Rezension

Das Mädchen und der Tod

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1) -

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
von Adalyn Grace

Signa wird Zeit ihres Lebens vom Tod verfolgt. Erst starben ihre Eltern und dann jeder Vormund, den sie jemals hatte. So landet Signa schließlich auf Thorne Grove, dem Herrenhaus ihres Onkels. Doch an diesem Ort gehen furchtbare Dinge vor sich. Erst vor einigen Wochen starb die Frau ihres Onkels an einer merkwürdigen Krankheit und auch ihrer Cousine Blythe geht es immer schlechter. Nur Signa scheint zu ahnen, dass Gift die Ursache von Blythes Beschwerden ist. Auf der Suche nach dem Täter erhält Signa die Hilfe vom Tod höchstpersönlich, der ihr helfen möchte das Rätsel von Thorne Grove zu lösen und Gefühle in ihr weckt, die sie sich bis dahin nicht einmal vorstellen konnte

Zuallererst möchte ich anmerken wie wunderschön das Cover und der Farbschnitt des Verlages geworden sind. Dieses Buch gehört ganz sicher zu den schönsten Büchern, die meine Regale schmücken. Die Geschichte von Signa und dem Tod hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Signa ist in dem Glauben aufgewachsen, sie müsse sich und ihre Gabe, den Tod und Geister zu sehen, verstecken, um in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Doch mit Hilfe des Todes lernt sie zu sich selbst und ihren Fähigkeiten zu stehen, um ihre Familie zu beschützen und das Rätsel von Throne Grove zu lösen. Auch den Tod fand ich als Figur sehr interessant. Sein Zusammenspiel und seine Unterhaltungen mit Signa haben mir sehr gut gefallen. Die Handlung ist manchmal ein wenig zäh und die Auflösung letztlich nicht überraschend. Doch das Ende bietet nochmal eine interessante Wendung, die Lust auf den zweiten Teil der Geschichte macht. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Signa und dem Tod weitergehen wird.