Langweilig
Bewertet mit 2 Sternen
Inhalt:
Wie geht Liebe?
Lisbeth ist anders. Sie glaubt, dass Wünschen hilft, sie lebt mit einem Schaf zusammen, kann vielleicht ein bisschen hexen und sieht stehts das Gute in den Menschen. Als sie vom Dorf nach Berlin zieht, dauert es nicht lange, und ganz Kreuzberg ist wie verzaubert. Doch Lisbeth selbst ist nicht glücklich. Statt zu leben, schläft sie; statt zu lieben, zählt sie. Bis sie Edgar trifft. Edgar, in dessen Armen sie glatt vergisst, einzuschlafen...
Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich von vorablesen bekommen. Eigentlich hatte ich "Schwesterlein, komm stirb mit mir" gewonnen, aber irgendwie kam es zu Lieferschwierigkeiten und dieses Buch wurde mir als Ersatz geschickt. Leider war das Buch nicht so ganz mein Geschmackt. Irgendwie habe ich mir eine wunderschöne, herzzerreißende Liebesgeschichte vorgestellt. Bekommen habe ich viele merkwürdige Berliner, eine nervige Protagonistin und ein Schaf.
Anfangs war das Buch ja noch ganz gut, aber schon bald habe ich gemerkt, dass ich mit Lisbeth nicht warm werden würde. Obwohl sie vom Land kam, hatte ich das Gefühl, dass sie so gar nichts wusste von der realen Welt. Meiner Meinung nach verkörperte Lisbeth das typische Landei, was ich ziemlich schade fand.
Ihre berliner Freunde waren auch nicht besser. Erwachsene Menschen, die sich benehmen, wie eine Horde fünfjähriger... Süß fand ich das Schaf Paul. Das war es dann aber auch fast schon. Edgar und Lisbeths Tante Ruth fand ich auch ziemlich merkwürdig. Alles in allem bestand das Buch aus mehr oder weniger ständig durchgeknallten Menschen und einem Schaf.
Weil ich es gewonnen habe und ich deshalb nichts bezahlen musste, vergebe ich zwei Sterne.