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Das Lesen des Buches hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Es ist atmosphärisch dicht geschrieben und bleibt trotz Fantasygestalten wie Dämonen, Hexen und Vampiren durchaus realistisch.
Das Buchcover ist mir schon das eine oder andere Mal unter die Augen gekommen und die Reaktionen zum Buch, die ich mitbekommen habe, waren eigentlich durchweg positiv. So habe ich mich gefreut, als dies eines der Bücher war, die mir zu meinem E-Reader geschenkt wurden.
Ich mag Bücher mit einerm realen Hintergrund – und der Hurricane 2005 ist dies auf jeden Fall. Bis zu dem Punkt, an dem das Detektivhandbuch im Klappentext Erwähnung findet, erinnert dieser doch stark an einen klassichen Krimi mit New Orleans als Setting.
Nachdem mir Das Schwert der Wahrheit gut gefallen hat, musste ich natürlichauch mit dieser neuen Reihe beginnen.
Dieses Buch ist definitiv anders als Das Schwert der Wahrheit. Es spielt nicht nur in einer anderen Zeit und einer anderen Welt, nein ich würde sogar so weit gehen, dieses Buch nicht mehr in das Fantasy-Genre einzuordnen. Das einzige phantastische an diesem Werk ist die Verbindung zwischen den parallelen Welten und der Tatsache, dass Goodkind die Feder führt.
Der Kreis schließt sich: Es ist der erste Tag des Winters und wie damals vor vier Jahren muss nun innerhalb eines Jahres das richtige Kästchen der Ordnung geöffnet werden. Diesmal nur von Richard, denn die Kästchen wurden in seinem Namen ins Spiel gebracht.
Auch Am Ende der Welten hat keine abgeschlossene Handlung, Kahlan ist immer noch nicht wieder in der Erinnerung der Menschen aufgetaucht. Die letzten drei Bände der Saga kann man demnach als einen auffassen, da die Handlung in eins durch geht. Leider hat dieser Band kein richtiges Highlight am Ende, doch die entscheidende Schlacht wurde auch hier auf ein weiters Level gebracht.
Sind die Wiederholungen bei den anderen Bänden bereits störend, so fallen sie hier doppelt so schwer ins Gewicht, denn zu den „normalen“ wiederholten Erklärungen kommt nun noch hinzu, dass Richard allen die es hören wollen Geschichten erzählt, die sie mit Kahlan erlebt haben oder seine Erlebnisse mit ihr.
Dieser Teil der Serie ist sehr philosophisch geraten. Nicht, dass mich dies an sich stören würde, nur die philosophischen Passagen werden stets von Richard vorgetragen und manchmal auch mit erhobenem Zeigefinger. Richard vertritt seine doch sehr extreme Meinung vehement, dies war manchmal bereits hart an der Grenze des Ertragbaren.
Dieser Band hebt sich vollkommen von den bisherigen Teilen der Serie ab! Richard ist hier der Gegenspieler, den es zu beseitigen gilt und dann spielt er im größten Teil des Buches noch nicht einmal mit! So etwas habe ich noch in keiner Reihe gelesen: Ein Teil in dem der Hauptcharakter einfach mal eben so gar nicht vorkommt.
Dieser Teil ist wieder besser als sein Vorgänger. Mit Nicci rückt eine bereits bekannte Figur in das Zentrum des Geschehens. Ihr Zusammenleben mit Richard in der Alten Welt prägt diesen Teil ausschlaggebend. Auf den Nebenschauplätzen sorgt Kahlan dafür, dass der Vormarsch Jagangs Armee nicht zu schnell von statten geht.
Dieses Buch ist geprägt von Nebenschauplätzen in Andertih, die das Leben und die Kultur dieses Volkes genau beschreiben. Der Leser lernt einige Charaktere kennen, die für diese Geschichte z.T. ganz putzige mitunter auch wichtige Rollen spielen, jedoch für die Gesamthandlung ohne Bedeutung sind. Es wir hier viel zu viel Wert auf ein Land gelegt, um das sich hinterher keiner mehr schert.
Mir hat dieser Teil wieder ausgesprochen gut gefallen: Es gab spannende Kämpfe, emotionale Szenen, Kontexte zum Aufregen und viele zum Mitfiebern. Trotz des enormen Umfangs ist dieser Teil durchweg spannend und interessant, da auch neue Charaktere hinzukommen und die Handlung auffrischen.
Dieser Band – der nahtlos an den Vorgänger anschließt – ist geprägt von vielen verschiedenen Schauplätzen deren Handlung nebeneinander und zum Ende zusammenlaufen. Aufgrund dieser Komplexität habe ich mich auch ungemein schwer getan diesen Teil zusammen zu fassen.
Dieses Mammutwerk von über 1300 Seiten ist geprägt von der räumlichen Trennung zwischen Richard und Kahlan. Richard befindet sich zuerst auf dem Weg nach Tanimura und verbleibt anschließend dort zur Ausbildung bei den Schwestern der Lichts.
Dies ist nun mein zweiter Versuch eine Quadrologie vom Tad Williams zu lesen. Der erste Band von Otherland – ebenfalls ein Werk mit über 900 Seiten – hat mich eher abgeschreckt, als ermutigt die Reihe zu lesen. Von diesem Buch allerdings versprach ich mir viel mehr, da es sich ganz offensichtlich um High-Fantasy handelt und dies nun einmal mein Lieblingsgenre ist.
Den Klappentext hat mir sehr gut gefallen und so musste ich sofort mit dem Lesen beginnen, als dieses Buch bei mir eintrudelte. Vielleicht mag es auch daran liegen, dass ich mit einem Menschen zusammen lebe, der bei jeder passenden Gelegenheit Goethe zitiert: “Ich bin der Geist, der stets verneint!
Auf den etwas mehr als 1000 Seiten schafft es Goodkind eine Fantasy-Welt und eine Atmosphäre zu erschaffen, die den Leser an das Buch fesselt. Auf dem Weg Darken Rahl zu besiegen, passieren so viele unglaubliche Dinge, mit denen manch anderer Autor ein ganzes Buch füllt. Als frischer Leser der Saga habe ich mir gedacht: „Wieso verschießt Goodkind so viel Pulver bereits im ersten Buch?
Bei diesem Buch ist wirklich alles erdacht: Die komplette Welt, Flora sowie Fauna, Namen, Religionen, Wissenschaft und die Magie.
Nun habe ich sie alle gelesen. Der stärkste Eindruck der bei mir geblieben ist, ist folgender: Wäre es ein Buch für Erwachsene gewesen, wäre es bestimmt keine Trilogie geworden, sondern ein einzelnes Buch. Die Bücher lassen sich wirklich schön hintereinander weglesen ohne das viel wiederholt werden muss und die Zeit die in allen drei Bänden zuammen vergeht ist wirklich minimal.