Rezension

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ohje... Schöne Idee aber schlecht umgesetzt

Silberlicht - Laura Whitcomb

Silberlicht
von Laura Whitcomb

Bewertet mit 1 Sternen

Seit über 100 Jahren ist Helen reines Licht, der strahlend helle Schatten einer wunderschönen Frau. Als unsichtbare Muse flüstert sie literaturbegabten Menschen die richtigen Worte ein. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr unsterbliches Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und … lächelt! Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Aber um zusammen zu sein, müssen sie unvorstellbare Hindernisse überwinden, die ihre Liebe auf eine harte Probe stellen … Der Ansatz des Buches hat mir sehr gut gefallen, jedoch finde ich, dass das Potenzial auf den knapp 300 Seiten nicht ausgeschöpft werden konnte. Es fehlen mir interessante Rückblicke, historische Eindrücke und der nötige Tiefgang. Die Liebesgeschichte soll magisch und ewiglich sein, jedoch entwickelt sie sich viel zu schnell und kann somit keine Emotionen in mir auslösen. Die Geschichte von Helen, der Muse, die ganz zufrieden mit ihrem Dasein sein kann, am Ende aber doch noch ihren Frieden findet ist ganz nett, kommt aber auf den wenigen Seiten nicht rüber. Zuviel Inhalt, zu wenig ausgeführt.