Rezension

Schöne Vorgeschichte,aber leider sehr teuer!

Die Tage in Paris
von Jojo Moyes

Sophie verbringt gerade ihre Flitterwochen mit ihrem Mann Edouard, einem erfolgreichen Maler, in Paris. Doch leider werden diese Tage nicht nur durch Geldmangel, sondern auch durch eine Frau, die Edouard schon Modell gesessen ist, ziemlich verdorben. Dadurch entsteht ein Bild, welches eine andere jung verheiratete Frau hundert Jahre später in einem Museum sieht. Auch ihre Flitterwochen stehen unter einem schlechten Stern, weshalb sie sich auch Gedanken macht, ob sie so schnell hätte heiraten sollen. Aber vielleicht hilft ihr genau dieses Bild weiter.

Dies ist die Vorgeschichte von „Ein Bild von dir“, dem neuen Roman von Jojo Moyes. Da ich überlegt habe, ob ich mir das Buch kaufen soll, habe ich mir erst einmal die Vorgeschichte gegönnt. Die Handlung ist wirklich schön geschrieben und man taucht leicht in die Geschichten von den beiden frischverheirateten Frauen ein. Gerade der Wechsel zwischen den Frauen mit jedem Kapitel macht die Geschichte noch interessanter. Die 112 Seiten sind schnell verschlungen und man freut sich wirklich auf den richtigen Roman. Der einzige fade Nachgeschmack dieses Buches ist leider der Preis. Denn dieses Buch kostet 8€, da es ein gebundenes Buch ist. Was ich persönlich für ziemlich unnötig halte, da schließlich die Romane von Jojo Moyes immer broschiert erscheinen.  Daher ziehe ich diesem Buch leider einen Bewertungspunkt ab, obwohl es auf Grund der Handlung die volle Punktzahl verdient hätte.

Kommentare

Arbutus kommentierte am 15. Februar 2015 um 13:36

Hallo Mona,

ich finde es nicht gerechtfertigt, Punkte wegen eines zu hohen Buchpreises abzuziehen. Das hat ja nun wirklich nichts mit dem Inhalt zu tun. Und acht Euro sind auch nicht unverhältnismäßig viel für ein so aufwendig hergestelltes Buch. Man mag argumentieren, dass es so eine große Auflage hat, dass man es auch billiger machen könnte. Aber genau da liegt ja die Fairness dieses Ladenpreises. Was sollen denn dann die kleinen Verlage machen, wenn die Großen so die Preise verderben? Außerdem hängt ja nicht nur die Autorin da dran, die sicherlich gut verdient, sondern auch ein Verlag mit vielen Mitarbeitern, eine hervorragende Übersetzerin und und und.

Gruß, Arbutus