Rezension

Love will tear us apart

Love Will Tear Us Apart -

Love Will Tear Us Apart
von C. K. McDonnell

Bewertet mit 5 Sternen

Alle bekannten Figuren haben ihre Nachforschungen zu erledigen und lebt Banecrofts Frau doch noch?

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Zuerst fragte ich mich, wohin die Handlung wohl führt, doch ab der Hälfte ahnte ich, dass ein Thema, welches schon seit dem ersten Band über allem schwebt, seine Aufklärung findet.
Bei all den Aufgaben, die die altbekannten Charaktere zu bewältigen hatten, verlor McDonnell nie den Überblick und führt die Fäden letztendlich geschickt zusammen. Dabei entdeckte ich neue Facetten bei den Figuren und sie wiesen Entwicklungen auf, die ich bisher gar nicht wahrgenommen hatte. So war auch gut sichtbar, dass sie Entwicklungen aufwiesen.
Die Spannung steigerte sich sukzessive und häufig subtil. Dies merkte ich meist erst, wenn ich das Hörbuch pausieren musste.
Sascha Icks gehört zu der Reihe, wie Banecroft zur Stranger Times. Sie haucht allem Leben ein, ließ mich Emotionen hören und zog mich in die Handlung. So war ich nicht nur am Rande dabei, sondern mittendrin.
Der Schreibstil McDonnell ist locker-flockig und es gibt eine gehörige Portion schwarzen Humors, die mich häufig grinsen ließ.
Die übergeordnete Story wird hier rund beendet und ich hoffe, dass es eine neue Trilogie mit den altbekannten „Verdächtigen“ gibt. Doch erst einmal vergebe ich 5 Liebes-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Ehen sind schon in den besten Zeiten schwierig, vor allem, wenn einer der beiden tot ist.
Vincent Banecroft, der jähzornige Chef der STRANGER TIMES, hat den Tod seiner Frau nie akzeptiert ... trotz recht eindeutiger Beweise für das Gegenteil. Nun scheint es, als ob er doch Recht behalten könnte: Wie weit wird er gehen, um sie zu retten?
Banecroft ist abgelenkt und damit kommt der Rücktritt von Hannah Willis als stellvertretende Chefredakteurin äußerst ungelegen. Ist es eine gute Idee, sich ausgerechnet jetzt in das schicke New-Age-Zentrum einer Promi-Sekte zu flüchten?
Und dann verschwindet auch noch ein ehemaliger Kolumnist der Zeitung - besonders beeindruckend, da er nie existiert hat.