Rezension

der Palast der Borgia

Der Palast der Borgia - Sarah Dunant

Der Palast der Borgia
von Sarah Dunant

Bewertet mit 3 Sternen

Rodrigo Borgia hat sein größtes Ziel erreicht als er zum neuen Papst ernannt wird.
Während seine Tochter Lucrezia für seine politischen Ziele als Spielball dient, verfolgt sein Sohn Cesare seine eigenen Ziele
Die Charaktere werden sehr anschaulich beschrieben, man kann sich ein gutes Bild machen und entwickelt Sympathien und Antipathien.
Die Geschichte an sich war mir allerdings etwas zu langatmig und wenig spannend.
Sarah Dunants Schreibstil lässt sich zwar gut lesen und erzeugt Bilder in meinem Kopf, doch irgendwie wollte der Funke nicht richtig überspringen. Obwohl eigentlich recht viel passierte, hat mich das Buch nicht wirklich gefesselt, sodass es mir das Gefühl gegeben hätte, das Buch nicht aus der Hand legen zu können.