Sympathischer Reihenbeginn
Bewertet mit 4 Sternen
Bella und Edward waren gestern - jetzt kommen Ever und Damen und versuchen es mit der wahren Liebe. Doch wer - und vorallem was - ist der mysteriöse Damen eigentlich? Mal abgesehen von Evers großer Liebe? Tja, das könnte ich euch zwar beantworten, aber dann wäre die Spannung ja futsch.
Die Geschichte ist unglaublich spannend. Den Großteil des Buches habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen, was Damen eigentlich ist. Es hat mich mit jeder Andeutung und seltsamen Begebenheit wahnsinniger gemacht. Zum Glück wird man aber nicht ewig auf die Folter gespannt, sondern wird irgendwann erlöst und bekommt dazu dann auch eine interessante kleine Geschichte über das wie und warum. Ever hat aber auch ihre interessanten und spannenden Seiten. So erfährt man viel von ihrer Begabung, ihrem alten Leben und über ihre Schwester Riley. Schnell hat man von Ever und Damen ein lebendiges Bild vor Augen. Einzig und allein Evers Art nervte mich ein wenig. Eben typisch Teenager.
Liebenswert fallen auch die anderen Figures aus und so habe ich auch sehr schnell die wichtigsten Menschen in Evers Leben ins Herz geschloßen. Wenige Randfiguren wurden nicht wirklich greifbar, allerdings war es bei denen auch kein Verlust.
Gestört hat mich allerdings das Ende. Und richtig gestört hat mich alles, was mit den verschiedenen Chakren zu tun hatte. Ich würde mich dazu gerne ordentlich austoben, aber man kann es am besten nachvollziehen, wenn man es selber gelesen hat.
Trotzdem war "Evermore - Die Unsterblichen" ein richtiges Lesevergnügen, was man gut verschlingen kann. Die Stunden gingen schnell dahin und die vier Sterne sind daher verdient.