman „Beifang“ beschreibt diesen Ort und seine Bewohner.

 

Intensiv und schonungslos beschreibt der Autor die Fragen des Frank Zimmermann über seine väterliche Familie.

 

Sein Vater erzählt nicht viel über den Großvater. Da er etliche Geschwister hat interviewt Frank seine Onkel und Tanten.

 

Man bekommt einen guten Eindruck über das...

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Melancholische Familiengeschichte

Frank Zimmermann ist auf der Suche nach seinen Wurzeln. Dafür fährt er in seine alte Heimat Selm-Beifang am Nordrand des Ruhrgebiets, wo seine Eltern gerade ihr Haus verkauft haben und in eine Seniorenwohnung gezogen sind. Da Franks Vater wenig zu erzählen weiß über die Kindheit mit seinen 10 Geschwistern, der Enge einer 60-qm-Zechenwohnung und die gewalttätigen Eltern, sucht Frank nach und nach die Geschwister des Vaters auf, um von ihnen mehr zu erfahren. Dabei entfaltet sich ein...

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Hat mir sehr gut gefallen

Zum Inhalt:
Die Zechensiedlung Beifang liegt am Rande des Ruhrgebietes. Hier wohnte in den Nachkriegsjahren auch der zwölffache Vater Winfried mehr schlecht als recht. Als sein Enkel Frank sich Jahrzehnte später auf Spurensuche macht, ist sein eigener Vater wenig gesprächig also sucht er Kontakt zu seinen vielen Onkeln und Tanten. 
Meine Meinung:
Eigentlich ist das so ein Buch in dem nicht so wirklich viel passiert aber einen irgendwie berührt. Mir hat der Ausflug nach...

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Ein Leben

Winfried Zimmermann war Hilfsarbeiter in einem Tagebau im Ruhrgebiet, zwölffacher Vater und lebte in bitterer Armut in einer Zechensiedlung, in einer 60 Quadratmeter kleinen Zechenhaushälfte samt Familie. Enkel Frank weiß wenig bis nichts über sein Leben und besucht Winfrieds Kinder, erhofft sich Auskunft. Warum mag sein Vater, logischerweise Winfrieds Sohn, nie über seine Jugend sprechen? Dafür reist er in der Republik herum, trifft die anderen Söhne und Töchter, die alle eigene Ansichten...

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Schweigen zwischen den Generationen

In "Beifang" ist ein Mann auf der Suche nach seiner Familiengeschichte. Bislang hat er nur eine vage Vorstellung davon, wie sein Vater und dessen Geschwister aufwuchsen, da sein Vater wenig über die Vergangenheit redet. Da er selbst gerade im beruflichen Stillstand und einer aussichtslosen Affäre verharrt, also nichts besseres zu tun hat, macht er sich auf den Weg seine Verwandtschaft abzuklappern um mehr zu erfahren.
So richtig viel kann er nicht herausfinden, doch er findet mehr...

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Nicht mein Buch

Die Eltern des Ich Erzählers Frank Zimmermann, wollen ihr Haus verkaufen und in eine Seniorenresidenz ziehen. Er soll vorbeikommen, um zu sehen, ob er von den Sachen,die auf dem Dachboden lagern,etwas behalten möchte. Eine leere rote Holzkiste,ist das einzige,was sein Vater damals von seinem Vater geerbt hat. Welche Erinnerungen sind mit diesem Gegenstand verbunden? Das ist nur eine von vielen Fragen,die sich Frank plötzlich stellt. Er beginnt Nachforschungen über seine Großfamilie...

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Wenn es an allem mangelt

 

Dieser kleine große Roman hat in mir dauerhafte Spuren hinterlassen  Und wegen dieser Spuren wünsche ich inständig, dass das Buch gelesen wird, von vielen gelesen wird. Gerade weil wir geneigt sind, bereits heftig zu jammern, wenn nicht ausreichend Salatöl in den Regalen des Supermarktes steht. Der im Roman beschriebene Mangel ist ein so viel größerer, umfassenderer, über die Generationen hinweg lebensbestimmender, als man es sich vorstellen kann.

 

Frank Zimmermann,...

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Familie und Trauma

Beifang ist eine Zechensiedlung am Rande von Selm, errichtet für die Bergmänner des ehemaligen Steinkohle-Bergwerks Zeche Hermann. Die Zeche wird 1926 wegen unzumutbarer und gefährlicher Arbeitsbedingungen stillgelegt, was gravierende ökonomische Auswirkungen auf die Bergleute und ihre Familien hat, da die wenigsten eine neue Arbeit finden. Armut, Verelendung und Perspektivlosigkeit sind die Folgen.

Frank Zimmermann ist in Beifang aufgewachsen, lebt aber seit dem Studium in Berlin,...

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Spurensuche

Da seine Eltern das Haus verkauft haben, soll Vincent entscheiden, welche der eingelagerten Dinge vom Dachboden er noch haben will. Als er ankommt, entdeckt er eine rote Kiste auf dem Sperrmüllhaufen, die von seinem Opa stammt. Vincent erinnert sich an diese Kiste und ihm wird wieder einmal bewusst, dass sein Vater nie über die Vergangenheit spricht und ziemlich einsilbig wird, wenn man ihm Fragen stellt. Also beschließt Vincent, sich in seiner großen Verwandtschaft umzuhören.

Nachdem...

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Interessante Lektüre über familiäre Spurensuche

Der Erzählende Frank macht sich auf die Suche nach seinen Wurzeln, in dem er versucht, mehr über das Leben seines verstorbenen Großvaters herauszufinden. In einer Familie, die das Schweigen zur Norm gemacht hat, sucht er das Gespräch mit einigen der zwölf Kinder, also seinem Vater und den Tanten und Onkeln. Die Personen werden sehr glaubhaft dargestellt und es ist faszinierend, wie sich verschiedene Versionen der Geschichte wiederfinden, weil kaum darüber gesprochen wurde und sich die...

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Interessante Lektüre über familiäre Spurensuche

Der Erzählende Frank macht sich auf die Suche nach seinen Wurzeln, in dem er versucht, mehr über das Leben seines verstorbenen Großvaters herauszufinden. In einer Familie, die das Schweigen zur Norm gemacht hat, sucht er das Gespräch mit einigen der zwölf Kinder, also seinem Vater und den Tanten und Onkeln. Die Personen werden sehr glaubhaft dargestellt und es ist faszinierend, wie sich verschiedene Versionen der Geschichte wiederfinden, weil kaum darüber gesprochen wurde und sich die...

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Prekarität, Armut, Chancenlosigkeit

Als das Haus seiner Eltern, in dem er aufgewachsen ist, verkauft werden soll, begibt sich der Erzähler zurück in seinen Heimatort am Rande des Ruhrgebiets: Selm-Beifang. Dort setzt er sich zum ersten Mal mit der Geschichte seiner Familie und besonders die seines Vaters und Großvaters auseinander. Es ist eine Geschichte, die geprägt ist von Prekarität, Armut und Chancenlosigkeit.
So wurde der Großvater nach dem Krieg zwar Bergmann, aber: „was er [...] überhaupt nicht gern war, war...

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Die rote Kiste

Bei diesem Buch hat das Cover meine Aufmerksamkeit sofort erregt, weil es eine typische Ansicht einer Zechensiedlung aus dem Ruhrgebiet ist, wie es sie noch immer so oder so ähnlich an vielen Stellen gibt.
Martin Simons nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit, auf eine Aufarbeitung einer Familiengeschichte, aber auch in eine Geschichte des sich wandelnden "Ruhrpotts".
Franks Elternhaus wird verkauft und er sucht sich aus dem "Gerümpel" eine Kiste aus, die einmal seinem...

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Auf den Spuren des Großvaters

Dieser Roman spricht all diejenigen mit Interesse an Familiengeschichten an. Ich finde ihn sehr gelungen.

Worum geht es? Frank, Anfang 40, hadert mit seinem eigenen Leben. Studiert ohne einkömmliche Anstellung, noch während der Schwangerschaft von seiner Freundin verlassen, nur selten persönlichen Kontakt zum Sohn, der eigene Vater eher verschlossen bzgl. seiner familiären Herkunft, von der verheirateten Geliebten schließlich dazu gedrängt, der Familiengeschichte auf den Grund zu...

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Ein Leben voller Armut, großem Kindersegen und Gewalt

Frank Zimmermann ist auf Spurensuche nach seinem Großvater Winfried Zimmermann, dessen Leben geprägt ist von Nazi-Deutschland, von zwölffacher Vaterschaft,  als Untertage-Arbeiter bei der Zeche Victoria Lünen a. d. L.  im Nachkriegsdeutschland arbeitend. In Gesprächen mit seinen Tanten und Onkeln erfährt er viel über Finanznöte, Hunger, Enge, Chaos und Schlägen, aber auch von Zusammenhalt zwischen den Geschwistern trotz aller äußeren Widrigkeiten in der sie umgebenden Gesellschaft. Aber auch...

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Herkunft

Als Frank auf dem Speicher eine Kiste findet, die mit der Vergangenheit seiner Familie zu tun hat, beschließt er Nachforschungen anzustellen. Sein Vater ist leider sehr verschwiegen und will nicht über seine Kindheit sprechen. Daher begibt sich Frank auf die Reise zu seinen vielen Tanten und Onkeln und versucht, von ihnen Details aus dem Leben mit dem Opa zu erfahren.

Opa Winfried hat in der Zechensiedlung Beifang in einem kleinen Haus seine zwölf Kinder mehr oder weniger großgezogen...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
234 Seiten
ISBN:
9783351038793
Erschienen:
2022
Verlag:
Aufbau
8.53571
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (28 Bewertungen)

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