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Was ist eigentlich so unpassend daran, dass Mrs. Ali eine gute Tasse Tee ebenso liebt wie ein gutes Buch? Und das ihr Lieblingsautor ausgerechnet Kipling ist? Eigentlich nichts, möchte man meinen, aber wenn sie diesen Leidenschaften nicht alleine frönt, sondern dies immer häufiger in der Gegenwart des alten Major Pettigrew tut, dann nehmen schon eine ganze Reihe Dritter Anstoß daran.
Ein Buch wie ein Lied, wie Musik, die noch lange nachklingt. Das habe ich beim Lesen dieses Romans empfunden und dieses Urteil hat auch noch nach dem Ende des Buches Bestand.
~~Zwei Bücher, die sich auf den ersten Blick zu ähneln scheinen, sich aber glücklicherweise im Laufe der Lektüre doch sehr weit von einander entfernen.
Pokerspieler werden mit diesem Titel etwas anfangen können und gleich die richtigen Karten dafür im Kopf haben.
Ich habe mich noch nie für Poker interessiert und konnte mir deshalb auch nicht vorstellen, dass ich einen ganzen Krimi darüber lesen mag. Die Autorin Nina Weber hat mich eines Besseren belehrt.
Dieser Roman ist zwar schon vor zwei Jahren erschienen, aufmerksam darauf wurde ich aber erst jetzt, als ich das Taschenbuch geschenkt bekam.
Vor vielen Jahren habe ich den Vorgänger zu diesem Roman “Die denkwürdige Geschichte der Kirschkernspuckerbande“ mit dem allergrößten Vergnügen gelesen, empfohlen und dann auch zigmal verkauft.
Von einer Plattform, die den Blick in das Klärbecken erlaubt, bietet sich ihr ein grotesker Anblick: in der Mitte des Beckens schwimmt eine männliche Leiche und der Geruch, der Franziska entgegenschlägt, ist alles andere als angenehm. Die Leitstelle wird ein zweites Mal angerufen und von dort wird die Einschaltung der Mordkommission in Kiel in die Wege geleitet.
Am 23. Dez. 1980 gegen Mitternacht verliert ein Airbus auf dem Flug von Istanbul nach Paris plötzlich an Höhe, innerhalb weniger Sekunden sackt die Maschine um mehr als 1000 Meter ab. Es gelingt dem Piloten, die Maschine zu stabilisieren und die Flugbegleiter/innen versuchen, die Passagiere zu beruhigen.
Was ist den Deutschen und ganz besonders den Bayern heiliger als das immer wieder mit Erfolg verteidigte Reinheitsgebot des deutschen Bieres? Nicht vieles, werden jetzt vermutlich eine ganze Reihe Leser denken und so ist es nur naheliegend, dass ein Autor diese Frage zu einem Schlüsselthema eines Krimis macht.
In diesem „ganz anderen“ Roman, als wir es von Eva Almstädt bislang gewohnt waren, verlässt die Autorin die bekannte Region in und um Lübeck und auch auf Pia Korittki müssen die Leser einmal verzichten.
Und so nimmt es denn auch nicht Wunder, dass hier das Wort Thriller auf dem Cover erscheint.
~~Gegensätze ziehen sich an. So der Volksmund und man mag das glauben oder nicht.
~~Die Geschichte beginnt inmitten des Venezianischen Karnevals im Jahre 1475. Immer wieder aufgehalten durch die aufgepeitschte Menge hetzt Sanchia durch die Gassen rund um den Markusplatz. Ihr dicht auf den Fersen drei Häscher, die nichts anderes wollen als ihren Tod. Sanchia ist hochschwanger und somit kaum Chancen den drei finsteren Gestalten zu entkommen.
Ein Page Turner, wie man ihn von diesem Autor einfach erwartet, aber doch auch ganz anders und in der Thematik sehr viel tiefer gehend als bisherige Bücher von Sebastian Fitzek.
Kira ist vor 20 Jahren nach einem Urlaub auf Ibiza geblieben. Ihre Familie, in erster Linie ihre Schwester Birgit, die damals auch auf der Ferieninsel dabei war sowie auch Tom, der Junge, in den beide Schwestern verknallt waren, haben sie aus den Augen verloren. Kira war auf der Insel nach einer mysteriösen Partynacht auf einer Yacht nicht wieder in das Hotel zurückgekehrt.
Stuttgart im heißen Sommer. Auf einem einsamen Gehöft in einem Waldstück findet man eine männliche Leiche, die dort schon mindestens zwei Wochen unentdeckt liegt. Das Opfer wurde zudem auf eine sehr befremdliche Art verstümmelt bzw. es wurden Teile des Körpers entnommen.
Gideon Davis ist im Auftrag der amerikanischen Regierung bzw. des Präsidenten tätig. Er vermittelt in den verschiedensten Konflikten weltweit und ist deshalb eigentlich immer unterwegs. Für seinen neuesten Auftrag hat er nur 24 Stunden Zeit …
Wer Rebecca Gablé als Autorin mag, wird auch dieses Buch nicht aus der Hand legen bevor die letzten Zeilen gelesen sind.
Was am Anfang eher etwas sperrig und in einer sehr speziellen Thematik verhaftet beginnt, entwickelt sich und nimmt in der zweiten Hälfte des Buches unheimlich an Fahrt auf. Wolfram Fleischhauers neuer Roman knüpft für mich an frühere Romane an und hat mich ähnlich in den Bann gezogen wie „Drei Minuten mir der Wirklichkeit“.
Ein Roman, der das Label Kriminalroman auf dem Cover trägt und doch nur sehr bedingt ein Krimi ist. Ein Roman, der seinen Charme und seine Qualität erst beim zweiten Hinschauen erkennen lässt. Ein Roman, mit dem ich mich anfangs schwer getan habe und der mich dann doch sehr berührt hat.