Leserunde

Leserunde zu „The Antique Hunter's Guide to Murder“ (C.L. Miller) - English Edition

The Antique Hunter's Guide to Murder -

The Antique Hunter's Guide to Murder
von C. L. Miller

Bewerbungsphase: Bis zum 29.02.

Beginn der Leserunde: 26.03. (Ende: 16.04.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des PanMacmillan Verlags – 20 Freiexemplare von „The Antique Hunter's Guide to Murder“ (C.L. Miller) zur Verfügung. Eine Leseprobe  zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

Es handelt sich um die englische Originalausgabe. Der Austausch der Leserunde findet auf Deutsch statt. Rezensionen zum Buch können sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch veröffentlicht werden.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der PanMacmillan Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

'A bold, bright and delightful jaunt back to the golden age of detective fiction' Janice Hallett

'A delicious read - who could resist a treasure hunt with murder at its core?' SJ Bennett

'It's a delight!' Katie Fforde 

***********

What antique would you kill for?
Freya, it’s down to you to finish what I started . . .

Freya Lockwood has avoided the quaint English village in which she grew up for the last 20 years. That is until news arrives that Arthur Crockleford, antiques dealer and Freya’s estranged mentor, has died . . . and the circumstances seem suspicious.

You will uncover an invitation, I implore you to attend . . .

But when a letter from Arthur is delivered, sent just days before his death, and an ordinary pine chest concealing Arthur’s journals are revealed, Freya finds herself sucked back into a life she’d sworn to leave behind.

But beware, trust no-one. Your life depends on it . . .

Joining forces with her eccentric Aunt Carole, Arthur’s staunch best friend, Freya follows both clues and her instincts to an old manor house for an ‘antiques enthusiasts weekend’. But not is all as it seems; the antiques are bad reproductions and the guests all have something to hide.

Can Freya and Carole solve the mystery and unearth the killer before they strike again?

***********

'What a unique and very enjoyable take on the classic whodunnit!' Jo Silva

'Irresistible, immersive and completely unputdownable, think the Antiques Roadshow meets Miss Marple with a deliciously OTT cast of characters and twist after twist after twist.' Ellery Lloyd

'What a treat! A unique and compelling debut by an outstanding author - I couldn't stop turning the pages! The fabulously drawn characters leapt from the page and drew me into this engrossing murder mystery.' Kathryn Croft

29.03.2024

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 91 bis 184

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 91 bis 184
Hornita kommentierte am 30. März 2024 um 10:50

Für mein Geschmack geht es jetzt mit dem Wochenende auf Copthorn Manor endlich richtig los. Die beiden Damen haben sich jetzt in ihre Rollen eingefunden. Tante Carole als bunter Vogel, der die Blicke auf sich zieht und Freya, die im Stillen alles beobachtet. Die Personen, die sich zum Essen treffen, scheinen alle ein Geheimnis zu haben. Dass jetzt auch Perspektivwechsel dazukommen, gefällt mir gut, denn Freyas Gejammer über Kairo und was aus ihr hätte werden können, wäre sie bei ihrer Karriere geblieben, nervt mich mittlerweile. Am Ende des Abschnitts wird aufgeklärt, dass es Asins Tod ist, für den sie Arthur verantwortlich macht, aber bis jetzt scheint mir, sie macht es sich damit zu leicht. Über den verstorbenen Lord Metcalf ist etwas mehr bekannt, da sich Freya erinnert, aber sein Sohn scheint definitiv etwas zu verbergen zu haben.

Figuren und Handlung sind mir immer noch etwas zu blass und ich kann nicht gar nicht so genau sagen, was mich an dem Buch stört, es sind wohl viele Kleinigkeiten: Arthurs Zitate zum Kapitelanfang waren am Anfang charmant, fangen jetzt aber an sich zu doppeln oder sehr ähnlich zu sein. Dann der ausgesprochen einfache Schreibstil. Die oberflächlichen Figuren und die Handlung wirken auf mich wie gewollt, aber nicht gekonnt. Die Autorin versucht, sich an einem klassischen Aufbau zu orientieren, aber es ist einfach nicht gut.

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Nora Lee kommentierte am 30. März 2024 um 17:16

Genau so geht es mir auch. Die ganze Geschichte ist mir zu gewollt und hat doch keinen richtigen Charme.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 30. März 2024 um 19:13

Ich fand eigentlich das der Roman Charme hat,er ist sehr Englisch. Ist halt kein cosy crime der oft mehr Humor beinhaltet

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Estrelas kommentierte am 03. April 2024 um 20:42

Mir geht es ähnlich. Es wirkt etwas gewollt, und wenn wir, als Nichtmuttersprachler, die Sprache schon einfach finden, was halten dann erst die Briten davon?

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FIRIEL kommentierte am 04. April 2024 um 17:00

Gutes Argument...

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Hilou kommentierte am 08. April 2024 um 13:15

Das habe ich mich im zweiten Leseabschnitt auch gefragt. Ich bin so leicht reingekommen und es liest sich total flüssig, was mich persönlich sehr erstaunt. Entweder ist das wirklich so einfach zu verstehen oder mein Englisch ist mit den Jahren immer besser geworden.:-D

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2024 um 11:48

Mir gefallen die Perspektivwechsel im 2. Abschnitt nicht mehr. Zu Beginn, wenn man mal aus Caroles Sicht liest, fand ich es gut.
Aber dass man von jeder der Personen etwas liest, ist mir zu viel.
Auch finde ich das Verhalten aller äußerst seltsam. Wird wohl seinen Grund haben - auf den ich nun echt schon sehr gespannt bin.

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Martina Suhr kommentierte am 22. April 2024 um 16:50

Die Story baut sich zu langsam auf. Es passiert zu wenig und man findet auch nicht genug neue Details heraus, um den Spannungsbogen oben zu halten. Ich werde nach nur wenigen Seiten so unfassbar müde, dass ich nur schleppend vorankomme.

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Nora Lee kommentierte am 30. März 2024 um 17:12

So, Teil 2 ist auch durch.

Leider muss ich sagen, dass es mir nicht besser gefällt. Die Charaktere und die Geschichte ist für mich persönlich zu unausgereift. Mir fehlt der britische Charme und die Tiefe der einzelnen Charaktere. Das ist allerdings nur mein persönliches Empfinden.

Überrascht hat mich dagegen die Sache mit Asim. Der wurde einem einfach vor die Füße geklatscht, sag ich mal. ;p
Aber wenn man sieht, wie er aus dem Leben von Freya geschieden ist, kann man das nachvollziehen, dass sie die Sache tief in sich verbirgt.
Was ich allerdings bisher noch unlogisch finde, ist dass sowohl Arthur als auch Freya einfach vom Tatort verschwinden. Besonders Arthur ist nicht mal da geblieben, um zu sehen ob Freya Trost oder Sicherheit braucht. Der ist einfach stiften gegangen...
Aber irgendwie habe ich eine Vermutung, dass da noch mehr dazu zu erzählen ist und ich hoffe, das kommt noch.

Weiterhin vermisse ich momentan noch Spannung, bisher ist kaum irgendwas aufregendes passiert.

Werde dann morgen weiterlesen und weiter hoffen, dass es besser wird...

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 30. März 2024 um 19:25

Das sie schnell vom Tatort weg sind kann ich gut verstehen. Sie sind Ausländer und es ist keine Europäische Polizei. Es stand da dort auch ,dass sie nicht am Tatort von der ägyptische Polizei vorgefunden werden wollten

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FIRIEL kommentierte am 04. April 2024 um 17:10

Ja, Gitte, das passt von der Logik her. Aber danach? Arthur hätte sie doch direkt auf dem Weg zum Hotel wieder abpassen können (und auch müssen).

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 08. April 2024 um 22:49

Ich glaube er wollte da schon den Kontakt abbrechen,  weil so besser war

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FIRIEL kommentierte am 09. April 2024 um 12:15

Aber da kann er doch noch gar nicht wissen, dass Freya ihren Schal verloren hat!

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2024 um 11:50

Da stimme ich dir zu. Noch dazu, wo Freya ja überhaupt keine Ahnung hatte, WORUM es eigentlich geht! Sie hätte definitiv nach Asims Tod enldich eine Erklärung über die wahren Gründe für die Kairo Reise verdient!

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Martina Suhr kommentierte am 22. April 2024 um 16:51

Ich glaube, dass diese Logikbrücke gewollt ist. Da kommt sicher noch etwas. 

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Estrelas kommentierte am 03. April 2024 um 20:46

Der Charme ist auch auf mich noch nicht übergesprungen. Womöglich liegt es daran, dass die Protagonistinnen auch nicht mal ein normales Gespräch miteinander führen, was sie nahbarer erscheinen lassen würde.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 30. März 2024 um 18:57

Die vielen Hinweise erinnern mich ein wenig an eine Schnitzeljagd
Ich musste ein wenig schmunzeln bei dem Gedanken den ich hatte " Der Mörder ist immer der Gärtner, aber ne glaube ich eher nicht. Welches Geheimnis hat er , wie ist er darin verwickelt und vor allem auf welcher Seite steht er. Dass er eine Pistole hat heisst ja nicht das e r sie umbringen will . Ich denke er ist eher der der gewarnt hat. Und eine weitere Frage wieviele sind in den Fall verwickelt. Wer ist Freund wer ist Feind. Amy und Gilles sind verdächtig .Am meisten Bella sie wirkt mir viel zu unschuldig.
Ich frage mich warum Harry die verdächtige Person verschweigt.
Ooh es hängt alles mit dem hässlichen Vogel zusammen
Und wie tragisch das mit Assim

Und ich glaube Caroll und Freya müssen doch noch nach Kairo " die Sache beenden"

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 30. März 2024 um 22:55

Kleine Trivia zu drawing room:
Das hat mir meine englische Freundin vor ein paar Jahren erzählt ,als wir zusammen Winsor Castle besichtigten .drawing room hat rein gar nichts mit Malen zu tun. Sondern es kommt von to withdraw .Da haben sich z.b die Männer zurückgezogen um einen Zigarchen nach dem Essen zu rauchen, oder auch die Frauen um einen privaten Klatsch zu halten, wie man das in so manchen historischen Filmen so sieht. Sie meinte auch ,dass auch viele Engländer das verwechseln und ihnen nicht bewusst ist.ihr Mann der eigentlich auch gebildet ist, hat auch aufmerksam zugehört : )

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Estrelas kommentierte am 03. April 2024 um 20:47

Solche Details hätte man doch wunderbar im Buch bei der Beschreibung des Anwesens unterbringen können! ;)

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Hilou kommentierte am 08. April 2024 um 13:17

Ich liebe deine eingeschobenen Hintergrundinfos. Die sind spannender als der Leseabschnitt.:)

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 08. April 2024 um 22:51

Danke Hilou

Aber so schlecht  können die Abschnitte  nicht sein, wenn sie mich dazu inspirieren  solche Sachen einzuwerfen

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Martina Suhr kommentierte am 22. April 2024 um 16:54

Ich liebe deine eingeschobenen Hintergrundinfos. Die sind spannender als der Leseabschnitt.:)

 

Traurig, aber leider wahr. Hatte mir auch mehr versprochen

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FIRIEL kommentierte am 04. April 2024 um 17:04

Alle Anwesenden sind verdächtig; alle haben etwas zu verschweigen: Amy und Giles als Kinder des toten Lords, Bella, Phil, Franklin und auch die Haushälterin Clare.

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FIRIEL kommentierte am 04. April 2024 um 17:11

@Gitte: Ich hoffe nicht, dass Freya und Carol noch nach Kairo reisen müssen. Das Ganze soll sich bitte hier und jetzt auflösen.

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Hilou kommentierte am 08. April 2024 um 16:09

Aber das würde doch erst recht ein wenig Indiana Jones Feeling in die Story bringen.;-)

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2024 um 11:52

Der Mörder ist immer der Gärtner

haha, ja an dieses Klischee musste ich auch sofort denken, als da plötzlich ein falscher Gärtner aufgetaucht ist *ggg

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Readaholic kommentierte am 31. März 2024 um 18:11

Nach dem ersten Abschnitt war ich eigentlich ganz angetan, aber dieser zweite Leseabschnitt war ziemlich langweilig. Mir geht es auch so, dass ich alles sehr konstruiert finde. Und vieles kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Freya steht als Gast einfach auf und zieht die Vorhänge auf und zu, wie es ihr gerade passt. Dann öffnet sie in einem Raum voller Leute ungesehen eine Schublade und nimmt eine Fotografie heraus, auf der zufällig im Hintergrund der hässliche Vogel abgebildet ist. Als sie dann doch beobachtet wird, sagt keiner was zu diesem seltsamen Verhalten. Ganz albern fand ich, wie sie auf Giles' Spitznamen "Shanks" reagiert. "A shiver prickled down my back. Maybe someone got the nickname of Shanks because he liked to break that part of the body? Or... A prison knife is called a shank. How dangerous is Giles?" Ich würde mal sagen, da geht aber echt die Fantasie mit ihr durch. Noch eine für mich ziemlich alberne Szene ist die, als Freya und Arthur von einer Haushälterin überrascht werden, nachdem sie dort eingebrochen sind, und diese ruft "Out, roast beef, out!" Warum um alles in der Welt nennt sie die beiden "roast beef"? Also alles in allem finde ich, der Roman hat noch viel Luft nach oben.

 

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 31. März 2024 um 20:55

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube  hier wird das Wort roast beef als Schimpfwort für Engländer  benutzt 

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Readaholic kommentierte am 01. April 2024 um 09:20

Oh, das ist mir neu, danke!

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Estrelas kommentierte am 03. April 2024 um 20:50

Wie du es zusammenfasst, z.B., dass sie Vorhänge auf- und zuzieht, finde ich es aber sehr amüsant. ;) Tatsächlich wirkt es so wie bei einem Point & Click Adventure, wo du eben alles in die Hand nimmst, um weitere Hinweise zum Vorankommen zu erhalten.

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FIRIEL kommentierte am 04. April 2024 um 17:09

Stimmt, Estrelas. Zu so einem Spiel würde es passen, aber angeblich ist es ja real life. Und da ist es doch sehr merkwürdig, wie sich Freya verhält. Das ist ganz und gar nicht unauffällig. Und es ist gelenkt: Bella erwähnt, dass keine Familienfotos im Silberrahmen zu sehen sind, und prompt findet Freya die Fotos in der Schublade. Wer hat sie denn da hineingelegt? Und warum - damit sie nicht erkennt, dass sie einige Anwesende schon vor zwanzig Jahren gesehen hat? Dabei wusste doch anscheinend kaum jemand, dass sie kommen würde...

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2024 um 12:14

Warum die Familienfotos alle in einer Schublade 'versteckt' sind, weiß ich auch nicht.

Allerdings hat Freya die ja nicht zufällig gefunden, sondern Bella hat die Schublade ein Stück offen gelassen, damit Freya die Fotos darin entdeckt.

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Birte kommentierte am 01. April 2024 um 18:48

Nachdem ich aktuell abends immer nur ein paar Seiten schaffe, habe ich heute den Nachmittag genutzt, um den zweiten Abschnitt zu lesen - es spricht für den doch recht einfachen Sprach-/Schreibstil, dass ich dazu keine 90 min gebraucht habe.

In euren Kommentaren lese ich viel von dem, was ich hier empfunden habe, so richtig gepackt hat mich die Geschichte noch nicht.

Freya und Carole gehen sehenden Auges in die Höhle des Löwen und irgendwie haben alle etwas zu verbergen - das "traue keinem" von Arthur ist sicherlich berechtigt. Ja, es wirkt konstruiert, erinnert mich aber auch an klassische "Isolated Settings", wie häufig bei Hercule Poirot oder auch bei den "Acht Frauen". Selbst Miss Marple kam mir in den Sinn - irgendwie spielt die Geschichte in meinem Kopf eher in Schwarz-Weiß.

Das traumatische Erlebnis in Kairo ist oberflächlich erklärt, aber auch ich denke, dass hier viele Verbindungen zu den Anwesenden bestehen, die ja wohl irgendwie alle in den Fall verwickelt sind, denn selbst Bella und Clare sind keine Randfiguren.

Giles will von Freya und Caroline nicht erkannt werden und würde dafür  morden, Phil hat einen Schatz im Garten-Folly (an echten antiken Stücken?) und würde dafür morden, bei Franklin vermute ich, dass er Profit machen will, Bella ist auf das Geld von Giles aus, Amy soll übers Ohr gehauen werden (oder hat schon Schäfchen in's trockene gebracht?), und Harry wird sie am Ende alle retten. Oder vielleicht wird es noch ganz anders - aber aktuell würde ich vermuten, dass Giles, der hier als der überaus suspekte Bösewicht mit passendem Spitznamen dargestellt wird, am Ende nicht der Täter ist, der für Arthur's  Ableben verantwortlich ist. Wir werden sehen, wie es sich weiterentwickelt.

Ich befürchte aber, dass die Personen nicht mehr allzu viel Tiefe gewinnen werden, und hoffe, dass Freya nicht noch mehrfach ihre Fähigkeit reflektiert, Fälschungen von echten Antiquitäten zu unterscheiden.

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Xana kommentierte am 02. April 2024 um 13:41

Ich denke auch, dass die Tiefe der Charaktere nun schon auf Anschlag erreicht ist. Ich schätze, das wird nicht die Spezialität des Buchs. Die Geschichte an sich finde ich aber ganz nett zu lesen, ich hoffe auf ein paar interessante Wendungen.

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Estrelas kommentierte am 03. April 2024 um 20:52

Bezüglich des Erkennens der echten Schätze zwischen den nachgemachten, frage ich mich schon, wie sie das anstellen soll. U.U. darf sie dies ja nicht preisgeben, um den Schatz selbst mit nach Hause zu nehmen.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2024 um 13:36

aber aktuell würde ich vermuten, dass Giles, der hier als der überaus suspekte Bösewicht mit passendem Spitznamen dargestellt wird, am Ende nicht der Täter ist, der für Arthur's  Ableben verantwortlich ist.

Ich wäre enttäuscht, wenn es nicht so wäre. Ist ja typisch, dass jemand, der eindeutig als potentieller Täter dargestellt wird, es dann (natürlich) nicht ist, um eben eine überraschende Wendung zu haben. (für Nicht-Krimi-Profis, wohlgemerkt *G*)
Der Täter ist meist derjenige, der am unschuldigsten dargestellt wird oder am wenigsten vorkommt. Für mich ist das aktuell Harry, die Aushilfe von Arthur. 
Weil, warum sollte es sonst auch einen Abschnitt aus seiner Sicht geben?

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Martina Suhr kommentierte am 22. April 2024 um 16:56

Ich stimme dir zu, die eiwgen Wiederholungen lassen weder Freya in dem Licht erscheinen, das Arthur in ihr gesehen hat, noch baut es Stimmung und Spannung auf. 

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Xana kommentierte am 02. April 2024 um 13:38

Ich finde es toll, dass man durch die Zitate zu Beginn jedes Kapitels ein wenig direkt von Arthur erfährt. So ist er nicht nur ein passiver Teil der Geschichte.
Freya tut mir leid. Asim zu verlieren hat anscheinend einen großen Einfluss auf ihr Leben gehabt. Wer weiß, ob sie sonst z.B. James geheiratet hätte. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 03. April 2024 um 14:58

Ich mag die Lebensweisheiten und Ratschläge Arthurs auch sehr zum Einen da ist viel Wahres dran zu entdecken und zum Anderen wie du schon gesagt hast lernen wir Athur ein wenig näher kennen.

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COW kommentierte am 08. April 2024 um 07:54

Ich mag die Zitate auch ganz gerne - so ist Arthur irgendwie doch noch mehr Teil der Geschichte

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Hilou kommentierte am 08. April 2024 um 16:14

Sehe ich genauso. Auch wenn einige Zitate sich doch ein bissl ähneln, passt es einfach und erzeugt Stimmung. Ich lese diese Zitate in Gedanken mit der Stimme von Joachim Kerzel, der u.A. Anthony Hopkins und Jack Nicholson synchronisiert hat. 

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Martinchen kommentierte am 03. April 2024 um 17:05

Jetzt nimmt die Geschichte ein wenig Fahrt auf und wird etwas spannender. 

Ist Bella wirklich das kleine Dummchen, als das sie sich ausgibt oder steckt da etwas anderes dahinter?

Carole zieht alle Register, sie finde ich amüsant. Bei Freya bin ich unsicher, sie hört auf ihre Intuition, was mir gefällt. Andererseits benimmt sie sich etwas merkwürdig, ich denke an die Szene mit dem Foto - das bleibt doch bei der übersichtlichen Personenzahl nicht unbemerkt. 

Immerhin ist jetzt klar, was Freya und Arthur entzweit hat. Aber nicht einmal Freya glaubt, dass Arthur der Mörder ist. Warum hat sie nicht das Gespräch gesucht? Vielleicht nicht gleich,  aber später. Und wenn Asim ihre zweite Hälfte war, warum heiratet sie dann so einen Kotzbrocken?

Insgesamt lässt sich der Krimi gut lesen, aber er "haut mich nicht vom Hocker", wenn ihr versteht, was ich damit sagen möchte. 

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COW kommentierte am 08. April 2024 um 07:55

Carole als bunter Vogel passt sehr gut ;) sie darf ihre Schauspielkünste voll ausleben und tut das ausgiebig

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Hilou kommentierte am 08. April 2024 um 16:31

Insgesamt lässt sich der Krimi gut lesen, aber er "haut mich nicht vom Hocker", wenn ihr versteht, was ich damit sagen möchte. 

Da bin ich voll bei Dir. Nett, aber nicht überragend. 

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Estrelas kommentierte am 03. April 2024 um 20:40

Ich bin froh, dass nach all den Andeutungen zu Kairo nun endlich die Katze aus dem Sack ist. Das war für mich schwer auszuhalten.

Darüber, wie unbedarft die beiden "Ermittlerinnen" sind, kann ich nur den Kopf schütteln. Ich dachte schon die ganze Zeit, die werden doch die Bücher nicht mitgenommen haben und irgendwo unbeaufsichtigt lassen. Als Alternative stellte ich mir vor, wie sie sie unter sich auf voluminöse Handtaschen aufteilten. ;)

Nun nimmt die Geschichte endlich Fahrt auf und entwickelt sich zu einem Whodunnit-Szenario. So richtig überzeugt bin ich dennoch nicht. Es wirkt auf mich etwas platt und gewollt, so als sei die Autorin da zufällig reingestolpert und habe selbst noch kein Konzept, welche Ecke sie als nächstes durchsuchen soll.

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Martinchen kommentierte am 03. April 2024 um 21:10

Das mit den Büchern fand ich auch naiv. Die Frage ist nur, wo sie sie hätten verstecken können. 

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FIRIEL kommentierte am 04. April 2024 um 17:14

Warum mussten sie sie denn überhaupt mitnehmen? Heutzutage kann man das mit dem smartphone fotografieren; dann haben sie die Bilder bei sich, aber die Unterlagen sind zu Hause sicher versteckt.

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Martinchen kommentierte am 04. April 2024 um 18:22

Smartphone ist ein gutes Argument.  Glaubst du, dass die Journale bei Carole sicherer sind? Wer auch immer hinter den Büchern hinterher ist, kann auch herausfinden,  wo sie wohnt.

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FIRIEL kommentierte am 05. April 2024 um 17:36

Man muss sie ja nicht zu Hause verstecken. Es gibt viele Möglichkeiten. Aber sie mitzunehmen wirkt doch etwas naiv.

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COW kommentierte am 08. April 2024 um 07:57

Ja, fand ich auch - und Carole musste Freya den Hinweis geben, dass der Beobachter des Esens dann ja auch vor Ort war. Von einer so begabten Antique Hunter/Detektivin hätte ich eigentlich erwartet, dass sie da selbst schnell drauf kommt

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2024 um 13:41

Ich bin froh, dass nach all den Andeutungen zu Kairo nun endlich die Katze aus dem Sack ist. Das war für mich schwer auszuhalten.

ohja, mir gehts ganz genau so!! Ich kann das nicht leiden, wenn ständig immer nur Andeutungen gemacht werden.

Dass Freya das Buch nicht besser versteckt hatte, fand ich auch dämlich. Arthur hat sich ja immerhin sehr viel Arbeit gemacht, um es so zu verstecken, dass es niemand Fremdes findet.
Und warum sind die beiden nicht sofort in ihr Cottage gestürmt, wenn sie dort drüben Licht brennen sieht? Ist doch klar, dass sich da dann jemand auf die Suche nach ebenjenem Büchlein gemacht hat!

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FIRIEL kommentierte am 04. April 2024 um 17:17

Ich verstehe den ganzen Zusammenhang noch nicht. Freya soll also anscheinend die Antiquitäten schätzen; vermutlich, damit Amy und Giles den Wert wegen des Erbes aufteilen können. Es sind aber gar keine Antiquis da. Also sind sie entweder im Keller versteckt (aber wozu?) oder sie sind längst heimlich verscheuert und durch Plagiate ersetzt. Das darf natürlich nicht ans Licht kommen. Aber auch in diesem Fall bliebe noch der geheimnisvolle Vogel; der ist ja wohl noch da. Im Haus? In der Folly? Und ist er echt oder nur das Duplikat?

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Liiina_1995 kommentierte am 05. April 2024 um 10:04

Gestern habe ich Teil II beendet und ich muss sagen, dass mir das Buch immer besser gefällt. Ich finde es soo unglaublich spannend: Ich schließe mich mit der Meinung zur "Schnitzeljagd" an. Ich finde es richtig klasse! So kommt richtig Spannung darein, da man ja selber wissen möchte, wer der Mörder ist. 

Interessant finde ich auch die anderen Charaktere, die nun ihren Auftritt haben und für mich alle etwas seltsam sind. Besonders Bella ... Was hat sie mit dem ganzen zu tun? Sie ist doch "nur die Begleitung" von Giles. Aber wieso versucht sie Freya andauernd Hinweise zu geben? Hat sie vielleicht doch mehr mit allem zu tun?

Das aufziehende Gewitter in dem alten Herrenhaus fand ich total passend für einen Krimi, der in England spielt. Da muss ich immer so an Inspector Barneby denken, da ist das auch sehr oft der Fall. :D Richtig herrlich! Gleichzeitig aber auch irgendwie gruselig; Man weiß ja am Ende immer noch nicht, wer da jetzt tatsächlich diesen Schrei von sich gegeben hat. Amy? Ich weiß nicht ... Und was hat es mit der SMS auf dem Handy auf sich? 

Fragen über Fragen ... 

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FIRIEL kommentierte am 05. April 2024 um 17:37

Schon merkwürdig. Amy verschwindet und keiner macht sich Sorgen und sucht nach ihr? Das finde ich nicht überzeugend.

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givemeabook kommentierte am 07. April 2024 um 10:19

Auch für mich war der zweite Leseabschnitt nicht mehr so fesselnd zu lesen wie der vorhergegangene. Die Gäste beim Copthorn Manor Antiques Enthusiasts' Retreat sind für mich allesamt undurchschaubar. Auch das Programm mit "exotic meats" und nicht wirklich vorgesehener "belly dancing extravaganza" finde ich seltsam und kann den hier versteckten Hinweisen nicht so richtig folgen. Freya benimmt sich ziemlich auffällig und von Antiquitäten ist weit und breit nichts zu sehen. Dieser Leseabschnitt konnte mich nicht packen.
Die für mich wichtigste Informationen war der Tod Asims in Kairo, was Freyas negative Einstellung gegenüber Arthur und Kairo wenigstens ansatzweise erklärt, wenn auch noch viele Fragen offen bleiben. An erster Stelle steht für mich die Frage, warum verschwindet Arthur und lässt Freya mit dem toten Asim allein zurück?

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2024 um 13:46

Dieses seltsame Programm hat Arthur absichtlich so erstellt, dass Freya die Hinweise entschlüsseln kann. Er hat da wohl schon angenommen, dass er selbst bei dieser Veranstaltung nicht mehr dabei sein wird...

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givemeabook kommentierte am 10. April 2024 um 14:33

Ich hatte manchmal das Gefühl, dass nur Freya speziell dieses Programm bekommen hatte und alle anderen ein anderes

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. April 2024 um 20:40

Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Kann aber natürlich sein.

Aber was hatte es wirklich mit den Bauchtänzerinnen auf sich? davon wussten die anderen ja auch, haben es aber als Scherz von Arthur abgetan.

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givemeabook kommentierte am 12. April 2024 um 09:35

Ja, du hast Recht. Mit dem Programm habe ich mich getäuscht. Ich habe noch mal nachgeblättert und gefunden, dass Bella zu Freya sagt "a programme" was just a joke, that Arthur found funny. No one ever expected any of it to actually happen.
Die Hinweise, die Arthur Freya durch das Programm gibt, sind für mich nicht richtig nachvollziehbar. "Dinner with exotic meats" führt Freya gedanklich zu dem "Picasso case" und somit zu der Erkenntnis, dass die Antiquitäten im Keller sind. Wirklich? Für mich mal wieder zu weit hergeholt.

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 91 bis 184
Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. April 2024 um 21:16

Bin da ganz bei dir, ich finde es auch oft weit hergeholt und Freya muss ja wirklich eine SUPER Kombinationsgabe haben.

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givemeabook kommentierte am 14. April 2024 um 17:50

Manchmal kommt mir Freya wie ein Sleeper vor, der nach zwanzig Jahren durch das Wort "Antiquitäten" wieder aktiviert wird :-)

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givemeabook kommentierte am 07. April 2024 um 10:27

@Gittenen und @Firiel Und ich glaube Caroll und Freya müssen doch noch nach Kairo " die Sache beenden"
Mir würde das gefallen, nur in Kairo scheint des Rätsels Lösung zu finden zu sein.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2024 um 13:47

Ja, alle Spuren führen darauf hin: Kairo, und dieser komische Vogel.

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Muschelschubser kommentierte am 07. April 2024 um 13:48

Die Geschichte nimmt deutlich an Fahrt auf und immer mehr Perspektiven und Personen kommen hinzu: neben Franklin und Harry, die wir ja schon kennen, Giles (Mr. Sunglasses) ; Amy, seine Schwester ; Belle, Giles Freundin; Phil „Der Gärtner“ und Clare, die Haushälterin, die nicht mal kochen kann (und noch dazu wurde sie von Franklin empfohlen. sehr verdächtig).  Überhaupt will keiner, dass Freya und Carole anwesend sind (manche sagen es sehr direkt - wie Phil oder Franklin) und es passieren Dinge wie: Notiz unter der Tür „Leave now“ , Licht aus im Haus während des Dinners und irgendwie verhalten sich alle durch die Bank verdächtig und sie alle kannten offensichtlich Arthur.

Witzig, wie Carole eine Show abzieht und alle ablenkt.

Und endlich: Kairo. JETZT wissen wir zumindest zum Teil, was damals passiert ist. Zumindest kennen wir Freyas Sicht, aber noch nicht die ganze Story. Die Martin Brothers Birds gehörten also dem Vater von Giles und Amy. Er hieß damals noch Marc Marbon, Freya erkennt ihn auf einem alten Photo (wer hat die Schublade aufgelassen, damit Freya die Bilder sieht?).  

Und Freyas damaliger Freund Asim hatte mit Arthur einen Plan ausgeheckt, die Vögel zu holen, die wohl (im Familienunternehmen AAM Europe von Asim) gefälscht werden sollten. Und Asim kommt dabei ums Leben, Arthur verschwindet und Freya muss fliehen. Und irgendwie gibt Freya Arthur die Schuld an Asim Tod. 

Also, ich bin jetzt mega gespannt, wie alle in der Sache drin stecken, ob die Vögel im Keller sind oder wo die anderen Antiquitäten sind und natürlich, wer Arthur ermordet hat!

Ich finde die Story recht unterhaltsam, mich stört allerdings ein wenig, dass plötzlich aus der Sicht so vieler unterschiedlicher Personen erzählt wird. Hätte einen klassischen Who-done-it mit zwei Perspektiven spannender und besser gefunden (also nur aus Freyas und Caroles Sicht).

Ich stimme Euch zu, es ist ein bisschen gewollt, damit die Konstruktion der Geschichte passt. Aber ich habe trotzdem Spaß beim Lesen, 

Auch dass es sprachlich nicht so anspruchsvoll ist, stört mich nicht so. Ich ignoriere das einfach LOL . 

Was mir nach wie vor gut gefällt, sind die Zitate von Arthur als Kapitel Einleitung und auch die Kürze der Kapitel. Das passt einfach. Und ich mag unsere beiden Heldinnen

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 08. April 2024 um 22:57

Ja, Show ist das große Carols Talent 

Fantastisch und sie hat so Spaß dabei

"Such fun" :))

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2024 um 14:07

Marc Marbon

Ist das die Schreibweise im englischen Orginal?
In der deutschen Übersetzung heißt er nämlich Mark Maben. (ich finde es übrigens schrecklich, wenn Eigennamen geändert werden :(((

 

wer hat die Schublade aufgelassen, damit Freya die Bilder sieht?

Steht das im Original nicht? In der dt. Übersetzung gibt es sogar ein eigenes Kapitel aus Sicht von Bella, wo das mit der offenen Schublade genau erläutert wird.

 

Das mit den vielen unterschiedlichen Perspektiven habe ich auch bekritelt. V.a. weil es auch immer nur so kurz ist. Entweder eine "richtige" Perspektive, oder gar nicht.

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COW kommentierte am 08. April 2024 um 08:04

Inzwischen finde ich die Geschichte etwas spannender und empfinde sie auch als Schnitzeljagd. Mir hätte es allerdings besser gefallen, wenn man noch mehr mitraten könnte. Viele Hinweise beziehen sich auf Dinge, die man als Leser nicht wissen kann, da sie sich auf erlebnisse aus Freyas Vergangenheit beziehen. Trotzdem wird es interessanter und mehr Personen kommen dazu. Leider verwirren mich die vielen Perspektivwechsel etwas, aber zum Ende des Abschnittes hin wurde auch das besser. endlich erfahren wir auch mehr über Cairo - und nun macht es auch Sinn, dass sich Freya in die Arme von James geflüchtet hat. Ich hoffe nur nicht, dass Asim am Ende des Buches eine Wiederauferstehung feiert;) irgendwie kam mir beim Lesen so der Gedanke (wenn die alles Faken, warum nicht auch das;) Ich werd mir jetzt mal diese Vögel im Internet anschauen und dann schnell weiter lesen mit den kurzen Kapiteln geht das ja recht schnell.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2024 um 14:09

Ich hoffe nur nicht, dass Asim am Ende des Buches eine Wiederauferstehung feiert;)

Diesen Gedanken hatte ich kurzzeitig auch. Aber als Freya ihn dann liegen sah, augen offen, schon kalt - da war eindeutig, dass er tot ist. (Allerdings hab ich mich gefragt, wie lange er schon tot war zu diesem Zeitpunkt, wenn er schon kalt ist. Und sie ja erst um diese Uhrzeit dort verabredet waren. Und wo war der Freund, dem das Café gehört?

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Hilou kommentierte am 08. April 2024 um 17:20

Die anfängliche Spannung ist in diesem Leseabschnitt etwas abgeflacht. Dabei dachte ich, wenn alle Tatverdächtigen erst einmal unter einem Dach versammelt sind, geht es richtig los. Wir sind jetzt über die Mitte des Buches gekommen, so dass das Tempo langsam mal steigen sollte. Über die fehlende Spannung kann ich noch hinwegsehen, wenn man wenigstens die Möglichkeit hätte, miträtseln zu können. Aber da ist einfach zu wenig Input gewesen bisher. 

Gut finde ich, dass nun endlich die Vergangenheit durchleuchtet worden ist. Ich hatte ja schon eine traumatische Erfahrung vermutet, hatte aber keine bittere Liebesgeschichte erwartet. Ich schätze mal, dass Arthur Freya am Tatort einfach zurückgelassen hat, weil er nicht davon ausgegangen ist, dass der Täter zum Tatort zurückkommt, er aber schnell Vorkehrungen treffen musste, damit Freya heil nach Hause zurückkehrt. Er hat dann womöglich den Kontakt abgebrochen, um sie weiterhin zu schützen. Denn als Freundin und Mitwisserin wäre sie vermutlich die nächste Leiche nach Asim geworden. 

Ich bin gespannt, was aus Amy geworden ist und ob sie noch lebt. Ihr Verschwinden wirkt etwas inszeniert auf mich. 

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zwanzigtausendzeilen kommentierte am 08. April 2024 um 19:32

Ich kann mich dir nur zu 100% zu anschließen. Anfangs hat mir die Geschichte tatsächlich echt richtig gut gefallen.

Aber jetzt klingt es irgendwie so "gewollt"? Sehr schwer zu beschreiben, aber ich hab das Gefühl, die Geschichte so oder so ähnlich schonmal gelesen zu haben... Klar kann man das Whodunnit-Genre nicht mit jedem Buch neu erfinden. Schade ist es trotzdem, zu Beginn war es echt vielversprechend. Jetzt flacht die Spannung ab, wie du geschrieben hast.

Bezüglich Amy schlägt bei mir auch mein "Red Herring"- Alarm an.

Mal gucken was noch kommt.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. April 2024 um 11:43

Freya und Carole sind jetzt in Capthorn Manor - ich hab leider immer noch nicht ganz verstanden, WAS genau das ist. Es wird immer über ein Jahrestreffen der Antiquitätensammler und -liebhaber geschrieben, aber eigentlich sollte doch der Nachlass von Lord Metcalf begutachtet werden? Aber wozu gibt es dann ein Programm? Und wer sind die Antiquitätensammler bzw wo sind die? Es befinden sich ja keine anderen Personen dort.

Jedenfalls fand ich seeehr seltsam, dass wohl alle Antiquitäten Fälschungen sind. Hatte der Lord mit Athur eine Vereinbarung, dass er die falschen Sachen als echt bestätigt? Und wenn nun Freya das machen soll - SIE wird doch die Wahrheit sagen?

Man lernt alle Anwesenden genauer kennen; alle haben wohl mit Antiquitäten zu tun und/oder wissen, dass es hier keine echten gibt? (ev. wo versteckt; im Keller, wie Freya glaubt)
Nachdem der Anwalt Freya ja nicht als Gutachterin haben wollte und überrascht war, dass sie kommt. Dann hätte ER doch einen Gutachter mitbringen müssen?

Jedenfalls hat der "Gärtner" (der ja erst seit 6 Monaten dort arbeitet) was mit der Sache zu tun, und der Anwalt sowieso, der hat ja die "Haushälterin" engagiert (die keinerlei Fähigkeiten auf dem Gebiet hat).

Und geht es echt nur um den gefälschten Martin-Brothers-Vogel? Weil SOO viel ist der doch auch nicht wert?!? Noch kann ich das alles echt nicht nachvollziehen.

Man erfährt auch endlich, was damals in Kairo passiert ist. Ja, ich kann Freya verstehen, dass sie wirklich sauer auf Arthur war, weil der ihr den wahren Grund für die Kairo Reise (der Vogel) und was er mit ihrer großen Liebe Asim (der zuuufällig ein guter Fälscher ist) ausgeheckt hat, verschwiegen hat. und Asim deshalb sterben musste.
Viel schlauer bin ich daraus aber immer noch nicht geworden ;)

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Martina Suhr kommentierte am 22. April 2024 um 17:02

So nun habe ich es endlich auch geschafft. Leider komme ich nicht so schnell durch, wie erwartet, weil mich das Buch einfach nicht so recht packen will. Ich werde schnell müde und muss mich regelrecht zwingen, weiterzulesen. Dem positiven Eindruck des Klappentextes und des Covers kann die Story leider nicht standhalten.

Natürlich will ich wissen, wie passt alles zusammen? Was ist in Kairo passiert? Welche Finte hat Arthur genutzt, um Freya aus dem Busyness rauszuhalten? Und wer ist der verdammte Mörder. Einige Kandidaten gäbe es ja. Nur leider sind die Figuren sehr blass. Vielleicht hätte es mehr gebracht, die Story ganz aus Freyas Perspektive zu erzählen, sie dafür aber weniger wiederholen lassen. Wenn sie scharfsinniger beobachten und Rückschlüsse ziehen würde, statt sich dauernd in der Vergangenheit zu suhlen, wäre das Buch sicher auch deutlich spannender. Theoretisch hat sie ja was drauf, nur davon sieht man sehr wenig. Vielleicht hätte ich dann auch mehr mitgefühl mit ihr oder könnte mich leichter in sie hineinversetzen. Handwerklich ist das Buch leider nicht so toll. Man merkt, dass es ein Debüt ist und leider war niemand an ihrer Seite, der da gegengesteuert hat. Oder es ist gewollt so, dann liegt es vielleicht an meinem Geschmack.